Mein Enron stinkt

Die größte Pleite der US-Unternehmensgeschichte entwickelt sich zum Regierungsskandal

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Die freie Marktwirtschaft gilt bekanntlich als das beste aller möglichen Wirtschaftssysteme. Beim Sozialismus funktionierte das Betriebssystem nicht, beim kapitalistischen Wirtschaften sind es lediglich die kleinen Bugs, die nahezu unerklärlich die Weltwirtschaft gefährden und in die Globalrezession einmünden. Die Korrektur solcher Irrwege hat in den Zeiten der Antiterrorbekämpfung längst nicht die erste politische Priorität. Es ist eher lästig, sich während epochaler Kriege auch noch mit den Marginalien des freien Wirtschaftens abzugeben.

Argentinien geht pleite, die Swiss Air kollabiert und Enron entwickelte sich im relativen Windschatten von "Enduring Freedom" zum größten Insolvenzskandal der amerikanischen Unternehmensgeschichte. Täuschung der Anleger, Manipulierung der Buchhaltung, Verfilzung des Unternehmens mit der Regierung lauten die hässlichen Vorwürfe der Öffentlichkeit, denen jetzt das US-Justizministerium, der Rechnungshof des Kongresses und das FBI mit einigen Druck nachgehen. Mit der Aufforderung des Justizministeriums an das Weiße Haus und die Kollegen anderer Ressorts, Dokumente über Regierungsgespräche mit den Enron-Chefs aufzuheben, ist der Unfriede nun auch in der Regierung selbst ausgebrochen. Ein grelles Licht auf die Untiefen der Pleite warf zuletzt noch der Selbstmord des früheren Vizechefs von Enron, Clifford Baxter, der die dubiosen Geschäftspraktiken des Energieimperiums kritisiert hatte.

Der Preis des freien Wettbewerbs

Dabei richtete die unsichtbare Hand des Markts zunächst alles so harmonisch. Mitte der 80er-Jahre entstand das Rohstoffhandelsunternehmen Enron in der Fusion zweier Gas-Pipeline-Unternehmen und rückte zum siebtgrößten US-Unternehmen auf. Seit 1996 kletterte der Börsenwert um 50 Milliarden Dollar. 2000 bezifferte sich der Unternehmensumsatz auf 101 Milliarden Dollar. Enrons Krise wurde spätestens im Herbst 2001 öffentlich, als das Unternehmen gezwungen war, einen Verlust von 638 Millionen Dollar einzugestehen. Enron berichtigte die Unternehmensbilanzen der vergangenen fünf Jahre und teilte der SEC-Börsenaufsichtsbehörde die horrenden Geschäftsverluste mit. Mit Partnerschaften und Bilanzierungstricks hatte das Unternehmen zuvor noch versucht, seine Bonität und Kreditwürdigkeit künstlich aufzuwerten. So tauchte auch ein Verlust von 1,2 Milliarden Dollar auf, der zuvor in der Buchhaltung schlicht vergessen worden war. Buchhaltung heißt in der Welt des Börsenroulettes, die Verhältnisse so günstig darzustellen, dass Anleger gute Gründe haben, ihren fetischistisch gehüteten shareholder-values weiterhin zu vertrauen. Die bestehenden Bilanzierungsstandards sehen dabei selbst legale Möglichkeiten vor, außerbilanzielle Geschäfte des Unternehmens, wie es auch bei Enron der Fall war, erst gar nicht zu konsolidieren.

Eine letzte Notoperation des letalen Unternehmensgiganten schlug fehl. Der Mitbewerber Dynegy bot zunächst an, das marode Unternehmen für 10 Milliarden Dollar zu kaufen und auch die Schulden von ca. 13 Milliarden Dollar zu übernehmen. Doch beim zweiten Blick auf die ungeregelten Geschäftsverhältnisse zog sich Dynegy wieder zurück. Enron stellte Insolvenzantrag.

Welchen Schaden verursachte die Misswirtschaft? 21.000 Unternehmensmitarbeiter vertrauten in ihren Rentenansprüchen auf den genialen Rentenplan 401 (k), der die soziale Sicherung der Arbeitnehmer über Unternehmensanteile mit dem Firmenprofit verkoppelte. Mit der Entwertung der Aktien war die soziale Alterssicherung der Fußtruppen des Unternehmens dahin. Kleinanleger, die auf die euphorischen Beschreibungen optimistischer Finanzjongleure und prophetischer Analysten vertraut haben, gehen jetzt auch leer aus. Vor allem richtet sich der Ärger der Geprellten gegen die Wirtschaftsprüfer, die offensichtlich ihrer Kontrollfunktion nicht nachkamen, sondern halfen, die Prognosen schön zu färben. Das ist nicht weiter verwunderlich, sind sie doch einerseits ihren zahlenden Auftragsgebern verpflichtet und sollen andererseits Kontrollfunktionen ausüben, die wohl besser öffentlich-rechtlichen Institutionen anzuvertrauen wären.

Aber selbst Bushs Familie ist durch die Pleite empfindlich geschädigt worden. Die Schwiegermutter des Präsidenten hatte Enron-Papiere gekauft und Verluste in Höhe von sage und abschreibe 8.096 Dollar erlitten. Nun wird der reiche Bush-Clan diesen Rückschlag ökonomisch abfedern können. Bush moniert aber, dass seine Schwiegermutter nicht die Fakten kannte: "Und das ist nicht richtig".

Hier scheitert leider die einfache Wahrheit des Präsidenten an den komplexen Gesetzen der Börsenspiels, dessen bizarre Verlaufsformen spätestens seit der "New Economy" nicht nur Insidern wohlvertraut sind. Dass man beim internationalen Finanzgebaren von börsennotierten Unternehmen je die Fakten kennen kann, dürfte ein frommer Wunsch bleiben. Die Verwechslung von stimmungsabhängigen Kursen und realen Vermögenswerten ist längst zum Signum turbokapitalistischer Börsen geworden, wie es die Einbrüche nicht erst seit dem 11. September eindringlich belegten.

Immerhin: Echte Insiderkenntnisse jenseits der Tipps selbst ernannter Gurus sind Goldes wert. Die Unternehmenschefs von Enron hatten noch gerade rechtzeitig Unternehmensaktien über eine Milliarde Dollar abgestoßen. Allein der jetzt zurückgetretene Enron-Chef Kenneth Lay verdiente noch einmal schnell 119 Millionen Dollar, bevor die Titanic unterging. Verantwortung für den Finanzskandal der Extraklasse trifft ihn freilich nicht. Ehefrau Linda Lay rettete seine Ehre vor den Fernsehaugen der Nation. Tricky Kenny habe bis zum bitteren Ende von dem historischen Supergau nichts geahnt. Er habe alles getan - leider ohne Ergebnis.

Als die im Fernsehen übertragene Schnulze zum Höhepunkt ansetzte, das Mitgefühl der Nation zu erregen, unterlief Frau Lay indes ein fataler Fingerfehler. Uns ist nichts geblieben, außer dem Haus, in dem wir wohnen, schluchzte die arme, an diesem Punkt unzulänglich gebriefte Linda. Das wusste die Öffentlichkeit zu diesem Zeitpunkt bereits besser, als es in Lindas Rührstück-Script passte. Den Lays bleiben wenigstens noch neun Millionen Dollar Aktien anderer Unternehmen. Ach ja, und drei zum Verkauf offerierte Villen, die 18 Millionen bringen sollen - nebst elf weiteren Grundstücksobjekten, die einen nackten Mann auch ernähren könnten. Zum guten Ende könnte auch von den 200 Millionen Gehalt für Kennys wertvolle Dienste in den letzten Jahren noch etwas übrig sein. Und wenn das immer noch nicht reicht, gibt es nach Berichten von CNN jetzt auch noch 80 Millionen Dollar Abfindung. Kein Wunder, dass Kenny Boy kein Interesse hat, der Anhörung seitens des Finanzausschusses des Repräsentantenhauses Folge zu leisten. Lays Aufenthaltsort ist zur Zeit nicht bekannt, sein Anwalt nimmt keine Vorladungen für ihn entgegen.

Wenn man die Fakten kennen würde, wäre das Spekulieren kein Spekulieren. Und Enron wusste die "Fakten" jederzeit günstig darzustellen, wenn es um die imperialen Geschäftsinteressen ging. Enron galt den Experten als innovativ, die Aktie als wertsteigernd, der Kapitalismus zeigte sich hier von seiner glücklichsten Seite. Auch im Internetgeschäft wurde Enron als gewitzter Vorreiter im Handel mit Terminkontrakten für Gas und Strom eingestuft Die Bescheidwisser des Spekulationsgeschäfts streuten die glänzenden Attribute über das Unternehmen wie Sterntaler, die in den Augen der Anleger blinkten. Etwa bei Bushs Schwiegermutter.

Die Verluste seiner Schwiegermutter dürften indes nicht der maßgebliche Grund sein, dass Bush sich jetzt vom Pleiteunternehmen distanziert, während er zuvor mit der Kritik an Enron geizig umging. Seine Berater haben längst erkannt, dass die Offenlegung der "Fakten", die Bush so angelegen sind, den Präsidenten noch tiefer in das Finanzdesaster verstricken könnte, als es die Vermutungen über die kurzen Wege zwischen Unternehmen und Regierung bereits jetzt nahe legen. Zudem begleitet die Bush-Regierung seit Kriegsbeginn permanent der Vorwurf, dass der Feldzug in Afghanistan und diverse Öl- und Gasprojekte in der Region in dem "Weltbild von Ölmännern" (Gregg Easterbrook) so innig verkoppelt sind, dass das wahre Kriegsziel der ungehinderte Zugriff auf Bodenschätze sein könnte.

Politik und Wirtschaft: eine intime Nichtbeziehung

Fröhlicher Wettbewerb genügt alleine zum Erfolg noch lange nicht. Auch die dem freien Wirtschaften gedeihliche Umgebung und politische Fürsorge müssen stimmen. Daran fehlte es bei Enron wahrlich nicht.

Der Vorsitzende Kenneth Lay war der Familie Bush tief verbunden. Mit der Wahl George W. Bushs zum Gouverneur von Texas 1994 avancierte Lay zum Vorsitzenden des Business Council des Gouverneurs. Zu dieser Achse gehörte auch, dass diverse Berater des Weißen Hauses in Sachen Energiepolitik zugleich Enron als Aktionäre oder Geldempfänger für Beratungstätigkeiten nahe standen. Es gibt eben nicht nur eine "Achse des Bösen", wie es der nimmermüde Zivilisationswahrer Bush jüngst beschwor, sondern auch eine Achse des Guten. Und da hilft man sich schon mal gegenseitig.

Bush soll in den zurückliegenden acht Jahren allein fast zwei Millionen Dollar an Spenden des Unternehmens erhalten haben, für die Wahl 2000 ließ Enron eine Million Dollar springen. Flächendeckend wurden aber auch andere US-Politiker und selbst europäische Parteien mit Geldgeschenken bedacht. Enron soll mehr als zwei Drittel der gegenwärtig bestallten Senatoren und mehr als die Hälfte der Kongressabgeordneten in ihren politischen Missionen gesponsort haben. Auch zwischen den Zuwendungen an die britische Regierungspartei und Tony Blairs Aufgabe des Widerstands gegen Unternehmenspläne werden inzwischen demokratisch unfeine Zusammenhänge vermutet. Selbstverständlich dementierte die britische Regierung Zusammenhänge, für die etwa die Übernahme eines britischen Wasserwerks durch den international agierenden US-Energieriesen spricht. Dasselbe gilt für die Aufhebung eines Moratoriums zur Genehmigung von Gaswerken. Das Sponsoring von Labour-Veranstaltungen habe damit aber nichts zu tun, ließ Blair verlauten.

Für George W. Bush den Gerechten ist der Kollaps von Enron ohnehin eine rein wirtschaftliche Angelegenheit. Für ihn hat das nichts mit Politik zu tun. Hier wird der Präsident zum Systemtheoretiker, der strukturelle Kopplungen zwischen beiden Funktionssystemen kategorisch ausschließt. Er mag sogar Recht haben, dass im Konkursverfahren die Regierung Enron nicht unterstützt habe. Aber die ungleich spannendere Vorgeschichte der Unternehmenspleite im Dickicht politisch-wirtschaftlicher Kooperationen will er gleichfalls nicht preisgeben. Wer also letztlich aus den Kreisen der Wirtschaft Interesse an dem Energieplan hatte, soll nicht an das Licht der Öffentlichkeit.

Immerhin steht aber fest, dass es Treffen von Unternehmensvertretern mit Vize-Präsident Cheney und seinen Mitarbeitern gab. Cheney, der mit seiner "Task Force" maßgeblich den Energieplan mitverfasst hat, will keine Auskünfte geben. Der Rechnungshof des Kongresses, das General Accounting Office (GAO), drängt auf Listen der Gesprächspartner des Vizepräsidenten. Nach dessen Amtsverständnis ist er dazu aber nicht verpflichtet. Stattdessen pocht er auf Verschwiegenheit, die bekanntlich auch in der Bundesrepublik Deutschland politische Vertreter immer wieder befällt, wenn Untersuchungsausschüsse unangenehme Fragen stellen. Inzwischen lautet ein Vorwurf, der Kenny-Boy habe Cheney in seiner Entscheidungsfindung gar unverhohlen damit beeinflusst, ihm seine persönliche Wunschliste über die Besetzung der Kontrollkommission für die staatliche Energiewirtschaft kundzutun.

Cheneys Begründung für seine Diskretion gibt einen tiefen Einblick in das Selbstverständnis dieser Politik. Cheney befürchtet, im Fall der Veröffentlichung könnten in Zukunft Sachverständige ihren unparteiischen Rat der Regierung nicht mehr zur Verfügung stellen. Gab es je diesen Typ des Sachverständigen, der sich mit interesselosem Wohlgefallen um die Wohlfahrt des Lands verdient gemacht hat? Filz, Interessenverflechtungen, Kurzschlüsse zwischen Politik und Wirtschaft sind im politischen Universum der Bush-Administration freilich nicht vorgesehen. Das Weiße Haus verteidigte sich zudem mit dem schlagenden Argument, dass wesentliche Vorstellungen der Enron-Sachverständigen gerade nicht in die Energiepolitik der Regierung eingeflossen seien.

Selbstheilung der Demokratie?

Wie lange noch können sich Bush und seine Administration darauf verlassen, dass ihr standhafter Kampf für die Zivilisation Medienkritik in nennenswertem Umfang erst gar nicht aufkommen lässt. Auch wenn es nach der "Los Angeles Times" hieß, "Enron ist Whitewater hoch drei", ließ bisher der Finanzskandal im Rausch des Patriotismus nicht die Frage aufkommen, wie politisch zivilisiert die US-Regierung eigentlich selbst ist. Whitewater war weiland der Covertitel für ein zweifelhaftes Immobiliengeschäft, das Clinton geraume Zeit vor seinem Amtsantritt als Präsident getätigt hatte. Letztlich ging es im Vergleich zu Enron lediglich um einen läppischen Skandal von 100.000 Dollar, der von Clintons politischen Gegnern mächtig hochgejubelt wurde.

In seiner Rede an die Nation Ende Januar 2002 gedachte Bush implizit der Enron-Pleite mit dem staatsmännisch gereiften Hinweis auf die Notwendigkeit strikterer Buchhaltung und besserer Transparenz in finanziellen Unternehmensangelegenheiten. Aber diese in dünnen Lasuren aufgetragene Oberflächenrhetorik könnte irgendwann nicht nur in Sachen Enron, sondern auch bei der Aufrechterhaltung des Antiterrorkriegs selbst den größten Patrioten zu durchsichtig erscheinen. Dem "General Accounting Office" reicht es jedenfalls jetzt. Die Details der nicht ganz uneigennützigen Energieberatung sollen nun ungeschönt auf den Tisch. Man ist entschlossen, gegen das Weiße Haus zu klagen, um die Hintergründe des Finanzdesasters aufzuklären.

Das könnte für die Bush-Administration so prekär werden, dass selbst die heulenden "dogs of war" irgendwann zu winseln beginnen. Deshalb will die Regierung auch die vertraulichen Akten über den Energieplan der Regierung, die das innige Verhältnis zwischen Enron und Regierung auf den Punkt bringen könnte, nicht herausgegeben. Also Transparenz bei der Buchhaltung, wie es Bush verkündete, aber etwas opakere Verhältnisse bei der Fusion politischer und wirtschaftlicher Interessen. Bei Enron selbst wird ohnehin nicht mehr viel Aufklärungsarbeit möglich sein, nachdem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen Anfang des Jahres einräumte, nach der Einleitung der Ermittlungsverfahren im großen Stil Unternehmensunterlagen kurzerhand vernichtet zu haben.

GAO-Präsident David Walker teilte dem Kongress mit, man werde nun die notwendigen Verfahrensschritte vor einem US-Bezirksgericht einleiten, um endlich Klarheit über die Abläufe zu gewinnen. Walker fügte hinzu, der Geduldsfaden sei dünn. Sollte es tatsächlich zu einer gerichtlichen Überprüfung der Regierung kommen, wäre das in der über achtzigjährigen Geschichte des parlamentarischen Rechnungshofs einmalig. Aber Walker hält auch das Verhalten der Regierung für einmalig, die Hintergründe ihres einfühlsamen Umgangs mit den Interessen der Wirtschaft systematisch zu verschweigen.

Und mit der Freizeichnung von öffentlicher Rechenschaftslegung, die im Antiterrorkrieg so höchst praktisch mit nationalen Geheimhaltungsinteressen legitimiert wird, könnte es diesmal nicht getan sein. Die Bush-Regierung müsste dann lernen, dass die Verteidigung der Demokratie auch eine zivile Variante hat. Deren zentrales Element lautet "Transparenz". Darauf hat der Wähler ein Recht, insbesondere der Wähler, der die Integrität seiner Regierung nach anderen Kriterien als denen erfolgreicher Feldzüge bemisst.

Vielleicht könnte Bush II. von Wilhelm II., der ja auch im Auftrag der Zivilisation die Gefahren aus der Fremde bannen wollte, lernen. Der hatte seinen Landwirtschaftsminister von Podbielski gefeuert, weil dessen Frau Aktien eines Unternehmens besaß, das ohne jedes Wissen des Ministers an ein anderes Ressort "Tropenhelme" verkauft hatte. Der Korruptionsverdacht wurde schnell ausgeräumt, aber der Kaiser dekretierte: "Auf einen preußischen Minister darf auch nicht der Schatten eines Verdachts fallen." Aber die Anwendung dieser fundamentalen Maxime könnte für Bushs Kabinett vielleicht zu weitreichende Folgen haben.