Kriminalstatistik 2023: Experte warnt vor voreiligen Schlüssen
Seite 4: Anstieg von Delikten oder der Zahl der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass
- Kriminalstatistik 2023: Experte warnt vor voreiligen Schlüssen
- Die zehn wichtigsten Daten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023
- Ausländische Täter und Tatverdächtige im Vergleich zu Deutschen
- Anstieg von Delikten oder der Zahl der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass
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1. Allgemeine Tatverdächtige: Es gab einen Anstieg der nichtdeutschen Tatverdächtigen um 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von den insgesamt 2.246.767 Tatverdächtigen im Jahr 2023 waren 923.269 Nichtdeutsche (Seite 9).
2. Zuwanderer als Tatverdächtige: Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen waren 402.514 Zuwanderer, was einen Anstieg von 29,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt (Seite 9).
3. Gewaltkriminalität: Bei den 190.605 Tatverdächtigen in Fällen von Gewaltkriminalität waren 79.088 Nichtdeutsche, ein Anstieg von 14,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darunter befanden sich 25.732 Zuwanderer, was einen Anstieg von 20,3 Prozent darstellt (Seite 15).
4. Mord, Totschlag: Bei diesen Delikten gab es einen Anstieg nichtdeutscher Tatverdächtiger um 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Seite 15).
5. Raubdelikte: Bei Raubdelikten stieg die Anzahl nichtdeutscher Tatverdächtiger um 22,4 Prozent. Unter den Zuwanderern stieg die Anzahl der Tatverdächtigen um 28,5 Prozent (Seite 15).
6. Diebstahlskriminalität: Hier stieg die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger um 22,8 Prozent. Besonders bei Zuwanderern war ein deutlicher Anstieg von 31,8 Prozent zu verzeichnen (Seite 19).
7. Betrug: Bei Betrugsdelikten gab es einen Anstieg nichtdeutscher Tatverdächtiger um 15,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Seite 21).
8. Straftaten gegen die persönliche Freiheit: In diesem Bereich stieg die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen um 14,7 Prozent. Unter den Zuwanderern wurde ein Anstieg um 18,2 Prozent festgestellt (Seite 17).