Übersterblichkeit bei Corona unerklärlich? Das sagen unsere Leser

Seite 4: Basisannahmen des Autors falsch

Der Forenteilnehmer geht davon aus, dass bei der pauschalen Berechnung der 'Übersterblichkeit'‘ übers gesamte Jahr 2020 und auch 2021 kaum etwas Sinnvolles herauskommen kann, wenn man die Prognose der Sterblichkeit pro 100.000 Einwohner als Basis ansetze und die Alterung der Bevölkerung einbeziehe.

Doch dies fehle bei der Darstellung von Destatis und dem Vergleich der Vorjahre: "Hier wird schlicht von der Annahme ausgegangen, dass die Sterblichkeit sich so entwickeln muss wie im Durchschnitt der Vorjahre, was schlicht falsch ist." Er schreibt weiter:

Maßnahmen, die ganz besonders den Gesundheitssektor betreffen, also Pflegeheime und Krankenhäuser, sind natürlich Kandidaten, wenn es um die Frage geht, warum sich das zeitliche Profil der Sterblichkeit sowie ab 2020 im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verschiebt. Kontaktverbote, Maskenzirkus und rund drei Millionen weniger Krankenhausbehandlungen als 2019 beispielsweise.

Die zweite, offiziell immer noch unbeantwortete Frage ist, welchen Sinn die Corona-Tests im Großen und Ganzen überhaupt gemacht haben.

Wissenschaftlich begründete Zweifel an der medizinischen Relevanz gab es spätestens ab Frühjahr 2021. Die Verfahren der Zuordnung der Sterbefälle mit/ohne Corona waren ebenfalls in der Kritik. Hinzu kommen über die Zeit eine ganze Reihe von fundamentalen Änderungen der Teststrategie und -häufigkeit, die eine Vergleichbarkeit der jeweiligen Zeiträume erschweren oder sogar verhindern.

Aus fehlerhaften Daten Erkenntnisse ableiten zu wollen, halte ich für wenig sinnvoll.

"M.O.I Abt. Wiederbeschaffung"

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