Krieg und Frieden im Völkerrecht

Vgl. Pany, Thomas, Global Peace Index: Fortgesetzte Verschlechterung der Friedenslage, heise.de vom 6. Juni 2018.

Über die erheblichen Zweifel daran vgl. Loquai, Heinz (2000), Der Kosovo-Konflikt. Wege in einen vermeidbaren Konflikt. Die Zeit von Ende 1997 bis März 1999, Baden-Baden; Lutz, Dieter S.(2000), Krieg nach Gefühl. Manipulationen: Neue Zweifel am Kosovo-Einsatz im Kosovo. In: FAZ v. 15.12.00, S. 12-18.

Res. 2625 (XXV) der UN-Generalversammlung v. 24. Oktober 1970: Erklärung über völkerrechtliche Grundsätze für freundschaftliche Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen den Staaten im Sinne der Charta der Vereinten Nationen.

UK Foreign Office Policy Document No. 148, British Yearbook of International Law 57/1986, S. 614.

Vgl. Roth, Brad R. (2003), Bending the Law, breaking it, or developing it? The United States and the humanitarian use of force in the post-Cold war era. In: Byers, Michael, Nolte, Georg, United States Hegemony and the Foundations of International Law, Cambridge.

So die heute fast einhellige Meinung in der Völkerrechtswissenschaft. Nachweise bei Deiseroth, Dieter (1999), Die "humanitäre Intervention" und das Völkerrecht. In: Neue Juristische Wochenschrift, S. 3084 ff.; Paech, Norman (1999), "Humanitäre Intervention" und Völkerrecht. In: Albrecht, Ulrich, Schäfer, Paul (Hrsg.), Der Kosovo-Krieg, Köln, S. 82 ff.

So z.B. bezüglich des Jugoslawien-Krieges die Goldstone Commission, vgl. Independent International Commission on Kosovo (2000), Kosovo Report. Die Präsidentin der American Society of International Law, Anne-Marie Slaughter fand den Irak-Krieg zwar illegal, aber doch legitim: vgl. "Good reasons for Going Around the U.N." In: International Herald Tribune v. 19.03.03.

Neue NATO-Strategie, Washington v. 23./24. April 1999. Deutsche Fassung in: Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, 24/1999, S. 221 ff.

Die Fraktion der PDS im Bundestag hat im Frühjahr 2002 den Antrag gestellt, die Bundesregierung aufzufordern, den am 4. Oktober 2001 von der NATO nach Art. 5 NATO-Vertrag beschlossenen Bündnisfall für beendet zu erklären, da es keine Verteidigungssituation mehr gebe (BT-Drucksache 14/8664). Der Antrag wurde abgelehnt.

Vgl. Bruha, Thomas, Bortfeld, Matthias (2001), Terrorismus und Selbstverteidigung. In: Vereinte Nationen 46, S. 166.

ICTY, Tadić v. 15. Juli 1999, No. IT-94-1-A, para. 137.

Vgl. Spiegel Online, 14.10.01; The Guardian, 11.11.03.

Vgl. O’Connell, Mary Ellen (2002), The Myth of Preemptive Self-Defense, in: Task Force Papers The American Society of International Law.

UN-Sicherheitsrat Res. 487, v. 19.06.81.

Vgl. Paech, Norman (2004), Epochenwechsel im Völkerrecht? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zu Das Parlament 43, S. 446 ff.

Vgl. Randelzhofer, Albrecht (2002), Art. 51. In: Simma Bruno, The Charter of the United Nations, München, S. 39 f.

UN-Sicherheitsrat Res. 1973 v. 17.03.11

UN-Generalversammlung Res. 60/1 v. 16.09.05 und Res. 1674 v. 28.04.06.

ICISS 2001, Z. 6.15, S. 50. Schaller, Christian (2013), Der Bürgerkrieg in Syrien, der Giftgas-Einsatz und das Völkerrecht, SWP-Aktuell 54, S.4.

Weltgipfel 2005, Abschlusserklärung A/RES/60/1 vom 24.10.05, Zif. 138, 139.

Z. B. Nolte, Georg (2018), Ist die Welt gerecht? In: FAZ v. 24.05.18, S. 7.

Vgl. The Sunday Times v. 12.06.05, dort wurden Protokolle über ein Treffen in mit Tony Blair im Juli 2002 veröffentlicht, bei dem es darum ging, der bereits beschlossenen militärischen Beseitigung Saddam Husseins den Anschein der Legalität zu verschaffen.