Batmans Rüstungsfabrik
Fussnoten
Vgl. Matthias Fritsch/Martin Lindwedel/ Thomas Schärtl, Wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist - Science-Fiction-Filme: Angewandte Philosophie und Theologie, Regensburg 2003. Für die nachfolgenden Ausführungen zum "Star Trek"-Komplex stütze ich mich auf diese Autoren. Soweit ich sehe, ist die Kooperation des US-Militärs beim Kinofilm "Star Trek IV: The Voyage Home" (USA 1986) eine Ausnahme. D. L. Robb teilt dazu in seinem Buch "Operation Hollywood" (2004) mit, auf Wunsch des militärischen Kooperationspartners seien Navy-Charaktere und Drehbuchteile, die die Zuverlässigkeit der militärischen Sicherheitsstandards betrafen, verändert worden. Im Bereich der Science-Fiction-Fernsehserien bescheinigt die Internet Movie Database der Kooperation von U.S. Department of the Airforce, U.S. Department of Defense und U.S. Space Command bei "Stargate SG-1" (USA 1997ff) eine gewisse Exklusivität.
Fritsch/Lindwedel/Schärtl, Wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist 2003, S. 146.
Jan Süselbeck, Der Kampf und die Kamera
Vgl. zum Weltuntergangskino: P. Bürger, Kino der Angst - Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood, Stuttgart 2005, S. 355-383.
Hier ist auch ganz wörtlich an die kriegsverherrlichende Ästhetik von Futuristen zu denken, die in einem Manifest des italienischen Dichters Filippo Tommaso Marinetti (1909) förmlich zum Programm erhoben worden ist.
Vgl. dazu auch: Jean-Michel Valantin, Hollywood, the Pentagon and Washington. The Movies and National Security from World War II to the Present Day, London 2005.
R. Voigt/St. Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005, S. 43 (mit einem Zitat von Friedrich Kittler). Vgl. viele weitere Beispiele in: Paul Virilio, Krieg und Kino - Logistik der Wahrnehmung, Frankfurt 1989. G. Seeßlen, Von Stahlgewittern zur Dschungelkampfmaschine, in: Evangelische Akademie Arnoldshain (Hg.), Kino und Krieg, Frankfurt 1989, S. 20.
G. Seeßlen, Von Stahlgewittern zur Dschungelkampfmaschine, in: Evangelische Akademie Arnoldshain (Hg.), Kino und Krieg, Frankfurt 1989, S. 20.
Valantin, Hollywood, the Pentagon and Washington 2005, S. 8.
Zitiert nach dem Dokumentarfilm "Marschbefehl für Hollywood - Die US-Armee führt Regie im Kino" (deutsch: NDR 2004) von Maria Pia Mascaro.
Vgl. P. Bürger, Kino der Angst 2005, S. 293-300.
Zitiert nach: Virilio, Kino und Krieg 1989, S. 115.
Zitiert nach: Valantin, Hollywood, the Pentagon and Washinton 2005, S. 33.
Fritsch/Lindwedel/Schärtl, Wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist 2003, S. 110.
Zu Merkmalen eines kritischen Kriegsfilmparadigmas und zu Funktionen des kriegssubventionierenden Kinos vgl. P. Bürger, Kino der Angst 2005, S. 515-536.