Warum die Hirnforschung den Menschen nicht erklären kann

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Rückblick auf 20 Jahre Neuroreduktionismus: Terrorismus, Politik und Menschenbild

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Um die noch um das Jahr 2010 als neue Superwissenschaft vom Menschen gefeierte Hirnforschung ist es auffällig still geworden. Anno 2020 beherrscht natürlich COVID-19 die Berichterstattung und sind Epidemiologen, Virologen und in angrenzenden Bereichen arbeitenden Mediziner die gefragtesten Experten. Doch die Übertragungswege des Virus hängen auch von unserem Verhalten ab. Und damit müssten - gemäß Neuro-Logik - doch Hirnforscher einen wichtigen Beitrag leisten können. Ganz zu schweigen von der Gefahr durch Terrorismus oder die US-Präsidentschaftswahlen. Wo waren und sind die neuen Erklärungsmodelle oder Vorhersagen der Neurowissenschaftler?

Zur Erinnerung: Diese Beispiele habe ich mir nicht selbst ausgedacht, sondern entsprangen den Gedanken (oder müsste man konsequenterweise sagen: den Hirnwindungen?) gestandener Hirnforscher. In Reaktion auf den rechtsextremistischen Terroranschlag in Hanau hatte ich beispielsweise herausgearbeitet, wie in so einem Forschungsprojekt zu den neuronalen Ursachen von Terrorismus sogar ein ranghoher Offizier des US-Militärs schließlich zum Ergebnis kam, Terror habe immer auch soziale Ursachen (Terror hat immer auch soziale Ursachen). Es sind eben erst einmal Kultur und Interaktionen mit anderen Menschen, die unser Nervensystem formen.

"Dies ist dein politisches Gehirn"

Ein so vielsagendes wie gewagtes Experiment war der Vorstoß von Professor Marco Iacoboni von der University of California in Los Angeles, der sich im Zusammenhang mit den sogenannten Spiegelneuronen, die eine eigene Abhandlung verdient haben, einen Namen gemacht hat. Er und sein Team zeigten unentschiedenen Wählerinnen und Wählern Material von den Politikern der Präsidentschaftsvorwahlen im Jahr 2008 im Hirnscanner. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie unter dem Titel "Dies ist dein politisches Gehirn" in der New York Times.

Zur (schließlich Barack Obama unterliegenden) Hillary Clinton hieß es dann, sie erzeuge "gemischte Gefühle" beim Wahlvolk. Konkret habe man stärkere Aktivierungen im vorderen zingulären Kortex gefunden, einer Hirnregion, die oft einen Konflikt anzeige. Ihr republikanischer Konkurrent Mitt Romney (der schließlich gegen John McCain unterlag) stattdessen "zeige Potential". Dieser habe am meisten Gehirnaktivität hervorgerufen, darunter in den Mandelkernen (Amigdalae) im limbischen System des Gehirns. Das signalisiere zwar Ängstlichkeit bei den Wählerinnen und Wählern - diese sei aber verschwunden, nachdem sie mehr Material des Politikers gesehen hätten.

Solche Empfehlungen machten die Hirnforscher für die verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten der Vorwahlen. Interessanterweise konnten sie aber über diejenigen, die am Ende das Rennen machten, also Obama und McCain, nichts sagen: "Die Gehirnaufnahmen, während die Versuchspersonen Fotos und Videos von Mr. McCain und Mr. Obama sahen, zeigten ein auffälliges Fehlen jeglicher starker Reaktionen an, sowohl positiv als auch negativ." Ausgerechnet die politischen Stars schienen die Gehirne der Zuschauer also kalt zu lassen.

Manche mögen jetzt einwenden, die Veröffentlichung Iacobonis habe kein wissenschaftliches Gutachterverfahren (Peer Review) unterlaufen. Doch erstens ist das ein rein formales und kein inhaltliches Argument. Und zweitens ist eine unabhängige Kontrolle zwar sinnvoll, hat uns diese aber auch nicht die Forschungsskandale der letzten Dekade erspart. Ich schrieb vorher schon einmal über Interessenkonflikte und Intransparenz in diesem Modell (Warum die Wissenschaft nicht frei ist).

Wie dem auch sei: Die Leserinnen und Leser mögen mir einmal glauben, dass auch in begutachteten Fachartikeln in neurowissenschaftlichen Zeitschriften ganz analog zum Vorgehen Iacobonis argumentiert wird. Ein wesentlicher Unterschied ist allenfalls, dass die Forschung dort weniger alltagsrelevant ist und nicht so viel Aufmerksamkeit erhält wie in der New York Times. Man könnte es also auch positiv sehen, dass der Vorstoß des Spiegelneuronen-Manns einmal in aller Öffentlichkeit verdeutlichte, wie viele in der bildgebenden Hirnforschung arbeiten, also in dem Forschungsgebiet, in dem ich selbst von 2005 bis 2009 für meine Doktorarbeit arbeitete.

Das Neuro-Menschenbild

Die hier kurz angerissenen Beispiele waren keine Einzelfälle, sondern vielmehr Facetten des Erzählungsrahmens, die Hirnforschung löse jetzt die letzten großen Rätsel der Menschheitsgeschichte. In Erinnerung ist uns das damals breit in den Medien aufgegriffene Manifest führender Hirnforscherinnen und Hirnforscher von 2004 geblieben - deren Versprechen etwa zur Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung psychischer Störungen (leider) allesamt unerfüllt geblieben sind.

Zwei von ihnen, der frühere Max Planck-Direktor Wolf Singer und Gerhard Roth, taten sich mit ihrer Leugnung der Willensfreiheit und der Forderung nach einem neuen Strafrecht hervor. Dabei zitierte Letzterer schon einmal falsch, wie ich in meinem Buch "Die Neurogesellschaft" herausgearbeitet habe, um seinen Thesen zum neuronal determinierten Menschen noch mehr Aussagekraft zu verleihen. So trat er in die Fußstapfen des materialistischen Vorzeigephilosophen Daniel Dennett, der schon einmal ein ganzes Experiment erfand, um den Neuro-Determinismus plausibel erscheinen zu lassen.

Solche Widerlegungen des herkömmlichen Bilds vom Menschen als - wenigstens manchmal - aus wohlüberlegten Gründen handelndes Vernunftwesen erfuhren jeweils viel Aufmerksamkeit. Die Recherche- und Aufräumarbeit etwa des Philosophieprofessors Dirk Hartmann, der mit viel Aufwand zum Ergebnis kam, dass es Dennetts Experiment wohl nie gegeben hat, dürfte hingegen kaum jemand kennen. Es ist schon eine komische Welt, in der Philosophen - in naturwissenschaftlichen Diskussionen! - bekannten Forscherpersönlichkeiten Nachhilfe im wissenschaftlichen Arbeiten erteilen müssen, wie man es eigentlich schon im Grundstudium lernt.

Der Experte für alles

Werden wir nach dieser ausschweifenden Einleitung etwas präziser, um allmählich zum Punkt zu kommen: Materialismus, Naturalismus, Reduktionismus - das sind alles facettenreiche Begriffe. Jenseits naturwissenschaftlich-philosophischer Diskussionen werden diese über unser Menschenbild sozial wirksam. Denken wir etwa an die (angebliche) genetische Determination unserer Intelligenz: Wenn von Geburt (oder schon der Zeugung) an festgelegt ist, wie intelligent jemand ist, wie bei der Unterteilung in Alpha-, Beta- und Gamma-Menschen in Aldous Huxleys "Brave New World", dann hat das Auswirkungen auf unsere Bildungs- und Sozialpolitik.

Den Menschen rein auf der (neuro-) biologischen Ebene erklären zu wollen, ist also nicht so unschuldig, schon gar nicht unpolitisch, wie man oft denken mag. In diesem Kontext ist ein Seitenhieb auf die Neuro-Pädagogik angemessen: Als Deutschland noch im PISA-Schock war, hätte man konstatieren müssen, dass Bildung im ehemaligen Volk der Dichter und Denker chronisch unterfinanziert ist; und der Laden zunehmend nur noch durch Überarbeitung der Lehrerinnen und Lehrer am Laufen gehalten wird. (Das schreibe ich auch nach rund 15 Jahren Hochschullehre in Deutschland und den Niederlanden.) Da verwundert es kaum, wenn das Lehrpersonal für die Kompensation einer gescheiterten Sozialpolitik, die immer mehr Kinder zu geborenen Verlierern macht, kaum noch Energie übrig hat.

Anstatt ausreichend in die Struktur, hier die soziale Institution Schule, zu investieren, bezahlte man lieber durchs ganze Land herumreisende Neuro-Pädagogen wie Gerald Hüther, die Märchen vom "gehirngerechten Lernen" verbreiteten. Die Autorität des Hirnforschers muss groß gewesen sein, wenn erfahrene Studienrätinnen und -Räte wahrscheinlich eher rat- und kritiklos zuhörten, wie ihnen alte pädagogische Ideen im Neuro-Gewand wie alter Wein in neuen Schläuchen verkauft wurden. Man müsse die Emotionen der Schülerinnen und Schüler ansprechen? Lernen solle Spaß machen? Na, wer hätte das im 21. Jahrhundert schon gedacht!

Dabei hatte Hüther meines Wissens ebenso wenig auf dem Gebiet der Pädagogik geforscht wie die schon genannten Professoren Roth und Singer auf dem Gebiet der Willensentschlüsse - was die Letztgenannten nicht davon abhielt, den freien Willen ganz und gar zu leugnen. Das ist ein wesentliches Merkmal der Neuro-Gesellschaft, dass Hirnforscher plötzlich Experten für alles wurden. Man stelle sich einmal vor, wenn ein Philosoph umgekehrt mit dem Anspruch aufgetreten wäre, die letzte Wahrheit von Medizin und Neurowissenschaften zu vertreten. Man hätte ihn für einen Narren gehalten!

Die Gesellschaft

Die Neuro-Erzählung passte aber perfekt in die schöne neue liberale, neoliberale Gesellschaft: Eine Gesellschaft gibt es gar nicht, es gibt nur Individuen - frei nach Margaret Thatcher, Premierministerin Großbritanniens von 1979-1990. Und im Individuum ist dann das Gehirn das Organ mit der größten Bedeutung für das "geistige Kapital" der Nationen; der Nationen, die wie die USA und Großbritannien und im geringeren Maße auf dem europäischen Festland immer mehr auf Dienstleistungen und den Finanzsektor ausgerichtet sind. Man könnte dies eine virtuellere, in jedem Falle entkörperte - verglichen mit den schweren Maschinen und greifbaren Produkten der Industrie - und somit vergeistigte Wirtschaftsform nennen.

Das Gehirn wurde somit zugleich Sub- und Objekt, Agent und Adressat der ewigen Selbstoptimierung, die das unbegrenzte Wirtschaften und Wirtschaftswachstum den Menschen abverlangt. Der niederländische Neuro-Papst und Professor für Neurologie Dick Swaab brachte es mit seinem mehrere Hunderttausendmale verkauften Buch treffend auf den Punkt: "Du bist dein Gehirn" (2010, deutsche Übersetzung schon 2011). Dabei äffte er nur die "erstaunliche Hypothese" des amerikanischen Nobelpreisträgers Francis Crick von 1994 nach, dass wir nichts sind als unsere Nervenzellenaktivität. Dreizehn Jahre vorher hatte Nobelpreisträger Roger Sperry, Herr der "gespaltenen Gehirne", bereits formuliert, die Hirnforschung habe das letzte Wort über die Ideologien, Philosophien und Wertesysteme einer jeden Gesellschaft. Schließlich komme alles im Gehirn zusammen.

Wer will jetzt noch leugnen, dass Hirnforschung politisch ist? Die 1990 vom US-Präsidenten ausgerufene "Dekade des Gehirns" stellte die Weichen. 2000 machte allerdings erst einmal das Humangenomprojekt das Rennen. Ob das noch laufende EU-Milliardenprojekt der Hirnforschung, das Human Brain Project, seine Versprechen hält, muss sich noch zeigen.

Doch wo stehen wir inzwischen als Gesellschaft? Durch die Individualisierung fühlen sich immer mehr Menschen einsam und ausgegrenzt. Wir reden mehr gegen- als miteinander. Die Einen (häufiger Frauen) internalisieren ihre Probleme, kriegen Angst und neigen zur Depressivität. Die Diagnosen dieser (angeblichen, weil nie im Gehirn gefundenen) Gehirnstörung steigen und steigen, ebenso der Medikamentenkonsum. Und je mehr diagnostiziert und das Problem neuronal angepackt wird, desto größer scheint das Problem in der Gesellschaft zu werden. Die Anderen (häufiger Männer) externalisieren ihre Probleme, kriegen wahrscheinlich auch Angst und greifen zu Substanzen - Alkohol oder illegale Drogen -, werden aggressiv, vielleicht kriminell und bereiten sich für den Umsturz am Tag X vor. So wurde Thatchers Dogma von der nicht existierenden Gesellschaft über dreißig bis vierzig Jahre zur bitteren Wahrheit.

Dazwischen bleibt eine wohl schrumpfende Gruppe von Leistungsträgern, für die die Hirnforschung auch ihre Vision bereithielt, die vom Neuroenhancement: Du musst nur hart genug arbeiten und alles wird gut. Dein Gehirn ist dein wichtigster Muskel. Und wenn hartes Training allein nicht reicht, dann helfen Amphetamin ("Speed"), Methylphenidat ("Ritalin") oder Modafinil ("Vigil"). Deren Produktionszahlen explodierten, allein schon aufgrund des Konsums von Kindern, später kam dann "Erwachsenen-ADHS". Wieder (k)eine Gehirnstörung (30 Jahre Aufmerksamkeitsstörung ADHS). Und wir nennen es nicht Drogenkonsum, sondern Selbstverbesserung. Früher war man erfolgreich, um zu beweisen, dass der Herr einen auserwählt hatte; heute will man es sein, um nicht abzusteigen.

So oder so - der Mensch wurde "Sklave seines Gehirns", um die Worte des Professors für Politische Ökonomie Freerk Huisken aufzugreifen. Sein kritisches Pamphlet gegen die hier erwähnten Neuro-Päpste aus dem Jahr 2012 ist kostenlos verfügbar. Danke für den Leserhinweis. Interessierte können sich dort weiter in die neuronalen Kurzschlüsse von Neuro-Pädagogik, Neuro-Kriminologie und Willensfreiheit vertiefen.

Der Ausblick

Natürlich sind die Neurowissenschaften eine faszinierende und aufsteigende Wissenschaft - so wie viele andere auch. Korrelationen zwischen psychischen Vorgängen der Art P und Gehirnprozessen der Form G sind aber erst einmal nur statistische Zusammenhänge, die nichts erklären, sondern vielmehr einer Erklärung bedürfen. Das wurde erst wieder im November 2020 bei der hochkarätig besetzten Veranstaltung "Human Brains" der italienischen Prada-Stiftung deutlich: Kathrin Amunts, Jean-Pierre Changeux, Antonio Damasio, Giulio Tononi, um nur einige dort vertretene Stars der Hirnforschung zu nennen.

Aber im Ergebnis war es doch so: Wenn die Forscherinnen und Forscher nah beim Gehirn waren, dann blieben sie dem Menschen als soziales Kulturwesen, wie wir ihn - wie wir uns selbst und einander - kennen, fern. Redeten sie umgekehrt vom Menschen, dann wurden die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse schnell Metaphern. Wir Menschen haben nicht die größten Gehirne im Tierreich. Schön und gut. Größe ist also nicht alles. Idan Segev, Professor für Computational Neuroscience in Jerusalem, zeigte dann, dass die Neuronen im Menschengehirn mehr Verbindungen pro Zelle haben als im Rattengehirn. Aha.

Ich bleibe vorläufig bei meiner These, dass die kognitive Neurowissenschaft die Psychologie und die Sozialwissenschaften nötiger hat, wenn sie etwas zum Menschen sagen will, als umgekehrt (Gehirnscanner oder Verhalten?). Wir alle haben bereits den besonderen Nutzen der Psychologie am eigenen Leib erlebt: Dass nämlich das MP3-Format durchschlagenden Erfolg hatte, basierte auf Erkenntnissen der Psychoakustik. So konnte die lange vorherrschende Meinung, man könne Audiodaten nicht komprimieren, widerlegt werden. Denn Töne und Klangkombinationen, die wir Menschen gar nicht hören können, braucht man auch nicht digital abzuspeichern. Die hierfür nötigen Messergebnisse lieferte kein teurer Hirnscanner, sondern das klassische Verhaltensexperiment.

Damit ist zugleich ein Benchmark definiert, an dem sich die Hirnforschung orientieren müsste, wollte sie die neue "Wissenschaft vom Menschen" werden. Funktioniert "hirngerechtes Lernen" besser als alle Konzepte der Pädagogik? Prima! Überprüfen wir im (Lern-) Verhalten von Schülerinnen und Schülern, ob das wirklich stimmt. Folgen wir also der Aufforderung Freerk Huiskens, unseren Verstand zu benutzen.

Idealerweise inspirieren die Neurowissenschaften die Theoriebildung in der Psychologie und den anderen Sozialwissenschaften - breit gedacht, einschließlich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Die Hirnforschung kann aber den Menschen schon allein aus dem Grund nicht erklären, weil ihr dazu die Konzepte fehlen (Das kleine Einmaleins des Leib-Seele-Problems). So kommen wir zur Erkenntnis, dass auch die empirischen Wissenschaften selbst eine Sprachpraxis sind - und damit ein kultureller Vorgang, der in Philosophie, Sprach- und Sozialwissenschaften untersucht werden kann. So geht echte Interdisziplinarität, anstatt hirnloser Kontradisziplinarität.

Und für die klinische Praxis freuen wir uns natürlich alle über Fortschritte in der Neurologie. Was wäre das für ein Durchbruch für die Menschheit, könnte man endlich die Alzheimer-, Parkinson-Erkrankung oder Multiple Sklerose heilen! Oder wenigstens aufhalten. Während sich Biologische Psychiater aber am Gehirn seit über 170 Jahren relativ ergebnislos die Zähne ausbeißen und heute psychische Störungen lieber in Nagetieren als am Menschen untersuchen, berichtet mir ein Neurologe aus dem Bekanntenkreis, bei der Behandlung echter Gehirnerkrankungen setze man zunehmend auf Psychotherapie. Ist das nicht eine interessante Erkenntnis, dass man durch eine zwischenmenschliche Beziehung und Gespräche das Gehirn fördern kann?

Dieser Artikel erscheint ebenfalls im Blog "Menschen-Bilder" des Autors.