Russland hofft auf ein Ende der Aggression

Seite 2: Russischer Generalstab-Sprecher: "Syrische Raketenabwehr erfolgreich"

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Die syrische Raketenabwehr verfügt über die Raketenabwehrsysteme S-125, S-200, Buk, Kwadrat und Osa. Dabei handelt es sich zwar ausschließlich um 30 Jahre alte Systeme sowjetischer Bauart. Die syrischen Raketenabwehrsysteme seien aber in den vergangenen eineinhalb Jahren von russischen Spezialisten instandgesetzt und die syrischen Bedienungs-Mannschaften trainiert worden, erklärte der Sprecher des russischen Generalstabs.

Russland sei vor einigen Jahren von den "westlichen Partnern" gebeten worden, keine S-300 Raketen-Systeme für die Luftabwehr an Syrien zu liefern. Angesichts der Ereignisse vom Sonnabendmorgen "halten wir es für möglich, dass wir uns mit dieser Frage erneut beschäftigen, und nicht nur in Bezug auf Syrien, sondern auch in Bezug auf andere Staaten", erklärte Sergej Rudskoj.

Der Sprecher des russischen Generalstabs erklärte, die Luftschläge seien "keine Antwort auf die angebliche Attacke mit chemischen Waffen, sondern eine Reaktion auf die Erfolge der syrischen Streitkräfte im Kampf für die Befreiung ihres Territoriums vom internationalen Terrorismus."