Euroalarm

Doch noch den Euro verhindern?

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Kaum zu glauben, was nicht alles als Thematik in einem Computerspiel Verwendung findet: Jetzt gibt es das Computerspiel, in dem man den Euro doch noch verhindern kann. Besonders für die vielen Menschen mit einer Abneigung ist das vielleicht die letzte Möglichkeit, um aktiv gegen die Einführung der neuen Münzen und Geldscheine vorzugehen.

Aufgabe des Eurogegners im Spiel Euroalarm ist es, die Einführung des Euros in den verschiedenen Ländern aktiv zu vereiteln. In der vorliegenden Demoversion muss man dazu den Geldboten der neuen europäischen Währung kräftig in den Hintern treten. Zwar kann man diese Boten damit nur kurzfristig außer Gefecht setzen, aber dafür sammelt der Währungsgegner Punkte. Je länger die Maustaste gedrückt bleibt, umso kräftiger fällt der Tritt in den Allerwertesten aus und umso mehr Punkte werden gutgeschrieben. Neben dem Tritt in den Hintern bietet das Spiel noch weitere Optionen mit Bonusgegenständen wie einer Bierflasche an. Ein Holzschuh verleiht dem Tritt zum Beispiel 50 Prozent mehr Wirkung. Gespielt werden kann in den drei Schwierigkeitsstufen "Leicht", "Mittel" und "Schwer". Wie so oft lässt sich der Highscore bei der Vollversion ins Internet übertragen.

Zwar kann man die Ausgabe der Starterpacks und auch die Einführung am 1. Januar 2002 nicht mehr verhindern, aber seinen Frust über die neue Währung kann man zumindest spielerisch loswerden. Ob dies dann allerdings auch wirklich 9,99 Euro wert ist, sollte jeder Eurogegner selbst entscheiden. Wahrscheinlich reicht es aus, ab und zu mit der Demoversion zu spielen oder sich der Nostalgie mit ein paar "alten" Geldstücken im Monopoly-Spiel hinzugeben.