Kriminalstatistik 2023: Experte warnt vor voreiligen Schlüssen

Seite 3: Ausländische Täter und Tatverdächtige im Vergleich zu Deutschen

1. Gesamtzahl der Tatverdächtigen: Es wurden insgesamt 2.246.767 Tatverdächtige erfasst, davon waren 1.323.498 Deutsche (58,9 Prozent) und 923.269 Nichtdeutsche (41,1 Prozent) (Seite 9).

2. Zuwanderer unter den Tatverdächtigen: Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen waren 402.514 Zuwanderer, was 29,8 Prozent der nichtdeutschen Tatverdächtigen entspricht (Seite 9).

3. Opfer: Von den 1.249.329 Opfern waren 939.234 Deutsche (75,2 Prozent) und 310.095 Nichtdeutsche (24,8 Prozent). Unter den nichtdeutschen Opfern waren 66.586 Zuwanderer (Seite 11).

4. Gewaltkriminalität: Unter den 190.605 Tatverdächtigen in Fällen von Gewaltkriminalität waren 111.517 Deutsche (58,5 Prozent) und 79.088 Nichtdeutsche (41,5 Prozent). Darunter befanden sich 25.732 Zuwanderer (Seite 15).

5. Mord, Totschlag: Bei den Delikten Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen gab es 2.789 Tatverdächtige, davon waren 1.568 Deutsche und 1.221 Nichtdeutsche (Seite 15).

6. Vergewaltigung, sexuelle Nötigung: Es gab 10.295 Tatverdächtige, davon 6.461 Deutsche und 3.834 Nichtdeutsche (Seite 15).

7. Raubdelikte: Von den 32.337 Tatverdächtigen waren 17.324 Deutsche und 15.013 Nichtdeutsche. Darunter waren 5.544 Zuwanderer (Seite 15).

8. Diebstahl: Insgesamt wurden 424.048 Tatverdächtige erfasst, davon waren 237.230 Deutsche (55,9 Prozent) und 186.818 Nichtdeutsche (44,1 Prozent). Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen waren 52.069 Zuwanderer (Seite 19).

9. Betrug: Bei Betrugsdelikten gab es 314.891 Tatverdächtige, davon 188.953 Deutsche und 125.938 Nichtdeutsche (Seite 21).

10. Straftaten gegen die persönliche Freiheit: Hier gab es 222.055 Tatverdächtige, davon 155.246 Deutsche und 66.809 Nichtdeutsche. Darunter waren 16.017 Zuwanderer (Seite 17).