Klimawandeldebatte: Unbegründeter Alarmismus beim Waldsterben und Ozonloch
Was sich aus dem damals prognostizierten, aber nicht eingetreten Waldsterben und nicht gewachsenen Ozonloch ableiten lässt
I Die Vorgeschichte
Der Autor erhielt für die Entlarvung der Denkfaulheit des "oberschlauen" Arguments "Klimawandel gabs schon immer" aus der "Skeptiker"-Fraktion viel "Feedback": Darin war eine Menge Ärger zu erkennen. Eine erwartbare Reaktion. Somit: geschenkt.
Es war absehbar, dass die "arme, geschundene Leugner-Seele" kocht, wenn ihr ein geliebter "Einwand" ein für alle Mal aus der Hand geschlagen wird - durch die Entlarvung als Scheinargument von abgründiger intellektueller Peinlichkeit. Jetzt ist es medial verbrannt. Dass sich das Leugner-Lager angesichts der kümmerlichen Reste dieser Asche vor Wut kaum einbekommt: geschenkt.
Was vielleicht nicht unbedingt erwartet werden konnte: Kein Forent war in der Lage, auch nur ein einziges Sachargument stichhaltig zu widerlegen. Dem Autor ist nicht einmal der Versuch einer Widerlegung in der Sache zur Kenntnis gekommen. Das spricht nicht nur für sich, sondern auch Bände (siehe Fazit 3.2).
Was hingegen überhaupt nicht zu erwarten war, dass der Autor von einem angeblichen "Prof. K" ein Schreiben erhielt, welches sich durch ein "Niveau" der Argumentationsführung "auszeichnete", bei dem es schwerfällt, dies nicht als "eines Professors unwürdig" zu bezeichnen, da "Thema verfehlt". Einer von vielen anderen Einwänden war das nicht eingetretene Waldsterben (2.1). Der Versuch der Entkräftung des Hauptargumentes 2.5.4, die rund 8 Mrd. Menschen, was eine grundlegend andere, ungleich brisantere Situation darstellt, erfolgte so: Zu dessen Lebenszeit habe sich die Weltbevölkerung etwa verdreifacht. Dies sei aber nicht viel, weil sich die Anzahl der Kraftfahrzeuge ungefähr verzehnfacht habe.
Nein! Das ist nicht erfunden, nicht konstruiert. Das war tatsächlich der "Hinweis"! Aber, Herr Prof.[?] K.: Haben wir denn ein Problem mit flüchtenden Autos? Oder könnten wir zukünftig eines bekommen - wenn die Autos selber fahren? Oder ist auch das nur ein Strohmann, wie er so typisch fürs "Skeptiker"-Lager ist?
II Die Würdigung
2.1 Waldsterben
Habt ihr noch die frühere Hysterie und Bilder um ein angebliches Waldsterben in Erinnerung, als man uns einzureden versuchte, in x Jahren seien die meisten deutschen Wälder nur noch Baumstummelwüsten? Und was ist heute? Die Wälder stehen immer noch!
So oder so ähnlich tönt es von "Skeptikern" als implizites "Argument" für aktuelle Untätigkeit, Ignoranz und/oder ein "weiter so wie bisher".
2.1.1 Ursache des beginnenden Waldsterbens
Das Waldsterben war aber keine göttliche Plage, derer man sich schicksalhaft ergeben musste, sondern besaß eine wissenschaftliche Ursache: Saurer Regen.
2.1.2 Ursache des sauren Regens
Auch hier konnte die Wissenschaft den kausalen Zusammenhang der Entstehung eruieren: Hauptursache für den sauren Regen war die Luftverschmutzung, insbesondere durch säurebildende Abgase.
2.1.3 Ursache der säurebildenden Abgase
Diese wurden hauptsächlich durch schwefelhaltige Emissionen von Kohle- bzw. fossilen Kraftwerken verursacht.
2.1.4 Warum der Wald immer noch steht
Es wurden Gegenmaßnahmen ergriffen - indem Symptome (mit Kalk) und Ursachen bekämpft wurden: ein völkerrechtlicher Vertrag (Übereinkommen über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung) hat zur Rauchgasentschwefelung bei großen fossilen Kraftwerken geführt.
2.2 Ozonloch
Weiß noch jemand, wie damals die Hysterie [in den Medien] hochkochte wegen eines sich angeblich vergrößernden Ozonlochs? Und? Heute redet kein Schwein mehr davon. War [auch] nur Alarmismus!
2.2.1 Ursache der Ozonlochvergrößerung
Um es kurz zu machen: FCKW (Verwendung als Treibgase, Kältemittel (Kühlschränke) oder Lösemittel)
2.2.2 Warum das Thema verschwand
Als FCKW als Hauptursache für die Ozonloch-Vergrößerung identifiziert wurden, führten weltweit ergriffene Gegenmaßnahmen (Substitution) zur Abwendung der Gefahr. Aktuell allerdings sind FCKW wieder ein Thema (Neue, die Ozonschicht zerstörende FCKW-Emissionen kommen aus China).
2.3 Analogie
Um das intellektuelle Totalversagen, das Nicht-Eintreten dieser "Horror"-Szenarien, als Hinweis zu deuten, dass die "alarmistische Hysterie" realen Grundlagen entbehrt habe - damals wie heute - und somit kein Handlungsbedarf gegeben sei, auf eine Weise zu verdeutlichen, welches dem vorbezeichneten "intellektuellen Niveau" im Hinblick auf deren "Erkenntnisvermögen" sehr entgegen kommen dürfte:
Stets sei ein mit 3 Mann besetzter PKW mit recht hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn: zwei Mann vorn, einer mit Kasten und Kurbel hinten. Einige Monate Abstand zwischen den Situationen.
Erste Situation:
Der Beifahrer bemerkt, wie der Fahrer abgelenkt nicht auf die Fahrbahn sieht und ruft: "Pass auf, du fährst gleich auf die vor dir stehenden Autos auf!" Der Fahrer tritt voll in die Eisen und kann gerade noch einen Auffahrunfall verhindern.
Zweite, spätere Situation:
Der Beifahrer realisiert, dass der Fahrer in einen Sekundenschlaf abzugleiten droht und ruft laut: "Vorsicht! Auffahrunfall droht!" Der Fahrer, der aufgeschreckt realisiert, dass auch bei Vollbremsung die Strecke zu kurz ist, steuert den Wagen gerade eben noch auf die Standspur.
Dritte, noch spätere Situation:
Der Beifahrer stellt erschreckt fest, dass der Fahrer weggedöst ist und schreit aufgrund des drohenden schweren Unfalls aus rationaler Angst: "ACHTUNG, DU BRINGST UNS NOCH UM!" Da wird es dem dritten Mann auf der Rückbank zu bunt und er schmeißt seinen vom Verein der Leichenbestatter gesponserten Leierkasten an:
Leier 1: Kollisionen gab es seit Menschengedenken. Praktisch "schon immer". Das hat die Menschheit auch überlebt.
Leier 2: Kann mich noch sehr gut an die letzten beiden Warnungen erinnern! Haben sich die bestätigt? NEIN! Nur Luftnummern: wir sind damals dennoch heil nach Hause gekommen. Der Beifahrer ist doch nur ein Hysteriker, ein "Isaac Newton-Anbeter", ein Schreihals und Angstmacher! Trotz seiner alarmistischen Warnungen leben wir immer noch, was doch zeigt, dass du besser nicht auf diesen Kollisionsjünger und Gläubigen aus der Kirche der Auffahrunfälle hörst. Du solltest nicht einem Troll aus der Sekte der Unfalltisten auf den Leim gehen! Dahinter steckt die Reifenindustrie, die mit Vollbremsungen Profite scheffelt! Algorius Dunlop hat sich diesen größten Fake der Geschichte ausgedacht, ins Rollen gebracht und die ganze Welt an der Nase herumgeführt. Der Beifahrer als dessen Drohne und falscher Crash-Prophet zeigt doch Fahr-Blockwart-Allüren und will mit seiner Panikmache ein totalitäres Regime einführen, indem er Forderungen stellt, was getan und was gelassen werden sollte!
Ob der Fahrer dem Leierkastenmann glaubte, einfach nur durch dessen dummes Leier-Geschwätz so abgelenkt war, dass er nicht mehr rechtzeitig reagierte oder angesichts der hanebüchenen, intellektuellen Zumutungen der zweiten Leier in sekundenlange Schockstarre verfiel, konnten weder Unfallerermittlung noch Obduktion eruieren. RIP.
Dass der Mitfahrer auf der Rückbank durch dessen selten blöde Phrasen seine eigenen Interessen konterkarierte, indem er "am Ast sägte, auf dem er saß", ist eine beabsichtigte Analogie zu dem Phänomen, welches offiziell auch als "nützlicher Idiot" tituliert wird. Ob nun die fiktiven Leichenbestatter oder die realen Öl- & Kohlekonzerne (die zu den [einfluss-]reichsten und mächtigsten der Welt], zur sog. "Elite"1, zählen): Die Profiteure dieser selbst gesponserten Desinformation und Volksverdummung reiben sich stets die Hände über jeden "nützlichen Idioten", der ihren verantwortungslosen Geschäftsinteressen das Wort redet:
III Das Resümee
Auch denkfaule "Zweifler" eines anthropogenen Klimawandels könnten mal ihr Hirn einschalten, ihren zu oft brachliegenden Verstand benutzen und mal kurz nachdenken sowie ggf. ein paar Minuten in Recherche investieren, ob die nicht eingetretenen Szenarien dem Umstand geschuldet sind, dass die Warnungen falsch / Unsinn / fake / Panikmache / Alarmismus / Hysterie / kollektives Irresein / [beliebiges anderes Schwachsinnskonstrukt] waren oder ob es an der Umsetzung zielführender Gegenmaßnahmen lag. Sie könnten. Aber sie wollen nicht:
3.1 Ableitungen
Ursachen-entgegenwirkende Maßnahmen beim Waldsterben oder Ozonloch zur Verhinderung eines beim "weiter so wie bisher" drohenden Szenarios, implizit als Argument zu missbrauchen, um den Handlungsbedarf der Ergreifung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr einer weiteren Klimaerwärmung zu negieren, zeugt wovon?
· Verantwortungsloser Bequemlichkeit? Weil Status-Quo-Bewahrung so viel einfacher ist?
· Selbstbetrug? Weil das Eingeständnis der Mitwirkung an den verheerenden Zuständen für die nachfolgende Generationen zu unangenehm ist?
· Völliger Verblendung? Weil das Eintreten für die "garantiert richtige Sache" den Missbrauch jedes noch so absurden Pseudoargumentes rechtfertigt?
· Grundsätzliches Querulantentum - weil Gegnerschaft zu anerkannter Wissenschaft Bedeutung vortäuscht?
· Himmelschreiender Inkompetenz?
· Einem Abgrund an Dummheit?
· Durch und durch verantwortungslosem Maulhurentum [1]?
· Egomanie bis hin zur Menschenverachtung - etwa wie "nach mir die Sintflut, Hauptsache ich werde in meiner hedonistischen Lebensweise nicht eingeschränkt"?
Sprechen also die Erfolge bei der Verhinderung des Waldsterbens und der Ausweitung des Ozonlochs für oder gegen die Ergreifung von Gegenmaßnahmen? Welche Antwort zeugt von Verstand und welche implizieren gewisse Leugner als "die richtige"? .
Wer Dummköpfe wider sich hat, verdient Vertrauen!
Jean-Paul Sartre
3.2 Ansprache und Herausforderung an die selbst ernannten "Skeptiker"
Möchten die "Skeptiker" auch dieses Mal den Ausführungen dieses Artikels indirekt aber unfreiwillig Recht geben, indem sich wiederum niemand an der Widerlegung der Argumente versucht? So sehr es ebenjenen auch nicht schmecken mag, ist dennoch klar: Wenn auch dieses Resümee deren vehementen Widerspruch hervorrufen sollte, aber dem zum Trotze sich die gesamte Horde zusammengerotteter "Skeptiker" als unfähig erweist, die vorgebrachten Argumente stichhaltig zu entkräften, dann bestätigen sie damit indirekt/mittelbar deren Korrektheit bzw. die Richtigkeit der Ableitungen (3.1)!
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3.3 Disclaimer
Die Vorwürfe richten sich ausdrücklich nicht pauschal an alle "Skeptiker" eines anthropogenen Klimawandels, sondern ausschließlich diejenigen, welche wenigstens einen der beiden Aspekte in bezeichneter Weise in die Debatte einführten.
Der Autor ist Dipl-Ing. Maschinenbau, Jahrgang 64. Er ist weder direkt noch indirekt Nutznießer einer Energiewende oder Klimaforschung (außer in der Weise, wie alle Menschen von einer gesünderen, weniger belasteten Umwelt sowie preiswerteren, zuverlässigeren und sichereren Energieversorgung einer hinreichend kompetenten Energiewende profitieren würden).
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