Scheindemokratie voller leerer Hülsen

Fussnoten

1

Die juristische Begründung dafür hat Gerhard Leibholz als Richter des Bundesverfassungsgerichts geliefert. Im politischen System mit parteilicher Herrschaft sind die Parteien nach Leibholz Mittler zwischen dem Volk und dem Staat. Die Rechtsprechung behandelt die Parteien, als seien sie das Volk selbst - eine überaus fragwürdige Identifizierung, die allerdings der Realität entspricht. Der Parteienstaat ist die typische Verfallserscheinung der Demokratie.

2

Weizsäcker, Richard von (1982): Krise und Chance der Parteiendemokratie. Stuttgart; Weizsäcker, Richard von (1982): Krise und Chance der Parteiendemokratie. Stuttgart; abgedruckt in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr.42 (1982), S. 3

3

Crouch, Colin (2008): Postdemokratie. Bonn, S. 10

4

Crouch, Colin (2008): Postdemokratie. Bonn, S. 29 f

5

Crouch, Colin (2008): Postdemokratie. Bonn, S. 30

6

Ritzi, Claudia/Schaal, Gary S. (2010): Politische Führung in der "Postdemokratie". In: Aus Politik und Zeitgeschichte 2-3/2010, S. 9-15

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