Pyramiden-Code, Shakespeare-Code, Nudellöffel-Code

Umstrittene Codes - Teil 1

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Die Bibel, der Koran, das Voynich-Manuskript, die Kompositionen Bachs und die Cheops-Pyramide haben eines gemeinsam: In ihnen sind geheime Botschaften versteckt. Das jedenfalls behaupten einige umstrittene Theorien. Im ersten von zwei Teilen dieses Artikels geht es um die Pyramiden und die Werke Shakespeares.

Im Jahr 1859 veröffentlichte der britische Schriftsteller und Verleger John Taylor eine scheinbar interessante Entdeckung. Beim Betrachten der Maße der Cheops-Pyramide war ihm aufgefallen, dass deren doppelte Grundseitenlänge (230,37 Meter im metrischen System) geteilt durch die Höhe (146,60 Meter) ziemlich genau den Wert von Pi ergab. Dies deutete auf eine bewusst in die Pyramide kodierte Größe hin. Noch weiter ging kurze Zeit später der Astronom Charles Piazzi Smyth. Dieser vermaß die Cheops-Pyramide eigenhändig und suchte anschließend in den Größenverhältnissen nach weiteren interessanten Zahlen.

Dabei gelangte er zu der Überzeugung, dass die Pyramidenbauer ein Längenmaß verwendet haben mussten, das er als „Pyramidenzoll“ bezeichnete (1 Pyramidenzoll entspricht etwa 2,54 Zentimetern). Der Umfang der Pyramidengrundfläche betrug demnach 365,2423 Hekto-Pyramidenzoll – dies entspricht der genauen Anzahl von Tagen in einem Jahr. Auch der Abstand der Sonne von der Erde und einige weitere Größen ließen sich auf diese Weise in der Cheops-Pyramide nachweisen. Das bekannte Bauwerk wäre demnach nicht nur eine Grabstätte, sondern auch eine Art steinernes Lehrbuch, in dem die alten Ägypter mit Hilfe eines „Pyramiden-Codes“ wichtige naturwissenschaftliche Erkenntnisse für die Nachwelt festhielten.

Ist die Cheops-Pyramide ein steinernes Lehrbuch, in dem die alten Ägypter mit außerirdischer Unterstützung die Lichtgeschwindigkeit und andere Größen durch einen Code festgehalten haben? Seitdem Skeptiker ähnliche Codes in einem Fahrrad und einem Nudellöffel nachgewiesen haben, ist diese Hypothese nicht mehr zu halten.

Die scheinbaren Entdeckung von Taylor und Smith sorgten im viktorianischen England für einiges Aufsehen. Es gab jedoch schnell Widerspruch von Fachleuten, der seine Wirkung nicht verfehlte, und so beschäftigten sich spätestens Ende des 19. Jahrhunderts nur noch einige wissenschaftliche Außenseiter mit dem angeblichen steinernen Lehrbuch. Bis heute gibt es einige Unentwegte, die am Pyramiden-Code festhalten. Dies zeigt beispielsweise das 2001 erstmals erschienene Buch „Der Pyramiden Code“ von Horst Bergmann und Frank Rothe. Dieses präsentiert eine ganze Reihe von Längen, Breiten und ähnlichen Pyramidenmesswerten, die in einfache Formeln eingesetzt bestimmte Naturkonstanten und andere bedeutende Zahlen repräsentieren sollen. Hierbei spielt eine weitere Längeneinheit eine Rolle, die die Autoren Grundeinheit nennen, da sie angeblich dem gesamten Pyramidenfeld von Gizeh zugrunde liegt. Eine Grundeinheit entspricht 1,37 Meter und lässt sich über eine von den Autoren angegebene Konstante aus einem Pyramidenzoll ableiten.

Welche großartigen Erkenntnisse auf diese Weise entstehen, zeigt folgendes Zitat aus dem Buch: „Wir nehmen unsere inzwischen wohl bekannte Grundseitenlänge von 168 [Grundeinheiten], wandeln sie in Meter um und ziehen von diesem Wert 1 ab. Das Ergebnis (229,2978262) multiplizieren wir mit der Hälfte des Pi-Wertes 3,14 (1,57) und bekommen als Resultat 359,9975871. Das liegt ganz dicht bei 360 Tagen.“ Da 360 Tage angeblich der Länge eines Jahrs vor der Sintflut entsprechen, glauben die Autoren nicht an einen Zufall, sondern an eine bewusst eingebaute Botschaft für die Nachwelt. Mit ähnlichen Rechenexempeln versuchen die Autoren nachzuweisen, dass die alten Ägypter auch detaillierte Kenntnisse über das Laserlicht, die DNS und zur kalten Fusion besaßen und diese in die Pyramiden hineinkodierten. Derartige Informationen hatten die Ägypter angeblich von Außerirdischen, die damals auf der Erde weilten. Offensichtlich wussten die ägyptischen Gelehrten, dass ihr Wissen verloren gehen würde (z. B. durch die anstehende Sintflut), weshalb sie in Form der Pyramide ein steinernes Lehrbuch schufen.

Para-Steganografie

Aus Sicht eines Informatikers sind die versteckten Botschaften in der Pyramide – angenommen, sie existieren tatsächlich – ein Beispiel für Steganografie. Die Steganografie beschäftigt sich mit dem Verstecken von Nachrichten. Beispiele für Steganografie sind Geheimtinte, aus Anfangsbuchstaben zusammengesetzte Botschaften oder eben kodierte Nachrichten in Gegenständen. Auch viele Zauberkünstler arbeiten mit steganografischen Methoden – so kann beispielsweise ein Komplize im Publikum dem Magier auf der Bühne durch eine unauffällige Geste den Wert einer bestimmten Karte übermitteln. Falschspieler nutzen oft ähnliche Mittel. Nicht zu verwechseln ist die Steganografie mit der Kryptografie. Letztere befasst sich mit dem Verschlüsseln von Nachrichten und ist deutlich bekannter. Während es bei der Steganografie also darum geht, die Existenz einer Nachricht zu verbergen, hat die Kryptografie das Ziel, eine Nachricht unlesbar zu machen.

Wie das Beispiel des Pyramiden-Codes zeigt, finden eifrige Zeitgenossen manchmal auch steganografische Nachrichten, wo – nach wissenschaftlicher Mehrheitsmeinung – gar keine sind. Der erste, der sich meines Wissens systematisch und kritisch mit diesem Thema beschäftigte, ist der US-Historiker David Kahn (*1930). Das Kapitel „The Pathology of Cryptology“ (“Die Krankheitslehre der Kryptologie”) in Kahns Standardwerk „The Codebreakers“ stellt ein paar Beispiele vor und macht deutlich, dass diese allesamt äußerst fragwürdig sind. Vergleichbare Veröffentlichungen von anderen Autoren sind mir nicht bekannt. Umso interessanter war es für mich – als Kryptografie-Fachmann und Skeptiker –, den Faden von Kahn aufzugreifen und den vorliegenden Artikel zu schreiben. Dabei entschied ich mich, den von Kahn eingeführten Begriff der „Krankheitslehre der Kryptografie“ nicht zu verwenden, sondern stattdessen „Parasteganografie“ oder „Para-Codes“ zu sagen („para“ bedeutet „neben“ und kommt beispielsweise in „Parapsychologie“ vor). Der Begriff „Parasteganografie“ ist sicherlich sachgerechter, während „Para-Code“ der Tatsache Rechnung trägt, dass sich für parasteganografische Phänomene in den letzten Jahren der publikumswirksame Begriff „Code“ eingebürgert hat.

Der Pyramiden-Code ist ein solcher Para-Code. Und er ist in vielerlei Hinsicht ein typischer Vertreter. Typisch ist beispielsweise, dass sich der Code in einem bedeutenden Objekt (der Cheops-Pyramide und teilweise in anderen ägyptischen Pyramiden) befindet. Zudem hat der Pyramiden-Code die typische Eigenschaft, dass er einen sensationellen Inhalt hat – wer hätte geahnt, dass die alten Ägypter schon das Laserlicht kannten? Und wie andere Codes dieser Art wurde auch der Pyramiden-Code im Laufe der Zeit immer spektakulärer (am Anfang ging es um die Zahl Pi, später um Besucher aus dem Weltall). Steganografische Botschaften mit weniger bewegendem Inhalt und in weniger bedeutenden Objekten sind dagegen nur selten Gegenstand grenzwissenschaftlicher Diskussionen.

Auch für Para-Codes gilt die in der Wissenschaftstheorie wohlbekannte Tatsache, dass sich die Nichtexistenz einer Sache nicht belegen lässt. Jede Höhe und Breite innerhalb einer Pyramide könnte von den Erbauern bewusst gewählt worden sein – es ist unmöglich, dies zu widerlegen. Immerhin gibt es eine wirkungsvolle Methode, mit der man einen solchen Para-Code als unplausibel entlarven kann. Diese Methode will ich als „absurden Vergleichscode“ bezeichnen. Einen solchen gibt es in zwei Varianten: Entweder man weist nach, dass sich ähnliche Codes auch in Objekten finden, die selbst den Code-Anhängern absurd erscheinen (beispielsweise in einem Fahrrad oder einem Nudellöffel). Oder man weist nach, dass sich im betrachteten Objekt Codes befinden, deren Inhalt völlig absurd ist (beispielsweise die Aussage, dass der Code gar nicht existiert).

Die bekannteste absurde Vergleichscode zum Pyramiden-Code stammt von dem niederländischen Physiker und Skeptiker Cornelis de Jager. Dieser veröffentlichte 1992 seinen Artikel „Adventures in science and cyclosophy“ in der US-Zeitschrift Skeptical Inquirer, der ein Jahr später zur Titelgeschichte des von Gero von Randow herausgegebenen Buchs „Mein paranormales Fahrrad“ wurde. Im Rahmen seines Experiments untersuchte de Jager vier Parameter eines holländischen Fahrrades (Pedalweg sowie die Durchmesser des Vorderrads, der Lampe und der Klingel) und zeigte, dass sich daraus mit einfachen mathematischen Formeln etliche physikalische Konstanten und astronomische Werte errechnen lassen. Beispielsweise erhielt de Jager den Abstand zwischen Erde und Sonne (in Hundert Millionen Kilometern) mittels folgender Formel:

Wurzel(Pedalweg) · Kubikwurzel(Klingel) / Lampe.

Ähnliche Berechnungen führten zum Massenverhältnis von Proton und Elektron, der Gravitationskonstante, der Feinstrukturkonstante und der Lichtgeschwindigkeit.

Etwa zur gleichen Zeit entwickelten auch die beiden Hamburger Wissenschaftler Hans-Peter Beck-Bornholdt und Hans-Hermann Dubben einen absurden Vergleichcode (dieser war nicht speziell auf den Pyramiden-Code gemünzt, passt aber dennoch recht gut zu diesem), was man in deren Buch „Der Hund der Eier legt“ nachlesen kann. Die beiden wählten einen Nudellöffel als Untersuchungsobjekt. Dazu maßen sie zunächst fünf Kenngrößen (z. B. Länge und Breite) und bezeichneten diese mit den Buchstaben A, B, C, D und E. Anschließend rechneten sie unter anderem vor, dass die Formel ACD3 die Lichtgeschwindigkeit ergab, während CD2/A der Länge des Euro-Tunnels entsprach. Die jeweiligen Abweichungen lagen oft deutlich unter einem Prozent. Demnach müsste also auch der gewöhnliche Nudellöffel ein Lehrbuch sein.

Sowohl Cornelis de Jager als auch Beck-Bornholdt und Dubben waren mit einem einfachen Trick auf die scheinbaren Codes gestoßen. Sie stellten zunächst eine Formel der Form Aa·Bb·Cc·Dd·Ee=Konstante auf. Während die Variablen A bis E vom jeweiligen Gegenstand kommen, lässt man a bis e variieren – beispielsweise von -5 bis 5 zuzüglich den Werten ½ und -½ (man beachte, dass X½ der Wurzel von X entspricht und dass X0=1 gilt). So kommt man auf 13 Belegungen jedes Exponenten, was 135 und damit etwa 370.000 entspricht. Den Ergebnissen stehen mindestens 100 mögliche Konstanten (z. B. Lichtgeschwindigkeit) gegenüber. Es versteht sich von selbst, dass angesichts dieser gewaltigen Menge an Varianten einige Zufallstreffer unvermeidbar sind. Mit Computer-Unterstützung lassen sich diese leicht ermitteln.

Dadurch wird auch klar, warum die Code-Entdeckungen in der Cheops-Pyramide von Statistikern (und damit auch von anderen Wissenschaftlern) nicht anerkannt werden. Es gibt schlichtweg zu viele Möglichkeiten, durch Zufall auf auffällige Zahlenwerte zu stoßen. Unabhängig davon ist es nicht gerade einfach, die korrekten Pyramidenmaße genau zu ermitteln – vor allem, weil die Cheops-Pyramide ursprünglich mit einer zusätzlichen Steinschicht überzogen war, die zwischenzeitlich von Steinräubern abgetragen wurde. Dass die Zahl Pi in der Pyramide vorkommt, liegt vermutlich nicht an einem Code, sondern daran, dass die Ägypter aus bautechnischen Gründen ein Verhältnis von 11 zu 7 zwischen Höhe und Breite wählten – dies entspricht zufälligerweise etwa der Hälfte von Pi.

Shakespeare oder Bacon?

Der Pyramiden-Code ist das älteste mir bekannte Beispiel für einen parawissenschaftlichen Code. Das einzige ist er beileibe nicht. Bereits etwa 20 Jahre nach John Taylor fand der US-Politiker und Schriftsteller Ignatius Donnelly (1831-1901) einen vermeintlichen Code in einigen Werken von William Shakespeare. Damals wie heute glaubten manche Menschen, dass die Shakespeare zugeschriebenen Werke in Wirklichkeit von dessen Zeitgenossen Francis Bacon verfasst wurden. Da dieser nicht nur ein bedeutender Philosoph war, sondern sich auch mit Verschlüsselung beschäftigte, kam Donnelly auf eine kühne Idee: Bacon, so seine Vermutung, war nicht nur der wahre Shakespeare-Autor, sondern hatte zudem Hinweise auf seine Urheberschaft als Code in seine Texte geschmuggelt.

Ist Francis Bacon der wahre Shakespeare? Seit 150 Jahren suchen einige seiner Anhänger nach versteckten Botschaften in Shakespeares Werken, die diese Vermutung belegen sollen. Die Schulwissenschaft hat sich von diesem Thema längst verabschiedet.

Nach mehrmonatigen Recherchen verkündete Donnelly im Jahr 1884, den gesuchten Bacon-Code gefunden zu haben. Dies erregte einiges Aufsehen. Allerdings veröffentlichte er erst drei Jahre später Details zu seiner Entdeckung, und zwar in Form des Buchs „The Great Cryptogram“. Wer sich dieses zu Gemüte führte, musste sich durch zahlreiche umständliche Berechnungen kämpfen, die größtenteils recht willkürlich wirkten. Donnelly nahm beispielsweise eine Zahl und zog eine andere davon ab, um anschließend die Anzahl der kursiv geschriebenen Wörter auf einer Shakespeare-Seite abzuziehen. Zusätzlich subtrahierte er teilweise die Anzahl der Wörter in Klammern und die mit einem Bindestrich versehenen Wörter. Am Ende ergaben sich dabei eine Seitennummer und die Position eines Worts darauf. Mit solchen Rechnereien kam Donnelly beispielsweise auf die Nachrichten „Skaks’t spur never writ a word of them“ und „It is even thought here that your cousin of St. Alban writes them”. Dies bedeutete zusammengenommen mit etwas Fantasie: „Shakespeare schrieb kein Wort davon. Es könnte sogar sein, dass Dein Cousin von St. Alban [Bacon trug den Titel Viscount St. Alban] sie schreibt.“

Zu Donnellys ersten Kritikern gehörte dessen Landsmann Joseph Gilpin Pyle. Dieser veröffentlichte 1888 einen absurden Vergleichscode in einem Büchlein, das er in Anspielung an die Vorlage „The Little Cryptogram“ nannte. Mit einer ähnlichen Methode wie Donnelly fand Pyle in Hamlet folgenden Text: „Don nill he [Donnelly], the author, politician and mountebanke, will worke out the secret of this play.” („Donnelly, der Autor, Politiker und Scharlatan, wird das Geheimnis dieses Stücks herausfinden.“) Die Arbeiten Donnellys galten somit schon früh als pseudowissenschaftlich, zogen aber trotzdem zahlreiche Nachahmer an. Der deutschstämmigen US-Amerikaner Walter Conrad Ahrensberg wurde beispielsweise bei der Code-Suche in folgenden Zeilen aus „Hamlet“ fündig:

Costly thy habit as thy purse can buy;
But not exprest in fancie; rich, not gawdie:
For the Apparell oft proclaimes the man
And they in France of the best ranck and station, ...

Die Anfangsbuchstaben Co, B, F und An lassen sich zu „F. Bacon“ zusammensetzen. Angesichts der veränderten Reihenfolge und der willkürlichen Buchstabenwahl, kann man jedoch kaum von einem bewusst eingefügten Code ausgehen. Gleiches gilt auch für die „Entdeckungen“ des US-amerikanischen Arzts Orville Owen (1854-1924). Dieser suchte nicht nur bei Shakespeare, sondern auch bei Bacon und einigen weiteren Autoren der damaligen Zeit nach versteckten Botschaften. Dabei fand er einen vermeintlichen Code, der sich über etwa 1.000 Buchseiten der unterschiedlichen Werke erstreckte. Die entsprechenden Seiten mit seinen Markierungen klebte er zu einem etwa einen Meter breiten Streifen zusammen, den er zu einer Schriftrolle beachtlicher Größe zusammenrollte. Der von Owen entdeckte Code besagte nicht nur, dass Bacon der wahre Autor der untersuchten Werke war, sondern nannte auch zahlreiche politische Details aus der Shakespeare-Zeit. Wie andere Para-Codes wurde also auch der Shakespeare-Code mit der Zeit immer spektakulärer.

Für ernsthafte Wissenschaftler hat der Shakespeare/Bacon-Code schon lange seinen Reiz verloren. Gegen Bacon als Autor sprechen beispielsweise Stilanalysen. Auch inhaltlich lassen sich die Werke des Philosophen kaum mit den Shakespeare-Dramen in Verbindung bringen. Im Jahr 1957 lieferten die beiden (miteinander verheirateten) Verschlüsselungsexperten William und Elizebeth Friedman in ihrem Buch „The Shakespearian ciphers examined“ weitere Gegenargumente. Das Ehepaar nahm alle ihm bekannten Shakespeare-Code-Theorien auf den Prüfstand und untersuchte, ob wirklich eine versteckte Nachricht vorlag. Die Überprüfung verlief in allen Fällen negativ.

Teil 2: Bibel-Code, Koran-Code, Rotkäppchen-Code

Der Text erschien in ähnlicher Form erstmals in der Zeitschrift Skeptiker (1-2010). Klaus Schmeh ist Verschlüsselungsexperte und Mitglied der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Sein Telepolis-Buch Link auf /tp/r4/buch/buch_36.html (2008) behandelt die Geschichte der Steganografie und geht auch auf Para-Codes ein. Seine Web-Seite: www.schmeh.org.