Dollywood: Von Rattenfängern und Schafen
Biotechnologische Annahmen abwerten!*
Klonschaf Dolly läßt den Eindruck entstehen, daß der Gentechnik keine - außer vielleicht ethische - Grenzen gesetzt sind. Weltöffentlichkeit, Regierungen und Finanzzentren sind seither in heller Aufregung. Die Mär von der synthetischen Kopierbarkeit des Lebens geht um. Eine Geschichte zumindest verfielfältigt sich nun, beinahe identisch in den Medien, ein Meinungsklima entsteht. Es könnte sich um eine Rattenfängerlegende handeln, in der die geklonte Schafherde den Anfang vom Ende darstellt, während eine rapide wachsende Industrie beginnt, ihre (Menschen) Schäfchen zu zählen.
Das ärgerliche an Dolly ist nicht allein, daß es sie gibt, sondern welcher Wind mit der Geschichte gemacht wird und in welche Richtung er bläst. In den sich nun überschlagenden Berichten und Kommentaren mag so manche kritische Gegenstimme zu hören sein, doch könnten sich diese als längerfristig unwirksam erweisen. Denn oft machen gerade die entschiedensten Gentechnik-Ablehner den Fehler, an die quasi omnipotenten schöpferischen Möglichkeiten der neuen Technologien zu glauben. Damit unterstützen sie z.B. zunächst schon einmal die Annahme, daß auch Menschen nach der selben Methode wie Dolly geklont werden können. Doch was bei Dolly gelang, ist bei Fröschen bislang mißlungen. Und daß diese Methode auf Menschen übertragbar ist, ist bislang nichts als eine Annahme.
Die Kritik darf die Möglichkeiten der Gentechnologie nicht hochspielen, sondern muß sie abwerten, die Defizite unterstreichen, wie z.B. unser elementares Nichtwissen über das, was Leben eigentlich ist. Es muß nachgewiesen werden, wie dünn die Suppe ist, mit der die Biotechnologien kochen, und vor allem auch wer und welche Interessen hinter den angeblich "objektiven" wissenschaftlichen Forschungen stecken. Auf diesem Weg könnte eine fundierte Wissensbasis entstehen, die uns bessere als rein ethisch oder religiös motivierte Antiklon-Argumente bringt, sondern auch den Kontext klarmacht, in dem diese Forschungsrichtung gedeiht, die sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Implikationen. Denn ansonsten könnte sich der derzeitige Entrüstungssturm rasch wieder legen und das, was man nun mit schnell erlassenen Gesetzen zu verhindern versucht, in an die "Insel des Dr.Moraeus" erinnernden Forschungsstationen dennoch gemacht werden.
Im durch "Dolly" entstandenen Meinungsklima besteht im Moment (noch) breiter Konsens, daß das Klonen von Menschen zu verbieten sei. Die konservative und eigentlich dem ungebremsten Wirtschaftswachstum verpflichtete britische Regierung hat in Blitzeschnelle ein Gesetz erlassen, das das Klonen von Menschen verbietet. Jaques Santer hat eine EU-Sonderkommission eingesetzt, die sich mit der Frage befassen wird, ob Handlungsbedarf seitens der EU besteht. Und auch Bill Clinton hat eine Sonderkommission beauftragt, innerhalb von 90 Tagen eine Studie über die Relevanz der Forschungsergebnisse der schottischen Forscher zu verfassen.
Doch der Anti-Menschen-Klon-Konsens erscheint brüchig und das von den Medien derzeit auf "Anti" geschaltete Meinungsklima könnte bald umschlagen. Die Biotechnologien sind ein besonderer Hoffnungfaktor gerade für die technologisch hochentwickeltsten Industrieländer. Wo sonst wenn nicht hier können noch Arbeitsplätze in signifikanter Zahl entstehen, die gut bezahlt sind, ein hohes Ausbildungsniveau bedingen und einen ganz bestimmten High-Tech-Komplex vorantreiben? Und wo sonst als hier könnte bald die nächste Garagenfirma im Stile von Microsoft in wenigen Jahre zum beinahe Welt-Monopolisten aufsteigen und ihre Gründer und Teilhaber zu Multimilliardären machen? So wurden allein in den USA in den letzten zehn Jahren 1300 Biotechnologie-Unternehmen gegründet und Milliarden Dollar an spekulativem Investitionskapital fließen ihnen zu. Auch die Deutsche Bundesregierung versucht in einer Aufholaktion die deutsche Genforschung mit 150 Millionen Mark an zusätzlichem Forschungsgeld in Schwung zu bringen.
Doch ob sich dieser "Optimismus" wirklich lonen wird und in welchen Zeitabschnitten, ist eine andere Frage. So wird z.B. die Frage der Schaffung von Arbeitsplätzen gerne als ideologischer Knüppel gegen Gentechnik_kritiker eingesetzt. Meist steckt aber mehr Fiktion als Realitätssinn dahinter. So stellt eine Presseaussendung DER GRÜNEN klar:
Die noch vor einem Jahr in Wiesbaden demonstrativ zur Schau getragene Aufbruchstimmung erfuhr durch das vom Forschungsministerium 1996 in Auftrag gegebene Prognos-Gutachten über die Arbeitsplatzeffekte der Gentechnologie einen herben Dämpfer. Doch schön reden nützt nichts. Die noch vor knapp einem Jahr kolportierten Zahlen zu den Wachstums- und Beschäftigungspotentialen der Gen- und Biotechnologie mußten zurückgenommen werden. Von den angekündigten 2,8 Millionen Arbeitsplätzen in Deutschland blieben für das Jahr 2000 im weiterem Biotechnologie-Umfeld gerade mal 100 000 übrig. Damit wird noch nicht einmal das Rationalisierungspotential in der chemischen Industrie ausgeglichen.
Die Grünen
Mindestens so erschreckend wie der leichtfertige Umgang mit Zahlen ist, wie weit die Gesellschaft mit gentechnischen Experimenten eigentlich schon gegangen ist. So schrieb DER SPIEGEL:
Die Ställe, Käfige und Labors der Gen- und Biotechniker werden derweil längst von 14äugigen Fliegen, von epileptischen Mäusen und von Schweinen mit vermenschlichtem Blut bevölkert. Gene von Sonnenblumen wurden ins Erbgut von Schafen eingeschleust, schnellwachsende Lachse stehen im Dienst von Bauern und Aquafarmern, gentechnisch veränderte Raubmilben verlassen die Labors.
Der Spiegel
Diese armen Kreaturen, in der Pandoras Box der Biotechniklabore gezüchtet, fristen ein erbärmliches Leben, von dem sie nur ein früher Tod erlöst. Ihr Status als Lebewesen ist der einer Geisel der Technik. Solange nur eine diskutierbare Allgemeinethik die Grenze darstellt, die verhindert, daß Menschen auf den selben Status abrutschen, wird diese Grenze überschritten werden. So sind die Wertvorstellungen der Gesellschaft eigentlich auf einer viel grundsätzlicheren Ebene angesprochen, als bloß zu entscheiden, ob sich Menschen-Cloning durch Gesetze verhindern läßt und ob das sinnvoll ist.
So ist es bereits ein fragwürdiger Akt, die Grenze zwischen Tier und Mensch zu ziehen. Selbst bei den genetisch veränderten Nahrungsmitteln ist die Folgeabschätzung nicht in der Lage, ein klares Signal auf "Grün" zu stellen. Gentechnisch verändertes Soya kann z.B. Allergien erzeugen. Niemand weiß, wie sich gentechnisch manipulierte Pflanzen auf Dauer in der "freien Natur" auswirken werden und wie diese Auswirkungen auf den Menschen zurückschlagen.
Bei Tieren besteht, zum Unterschied von Pflanzen, eine objektiv feststellbare, psychologische Leidensfähigkeit. Wir leisten uns die Barbarei, Tieren den Status als Subjekte zu verweigern. So können wir sie bedenkenlos töten und leiden lassen, wir halten sie uns als reine Fleisch-Woll-Milch-Wurstproduktionsmaschinen, deren Leben- und Sterben völlig in den kapitalistischen Geld-Waren-Kreislauf eingebettet und von ihm bestimmt ist. Diese Grundhaltung wird scheinbar von weiten Kreisen der Gesellschaft geteilt, da es sich nicht um futuristische Spekulationen sondern die Anerkennung des Status Quo - wie wir organisches Leben bewerten - handelt. Es ist die selbe Grundhaltung, mit der Sklaven im Kolonialzeitalter und Arbeiter im Frühkapitalismus betrachtet wurden. So kann eine Analogie zwischen Hühnern in Legebatterien bis hin zu den in Wohnsilos und Fabrik eingesperrten Arbeiter- und Kleinen-Angestellten-Existenzen gezogen werden.
Die Nutznießer der Entwicklung, daß Leben als reiner Produktionsfaktor - und im Falle des Menschen auch als Konsumtionsfaktor - betrachtet wird, sind klarerweise die großen Investoren und Konzerne, die ihre Markennamen am liebsten allem Lebendigen aufprägen würden. Ob Ciba-Geigy, Nestle oder Monsanto, sie sind alle schwer in der Biotechnologie engagiert und versuchen, bestimmte DNA-Stränge mit ihrem Copyrightstempel zu versehen. Die großen Nahrungsmittelfirmen kontrollieren bereits jetzt, indem sie das Saatgut besitzen, die Weltnahrungsproduktion in oligopolistischer Weise. Pharmakonzerne wie die britische Firma PPL - die auch die Dolly-Forscher mitfinanziert - versprechen sich riesige Gewinne über biotechnologisch fabrizierte Medikamente. George Poste, der Forschungsleiter des britischen Pharmakonzerns SmithKline Beecham, sieht Gene bereits als "die Währung der Zukunft".
Es wäre naiv anzunehmen, daß die "positiven Folgen" der Biotechnologie - neue Medikamente, die helfen können, menschliches Leiden zu mindern - auf eine demokratische Weise allen Menschen gleichermaßen zugute kommen werden. Wesentlich wahrscheinlicher ist das Gegenteil, nämlich eine Verteuerung und monopolisierung bestimmter Behandlungsmethoden und damit die Entstehung von Zugangsschranken für Arme, ob in der ersten oder der dritten Welt. Und welche Wirkung Monopole haben können, zeigt sich am Verhältnis USA - Cuba. Eine amerikanische Ärztekommission hat kürzlich festgestellt, daß die Behandlung von AIDSkranken, zum Beispiel auch von mit AIDS infizierten Kindern, kaum mehr möglich ist, weil die dazu nötigen Medikamente nur in den USA oder von USA Tochterfirmen hergestellt werden und seit dem Helms-Burton Gesetz nicht mehr nach Cuba gelangen. Präsident Clinton, ein Massenmörder?
Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Aspekt der medizinischen Anwendung von Biotechnologien ist, daß damit ein technisch-industrieller Medizinkomplex eine ungeahnte Macht über menschliches Leben erhält. Gendiagnostiker werden wahrscheinlich in Zukunft schon vor der Befruchtung feststellen können, ob eine bestimmte Genkombinationen zu genetischen "Defekten" führen kann. Bei erwachsenen Menschen wird man versuchen festzustellen, ob ihre Genstruktur möglicherweise die Tendenz aufweist, daß später im Leben genetisch bedingte Krankheiten ausbrechen. Die solcherart geschockten Eltern in spe und "Wahrscheinlichkeitskranken" werden dann mit geduckten Köpfen durchs Leben gehen und keinen anderen Ausweg sehen, als sich nach dem Gendiagnostiker vertrauensvoll an den Gentherapeuten zu wenden. Und selbst wenn die heraufbeschworenen Krankheiten niemals auftreten, stellt das bloße Wissen um die Möglichkeit eine mächtige Schere im Kopf dar, die das Leben der Gesunden zum Alptraum macht, ganz zu schweigen von der pränatalen Geschlechterdiagnostik, wie sie in Indien eingesetzt wird und zur Abtreibung vieler ungeborener Mädchen führt.
"Im Jahr 2020 wird man in die Apotheke gehen, sich innerhalb von etwa einer Stunde seine Sequenz bestimmen lassen und sie auf einer Compact-Disc mit nach Hause nehmen, um sie zu analysieren", kündigt Nobelpreisträger Walter Gilbert an, verschweigt aber, wie es danach weitergeht.
Inzwischen ist der Mediensturm um Dolly alles andere denn abgeflaut und die Spekulitis wächst in den Himmel. Wir möchten hier nicht all diese Geschichten wiedergeben, von den elterlosen Schwestern, die gerne ihren Vater als Kind aufziehen möchten, von den identischen Doubles seiner selbst, die man als medizinisches "Ersatzteillager" anlegen möchte, von den widererstandenen Nobelpreisträgern und Diktatoren usw. Diese ganzen Auswüchse der Fantasieproduktion erinnern mehr an B-Pictures Marke Hollywood, der Wirbel um Dolly wurde zum Tollhaus, demnach ist nun Dollywood ausgerufen.
Besonders "Dolly" wird es meiner Ansicht nach, wenn ausgewachsene Männer darüber nachdenken, daß sie mit dieser Reproduktionsmethode als Fortpflanzer möglicherweise ausgespielt haben. Das bedeutet, die Aufmerksamkeit in die falsche Richtung zu lenken. Denn trotz "in Vitro" Fertilisation und ausgeschälten Eikernen werden nach wie vor Frauen diese Kinder zur Welt bringen. Deshalb waren Reproduktionstechnologien immer schon im Zentrum feministischer Kritik und die Emma-Redaktion muß wohl an Alterssenilität leiden, da sie die Geburt eines "vaterlosen" Schafes begrüßt, weil damit die Männer überflüssig würden.
Es kann sicherlich einzelne Frauen geben, die, ohne Not oder Druck von außen, aus eigenem Antrieb ein geklontes Kind zur Welt bringen. Die Mehrzahl der Frauen wird jedoch unter finanziellem Druck oder dem Einfluß von Ehemann oder Verwandten handeln und damit ihren Körper dem Regime einer Zwangsreproduktion unterwerfen. Sie "vermieten" ihren Körper zur Austragung eines Kuckuckseis, sie werden zu Gebärmaschinen und gerade in Deutschland sollte man wissen, was dieser Begriff bedeutet und welcher Ideologie er entstammt.
So ist es auch kein Zufall, daß Biotechnologien eine Männerdomäne sind. "Götter im weißen Kittel" erheben den Anspruch bessere Ingenieure als Gott oder die Evolution (Begriff bitte wahlweise je nach Weltbild selektieren) zu sein. Letztlich geht es in ihrem Forschungsbereich nicht um die Abschaffung der Vaterschaft, sondern um die kalkulierte und kontrollierte Fortpflanzung, in der die unkontrollierbaren Faktoren wie Liebe, Erotik, Sexualität, die Zufälligkeiten der Paarung, ausgeschaltet werden. So geht dieser Prozeß nicht auf Kosten der Männer sondern auf Kosten der Frauen.
Die wissenschaftliche Forschung der Biotechnologen ist keineswegs so "objektiv" und "wertfrei" und "nur im Dienste der Menschheit", wie sie sich gerne darstellen möchte. Sie hat ihre Wurzeln in einem von patriarchalischen Vorstellungen jüdisch-christlicher Prägung ausgearbeiteten Forschungs-Kontext und sie bewegt sich in einem engen Verhältnis zu den Anforderungen und Prioritäten der kapitalistischen Logik.
Der heute vorherrschende, ideologisch aufgeheizte, neoliberale Weltkapitalismus wird letztlich auch nicht vor dem Klonen des Menschen zurückschrecken, da "die Optimierung des Menschen" ein diesem System innewohnender Zug ist. Der selbe Trend hat bereits dazu geführt, daß die Arbeiterklasse durch automatisierte Fertigungstechnologien ersetzt wurde. Industrieroboter gründen keine Gewerkschaften und geklonte Klasse-B Menschen wohl auch nicht.
"Es ist ein schreckliches Verbrechen, eine Kopie von jemandem zu machen", sagt Autor und Wissenschaftskritiker Jeremy Rifkin, "man steckt den Menschen in eine genetische Zwangsjacke. Zum ersten Mal sind wir im Begriff, die Prinzipien des Industriedesigns - Qualitätskontrolle, Vorhersagbarkeit - auf menschliche Wesen anzuwenden."
Wie es um das psychologische Grundgerüst von Retortenmenschen aussieht, wissen wir seit Mary Shelley`s Frankenstein. Es ist ein Wesen, das zwar aussieht wie ein Mensch und biologisch dieselben Funktionen aufweist, das jedoch ausserhalb der Wärme der menschlichen Gemeinschaft steht, und deshalb zwanghaft schizoid und paranoid werden muss, mit anderen Worten "ein Monster". Es liegt auf der Hand, dass solche in Massen gezüchtete geklonte Lebwesen, ob Tier oder Mensch, wesentlich anfälliger für Viruserkrankungen ebenso wie für "ideologische Seuchen" sind, weil sie alle den gleichen Bauplan aufweisen.
Aus all den angeführten Gründen müssen die Grenzen ganz wo anders gezogen werden. Nicht nur das Klonen von Menschen, auch das Klonen von Tieren muss verboten werden. Es muss grundsätzlich untersagt sein, dass Firmen Patente auf Erbinformationen besitzen. Das gilt ebenso für Pflanzen. Es geht nicht an, dass einige wenige Firmen Saatgut fuer die Produktion pflanzlicher Nahrung oligopolistisch besitzen und "verwalten", und damit die Weltnahrungsproduktion kontrollieren können. Leider stecken wir bereits in diesem Teufelskreis, in dem makroökonomische Zahlen und "shareholder value" mehr bedeuten, als die Lebensqualitaet ganzer Erdteile und Bevölkerungsschichten. Bereits jetzt ist statistisch nachvollziehbar, wie durch genetische Selektion in der Lanfwirtschaft die Artenvielfalt im Schwinden ist. Und nicht zuletzt sind die Reproduktionstechnologien ein sexistischer und rassistischer Angriff auf die Selbstbestimmung von Frauen.
Wenn wir das Klonen von Menschen wirklich verhindern wollen, genügt es nicht, kurzfristig Gesetze zu erlassen, die vom Sturm der techno-ökonomischen Entwicklung ebenso schnell wieder weggeblasen werden können, wie sie gekommen sind. Stattdessen müsste das Gesellschaftssystem insgesamt verändert werden und sich an anderen als den kapitalistischen Werten orientieren. Denn nicht die Gentechnologie selbst ist gut oder böse, sondern die Gesellschaft, die sie hervorbringt, schürt Negativentwicklungen durch die nihilistische Macht des Kapitals. Deshalb: Gegen die Gentechnologie, UND gegen Rassismus, Sexismus, Technopatriarchat und Anarcho-Kapitalismus!
Auf der Aktion Antiklon-Page wird ein Diskussionsforum aufgebaut. Zugleich bietet diese Site ein ausgezeichnetes Archiv mit bisherigen Medienbeiträgen, wissenschaftlichen Artikeln und Pressemeldungen von Politikern.
* Titelreferenz: Der Slogan "Biotechnologische Annahmen Abwerten!" entstammt dem Buch "geld.beat.synthetic", Verlag ID-Archiv, Berlin-Amsterdam 1996, ein hervorragender Reader, der einen Einstieg für die kritische Rezeption der Biotechnologien liefert. Der Slogan selbst beruht zugleich auf einer länger zurückliegenden Ausstellung gleichen Titels in der Shedhalle, Zürich.