Der Sturm bricht los!
- Der Sturm bricht los!
- Notenbanken außer Rand und Band
- Schadensmaximierung auf Kosten von uns Bürgern
- Der Ruf nach einem schwachen Euro
- Was uns alle in Zukunft erwartet: Wir werden alle verlieren - Enteignung, Zwangsabgaben und Inflation
- Zweitens: Wir alle werden Wohlstand verlieren - und auch an andere abgeben müssen
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Die Welt ist voller Warnungen! Ausblick 2015
Mein lieber Scholli. Das neue Jahr hat turbulent angefangen. Der Januar hatte es bereits in sich und ist hoffentlich kein Omen für das restliche Jahr.
Zuerst die SNB mit der Aufhebung der Frankenbindung an den Euro, dann die EZB mit ihrer Billionenbombe und zusätzlich noch die Wahl in Griechenland, die die SYRIZA- und die ANEL-Partei an die Macht manövriert hat. Hinzu kommen die Anschläge in Paris und die Verschärfung der Krise in der Ukraine.
Der folgende Beitrag erschien zuerst exklusiv in einem renommierten Börsenbrief zum Jahreswechsel. Aufgrund der Aktualität und der bereits eingetroffenen Prognosen, wollten wir ihn jetzt für jeden zugänglich machen.
Die Notenbanken erkaufen seit dem Krisenjahr 2008 nur eines - Zeit. Das hat bislang sechs Jahre funktioniert aber es war teuer - sehr teuer. 2015 stehen die Zeichen auf Sturm. Global häufen sich die Warnungen. Die große Masse der Anleger lässt sich derzeit durch die fatale Notenbankpolitik und die dadurch stetig steigenden Aktienmärkte ein riskantes Spiel ein: Aktien- und Anleihekurse erreichen Rekordstände, völlig losgelöst von der Realwirtschaft. Die Folgen werden schmerzen.
An die Schuldenorgie gewöhnt
Seit 2007 ist die globale Verschuldung laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) um 50 Prozent auf mehr als 150 Bio. US$ gestiegen. Allein die weltweite Verschuldung der privaten Haushalte ist 25 Prozent auf mittlerweile 175 Prozent des verfügbaren Einkommens gestiegen. Trotz dieser Besorgnis erregenden Lage kletterten die Aktienmärkte seit 2009 steil nach oben. Immer mehr Anleger lassen sich, blind vor Gier auf der Jagd nach Rendite - wie zuvor in den Jahren 2000 und 2008 - abermals blenden.
Billiges Geld subventioniert Aktien- und Bondmärkte
Global versuchen die Notenbanken mit historisch niedrigen Zinsen und einer Flut billigen Geldes der Krise in ihren Volkswirtschaften entgegenzusteuern, die ja erst auf Grund zu niedriger Zinsen entstanden ist. Ob Dax, Dow Jones, Nikkei … alle großen Aktienindizes haben sich seit ihrem Tief im Jahr 2009 mindestens verdoppelt. Dabei sind die Ursachen der globalen Krisen nicht einmal ansatzweise gelöst.
Die Notenbanken überschütten die (Banken-)Welt lediglich mit billigem Geld. Das hat bislang weltweit den Aktien- und Bondmärkten in Form höherer Kurse genutzt. Auch die Preise für Immobilien ziehen zumindest in den städtischen Ballungszentren der Schweiz, Deutschlands und Österreichs sowie in den Metropolen weiter an.
Nervosität nimmt zu
Im Oktober 2014 wurde uns allen verdeutlicht, was geschieht, wenn die Notenbanken auch nur leicht mit dem Gedanken spielen, die Zeiten des billigen Geldes leicht einzuschränken. Die Märkte knickten abrupt ein.
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