Korrekturen und Transparenz: Unser Umgang mit journalistischer Genauigkeit

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Telepolis-Einblick: Wir berichten 365 Tage im Jahr. Dabei unterlaufen uns auch Fehler. Wie wir damit umgehen und was Sie erwarten können.

Transparenz ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit von Medien. Wir bei Telepolis glauben fest daran, dass es unsere Pflicht ist, unseren Lesern genaue und verlässliche Informationen zu liefern. Aber auch wir sind nur Menschen und Fehler passieren. Uns ist wichtig, einen klaren und offenen Umgang mit Korrekturen zu pflegen. Daher finden Sie nun hier eine Dokumentation der inhaltlichen Änderungen.

Fehler transparent machen: Warum ist das wichtig?

Korrekturen sind nicht nur ein Zeichen von Integrität und Verantwortung, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil des Vertrauens, das wir mit unseren Lesern aufbauen wollen. Indem wir Fehler eingestehen und transparent darüber berichten, zeigen wir unser Engagement für journalistische Standards und unseren Willen, uns ständig zu verbessern.

Telepolis wird seit jeher von einem kleinen Redaktionsteam produziert. In der Regel arbeiten drei bis vier Mitarbeiter an den täglichen Inhalten, jeder Redakteur belegt feste Zeitfenster. So ist das Arbeitsaufkommen planbar und Stresssituationen sollen vermieden werden; Druck führt immer auch zu Fehlern.

Für Hinweise unserer Leser dankbar

Bei Telepolis gibt es kein eigenes Lektorat, also keine Abteilung oder Mitarbeiter, die sich nur um die Qualitätssicherung kümmern. Wir prüfen unsere Texte gerade deswegen nach bestem Wissen und Gewissen und sind auch für Hinweise treuer Leserinnen und Leser stets dankbar.

Unter jedem Artikel finden Sie einen Meldebutton, über den Sie uns eine Fehlermeldung oder inhaltliche Hinweise schicken können.

Gemeinsam mit der zuständigen Fachabteilung werten wir fortlaufend inhaltliche Hinweise aus dem Leserforum aus und prüfen, ob Texte auf diese Hinweise hin geändert, ergänzt oder korrigiert werden müssen.

Müssen hinter unserer Arbeit stehen

Ziel all dieser Prozesse ist es, ein größtmögliches Vertrauen in die journalistische Arbeit von Telepolis zu erreichen. Vor allem aber sind wir es, die Fehler vermeiden wollen und, wenn sie doch passieren, an Korrektur und Nachvollziehbarkeit interessiert sind. Denn am Ende müssen vor allem wir hinter unserem Produkt und unserer Arbeit stehen können.

Die Dokumentation unserer Korrekturen

Auf der oben verlinkten Seite finden Sie eine Liste der von uns vorgenommenen redaktionellen Korrekturen. Jeder Eintrag enthält eine kurze Zusammenfassung des Fehlers, den ursprünglichen Text und den korrigierten Text.

Wir glauben, dass diese öffentliche Dokumentation dazu beiträgt, das Vertrauen unserer Leser zu stärken und unsere Bemühungen um glaubhaften Journalismus zu unterstreichen.