Medienbericht: Luxushotel in Hamburg will Trump nicht aufnehmen
Eine Anfrage sei vom Hotel Vier Jahreszeiten, das über die größte Suite verfügt, abgelehnt worden, betroffen soll auch eine andere Großmacht sein
Ist es eine Fake News oder nicht, die das Hamburger Abendblatt oder der stern oder Bild verbreiten? Danach habe das Luxushotel Vier Jahreszeiten in Hamburg es abgelehnt, Donald Trump als Gast während des G20-Gipfels aufzunehmen.
Dabei hätte das Hotel auf der 4. Etage die größte Suite Hamburgs mit 265 qm und 3 Schlafzimmern zu bieten, was den "Make America Great Again"-Präsidenten gelockt haben könnte. Es soll einen "eindrucksvollen Wohnbereich", einen "Alstersalon für private Bankette oder Meetings für bis zu 12 Personen" und ein Badezimmer "mit einem Whirlpool und einem im Spiegel eingelassenen Flachbildschirm" geben.
Wenn die Präsidenten-Suite dann noch an einen anderen Präsidenten, beispielsweise den chinesischen, vergeben würde, wäre das vermutlich eine wirkliche Provokation. Aber die Chinesen haben angeblich schon im "Grand Elysée" gebucht.
Im stern vermutet man rein ökonomische Gründe. Man habe wohl eine "nüchterne Kosten-Nutzen-Erwägung" gemacht und bemerkt, dass es sich nicht lohnt, wenn für Trump das ganze Haus in eine Festung verwandelt und großenteils über Tage vom umfangreichen Secret Service Team gesperrt wird. Der Aufwand würde sich wahrscheinlich lohnen, wenn es eine attraktive Person wäre, mit der man werben könne: "Wer will schon wirklich dort übernachten, wo Donald Trump sein schütteres Haupthaar gebettet hat?"
Aufgebracht hat die Geschichte das Hamburger Abendblatt, nach dem für den Gipfel 9000 Zimmer benötigt würden. Und dort heißt es überdies, auch Putin habe wohl eine Absage erhalten. Das würde nun heißen, dass sich die USA und Russland bei der Zimmersuche näher kommen und vielelicht bei der Gelegenheit auch noch andere Probleme lösen könnten. Angeblich wird überlegt, Trump stattdessen in Berlin im Adlon unterzubringen. Da wäre wohl auch noch ein Platz für Putin.
Oder die beiden beschließen, gar nicht erst anzureisen, um die deutsche Regierung zu düpieren.