Lesestoff für Zeitgenossen

Sammelrezension: Zähne zeigen. Zadie Smith, Generation P. Viktor Pelewin, Elementarteilchen. Michel Houellebecq

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Es ist noch nicht allzulange her, da schien das Zeitgenössische in der Literatur vor allem eine amerikanische Domäne zu sein. Cyberpunk-Autoren - Gibson, Sterling, Stephenson etc. - schrieben die Bücher, an denen man nicht vorbeikam, wenn man eine moderne Lebenswelt in Romanform reflektiert sehen wollte. Sie sprachen die Sprache einer modernen Medienkultur, erzählten Geschichten von global dominanten Konzernen und ihren Machenschaften, mischten das mit dem Pathos des Outsider-Helden und dem Rhytmus und der Sprache der . In Europa und vor allem Deutschland huldigte man hingegen der zeitlosen Irrelevanz. Vergrämte Poeten mit hochgeschlagenen Mantelkrägen wanderten räsonnierend durch die Steinwüsten ihres Seelenlebens. Wohlgeformtes Satzbauwerk errichtete Realitäten, die der Alltagswelt von im Hier und Jetzt lebenden Menschen nicht ferner sein könnten. Die vom Feuilleton so geschätzte Literarizität beruhte anscheinend vor allem auf der sorgfältigen Ausmerzung jeglicher Unworte - sei es nun Microsoft oder Pepsi Cola - aus der ach so verhassten medialen Unkultur.

In den letzten beiden Jahren jedoch machte Europa ein Comeback. Plötzlich gibt es wieder spannende Romane, die nicht bloß auf irgendeiner Zeitgeistwelle schwimmen, sondern im besten Sinne zeitgenössisch sind. Themen wie Globalisierung, artifizielle und hybride Identitäten, Biotechnologie, Werbung, Sekten sind nur einige der ins Auge stechenden Themen, die in diesen Romanen unter anderem behandelt werden. Von der amerikanischen Lektüre unterscheiden sie sich insofern, da sie es nicht für nötig befinden, in die Zukunft abzuheben, vielleicht aus dem unausgesprochenem Konsens heraus, dass die Gegenwart bereits abgehoben genug ist. Und auch der Macho-Outlaw-Held hat in diesen Erzählungen ausgedient, er kommt entweder gar nicht vor oder wird mit einer anderen Sensibilität verspottet, analysiert und in die Therapie geschickt.

Allerdings geht es hier keinesfalls um einen Vergleich oder eine Gegenüberstellung von europäischer und amerikanischer Literatur. Es ist viel einfacher und erfreulicher als das. Nach Jahren bitterer Theoriefrüchte macht das Lesen von Romanen endlich wieder Spaß macht, weil sie etwas zu sagen haben und das auf eine charmantere und unterhaltsamere Art als der 23. Band zur Cybertheorie. Nicht nur Bruce Sterling, auch die europäischen Romanautoren sind in der Gegenwart angekommen, allerdings aus verschiedenen Richtungen. In der Folge eine subjektive Auswahl von Highlights.

Zähne zeigen. Zadie Smith

Zähne zeigen. Zadie Smith

Einer der größten Erfolge des vergangenen Jahres ist der vor kurzem auf deutsch unter dem Titel "Zähne zeigen" erschienene Roman "White Teeth" von Zadie Smith. Der Hype, der um den Roman vor allem in England entfacht wurde, erinnert uns auch daran, dass Literatur keine Sonderrolle hat, sondern Teil der Kulturindustrie geworden ist. Romane und ihre Autoren werden mit allen Schikanen aus dem Marketing-Repertoire verpackt unters Leservolk gebracht. Ein berühmter Slogan der ersten englischen Supermarktkette lautete "staple es hoch und verkaufe es billig". Daran fühlt man sich erinnert, wenn man gleich bei den Eingängen von Großbuchläden wie Waterstones und Borders den hohen Stapeln von White Teeth in der Paperback-Ausgabe begegnet.

Das aber ist nicht die Schuld der Autorin, der der ganze Rummel um ihre Person zunehmend unangenehm zu sein scheint. Ihre 658-seitige Familiensaga ist jedenfalls ein ausgesprochen lesbares Buch, eines von der Sorte, mit dem man ein verregnetes Wochenende im Bett oder auf der Couch verbringen kann, bis man endlich damit durch ist. Mit einem selbstverständlichen und lockeren Erzählgestus führt uns Smith durch die drei Generationen überspannenden Geschichten der Familien Jones (englisch-jamaikanisch) und der Iqbals (asiatisch-englisch), allesamt wohnhaft in Willesden Green, einem relativ beschaulichen Mittelklasse-Wohnviertel in Nordwest-London. Auf Exzesse von Gewalt und Sex weitgehend verzichtend, liefert das Buch Anschauungsunterricht in Sachen Glokalisierung - die lokale Dimension der Globalisierung als Spätfolge des britischen Empire und auf einer persönlichen Ebene abgehandelt.

Die Iqbals z.B. sind zwar nicht reich, entstammen aber der Bildungsschichte von Bangladesh und sind kulturell in vielerlei Hinsicht britischer als so manch Brite mit zartrosanem Teint. Einer ihrer Zwillingssöhne revoltiert, erst als "Raggastani" (Londoner Straßenslang für Mischung aus Raggamuffin und Pakistani), dann indem er einem lokalen Zweig der Nation of Islam beitritt. Der andere Sohn wird nach Bangladesch geschickt, damit, wie sein Vater wünscht, aus ihm ein echter Muslim werde, doch seine Revolte besteht darin, zum teetrinkenden englischen Gentleman zu mutieren, der eine Rechtsanwaltskarriere anstrebt. Irie, die Tochter der schönen Afrokaribieren Clara und des frustrierten und früh gealterten Engländers Archie, freundet sich ausgerechnet mit einer Familie des liberalen weißen Bildungsbürgertums an und wird Assistentin des intellektuell selbstgerechten Marcus Chalfen, der eine Art OncoMouse entwickelt hat, eine genetisch modifizierte Maus.

Es ist kein Wunder, dass dieses Buch, das neben den humorvoll-bissig geschilderten Leiden der Eltern vor allem die "Second Generation" zum Inhalt hat, die in London geborenen Kinder von Mischehen oder Einwanderern, soviel Anklang findet, da die Thematik im multi-ethnischen London viele persönlich betrifft und noch mehr Menschen interessiert, die vielleicht einmal wissen möchten, wie die Lebenswege der Menschen aussehen, die ihnen das Curry servieren oder die Zigaretten verkaufen, oder, wenn wir von der zweiten Generation sprechen, die als Ärzte und Rechtsanwälte eine wachsende Klasse von Professionals stellen. Der aus einer älteren Generation stammende Hanif Kureishi ("Mein wunderbarer Waschsalon") hatte das Thema noch mit mehr Verbitterung behandelt. Doch die Tage der rechtsradikalen National Front, die im Einwandererviertel Whitechapel zum "Paki-bashing" (Pakistaner hauen) auszogen, sind zum Glück gezählt und die postkoloniale Gesellschaft ist konsensuale Wirklichkeit. Das musste jüngst auch der Parteiführer der britischen Konservativen William Hague erleben, der in einer Rede an fremdenfeindliche Instinkte appelierte, indem er warnte, Großbritannien würde unter Labour zum Ausland für Engländer werden. Seine ohnehin schon miserablen Umfragewerte sanken daraufhin noch tiefer in den Keller und sogar die Boulevardzeitung The Sun tadelte ihn für seine Rassenrhetorik.

Eine gewisse Skepsis entsteht allerdings beim zweiten Nachdenken über das Buch, ob nicht auch Zadie Smith etwas zu stark auf die ethnische Karte setzt und die Dinge in einem allzu milden Licht zeichnet. Ein weißes, liberales Publikum könnte versucht sein, das Buch durch die exotische Brille zu lesen, etwa so wie einen schönen Sonnenuntergang mit ein paar malerisch zerlumpten Einheimischen rechts im Hintergrund. Dabei hat erst kürzlich der McPherson-Bericht festgestellt, dass in der Londoner Polizei institutioneller Rassismus herrscht, während wirtschaftliche Studien zeigen, dass eine Segregation der Gesellschaft entlang ethnischer Linien droht. Die Bildung von Ghettos wie in den USA konnte bislang vermieden werden, nun aber werden trotz Prosperität der Gesellschaft insgesamt bestimmte Gruppen immer ärmer, so dass sich zunehmend Slums in innerstädtischen Gebieten in London, Leeds, Birmingham und Manchester bilden. Das Konfliktpotential der neoliberalen Gesellschaft zeigt sich nur wenige hundert Meter von Smith's geliebten Willesden im Stadtteil Harlesden, der die höchste Mordrate Londons hat.

Da würde man sich schon ein wenig mehr Schärfe in diesem sehr versöhnlich stimmenden Buch wünschen, und das gilt mitunter auch für den Erzählstil. Das Buch hat seine Momente, doch über lange Strecken ist es einfach nur ein nett herunter erzählter Familienroman. Die Bezeichnung "literarisches Wunderkind" für die 25-jährige Autorin ist wohl eher als Referenz an ihr Alter zu verstehen. Formale Erwägungen, welche die Innovationen im Roman des 20. Jahrhunderts vorangetrieben haben, in Ablehnung des bürgerlich psychologischen Romans, haben bei White Teeth wohl keine große Rolle gespielt zu haben. Gibt es also eine Renaissance des Erzählens, wobei die Form-Inhalt-Probleme zur Freude des nach spannenden Geschichten hungernden Publikums einfach ad acta gelegt wurden? Ein Neobiedermeier für das gebildete Kleinbürgertum?

Generation P. Viktor Pelewin

Generation P. Viktor Pelewin

Mehr stilistische Freiheiten und inhaltliche Sollbruchstellen erlaubt sich das (schon wieder) "Wunderkind" der russischen Gegenwartsliteratur, Viktor Pelewin. In seinem auf deutsch als "Generation P." erschienenem Buch, sein vierter Roman, wird die raffgierige Elite des Moskauer Werbeagenturwesens aufs Korn genommen. Die ersten zehn Jahre des vom Kommunismus befreiten aber auch vieler anderer Dinge verlustig gegangenen Russlands bilden den Hintergrund der Story. Die Form der Marktwirtschaft, die in dieser Umbruchssituation entstand, bezeichnet die Hauptfigur selbst im Buch als eine Phase der "primitiven und brutalen Akkumulation". Die Hauptperson, Babylen Tatarski, beschreitet den Lebensweg vieler gebildeter junger Russen. Seine literarischen Ambitionen hatten ihm im alten Sowietreich einen Übersetzerposten in einer akademischen Institution beschert. Nach der marktwirtschaftlichen Wende wurde diese prompt für überflüssig befunden und Tatarski findet sich als Verkäufer in einem Straßenkiosk wieder. Eine zufällige Begegnung mit einem Ex-Studienkollegen holt ihn in die Welt der Werbeleute.

Schnell beobachtet er, dass in dieser Welt ambitionierte junge Leute nur dann Karriere machen, wenn sie sich mit der einen oder anderen Variante von Mafia einlassen. Unterläuft ihnen in der Gestaltung der zwischenmafiösen Beziehungen ein Fehler, finden sie sich bald durchlöchert von Maschinengewehrfeuer in ihren ausgebombten Luxuslimousinen. Soweit so bekannt - erst letzte Woche wurde der Chef des russischen Playboy auf offener Straße erschossen, tags zuvor ein Duma-Abgeordneter. Spannend wird die Sache vor allem durch die Beobachterrolle der Hauptfigur. Tatarski möchte das eigentlich alles gar nicht, eher widerwillig als willfährig steigt er in der Rangordnung der Creative Directors höher, und bleibt dabei immer emotionsloser Beobachter seiner Umwelt, die "oral-analen Belohnungsreflexe" seiner Mitmenschen konstatierend. Nur im Rausch, sei es Wodka, Fliegenpilz, LSD oder Kokain, macht Tatarski sich auf Reisen ins eigene Innenleben, findet dort aber nicht zu seinem tieferen Selbst, sondern wie bei den berühmten russischen Puppen nur weitere Schichten von Illusionen, Trugschlüssen - und seltsame Symbolkombinationen aus Werberealität und babylonischen Mythen.

Selbst in diesen Extremzuständen versucht Tatarski noch "Material" für seine Werbetexte und Szenarios zu finden. Diese "Notizen", in fiebernden Erregungszuständen geschrieben, sind eine meisterhaft zugespitzte, affirmative Kritik der Werberealität - Slogans zum Beispiel wie "Do it yourself, Motherfucker - Rebook", oder "Gucci for Men, be a European, smell better". Die "Übersetzung" westlicher Werbekonzepte auf die russische Realität führt zu solchen und noch extremeren, anarchischen Dekonstruktionen sorgfältig gepflegter Images. Pelewin zeigt einige der herausragenden Stärken russischer Literatur, nämlich die Mischung aus bitterschwarzem Humor, rauschhaften Allegorien und einem nach esoterischen Einsichten strebenden Geist, der sich beständig an der Wirklichkeit reibt, was wiederum zur grotesk überdrehten Satire führt, der nichts heilig ist. Einer der besten Momente ist zum Beispiel die Sache mit der Taktfrequenz der Silicon-Graphics-Maschine der russischen Werbeagentur. Jedesmal wenn es außenpolitische Spannungen zwischen USA und Russland gibt, oder einfach nur wenn sich ein US-Konzern schlecht behandelt fühlt, kommen Techniker und schrauben die Prozessorgeschwindigkeit herunter. Der zweite General von links erscheint dann im Werbevideo nur mehr als Strichgrafik, weil es für das Mapping von Texturen nicht mehr reichte.

Pelewins Hauptfigur Tatarski ist eine Art Baudrillard auf LSD, die Kritik am Zeitalter der Simulation ist bei ihm ein grimmiger Comic-Strip, Russland amerikanischer als die USA, eine "Frontier" wie im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts, jedoch mit High-Tech-Rendering dargestellt und im Sony Black Trinitron abgespielt. Manchmal vielleicht etwas zu sehr Farce, handelt dieses einfallsreich geschriebene Buch nicht nur von den extremen Auswüchsen des Kapitalismus in Russland, sondern lässt sich auch auf jede andere europäische Bananenrepublik übertragen.

Elementarteilchen. Michel Houellebecq

Elementarteilchen. Michel Houellebecq

Die besten Noten für den schönsten Stil bekommt der Franzose Michel Houellebecq. Sein erster Roman "Ausweitung der Kampfzone" handelt von der schrittweisen Marginalisierung eines Individuums, das eigentlich bestens eingebettet im Zentrum westlicher Zivilisation lebt. Die Hauptfigur, jung, weiß, männlich, IT-Fachmann und beruflich, naja, mäßig erfolgreich, aber wohlhabend genug, um sich nicht über seinen finanziellen Umstände Sorgen machen zu müssen, glaubt sich mit einem Leben voller Langeweile bereits abgefunden zu haben. Doch zunehmend treten in dem ereignislosen Leben Sprünge auf, die zu einem beinahe fatalen Ausgang führen. Houellebecq schreibt eine abgezirkelte Prosa, die in jedem Moment westliche, französische Kultiviertheit atmet, jedoch die Hauptperson genau in diesem Gefühl des Eingebettetseins in Kultur beinahe ersticken lässt. Es gibt keine Revolten, keine Kämpfe, nur den schrittweisen Rückzug in einen selbstproduzierten Wahnsinn, der als Ausweichmanöver letztlich auch nicht haltbar ist. Da sein Protagonist Informatiker ist und bei einer IT-Beratungsfirma arbeitet, mag die Thematik wohl so manchem professionell erfolgreichen aber ansonsten unglücklichen Menschen ins liebeskranke Herz stechen - wobei die Krankheit nicht allein der Mangel an Liebe ist, sondern schlimmer noch, der Verlust, nicht einmal mehr richtig trauern zu können, nichteinmal auf der Suche zu sein, die Erwartung an Glück sorgfältig und dauerhaft unterdrückt zu haben.

Ist "Ausweitung der Kampfzone" ein relativ schlankes Buch, das wie in einem Atemzug geschrieben ist, so zielt Houellebecqs neuer Roman "Elementarteilchen" auf Größeres. Hier geht es um nichts Geringeres als die Selbst-Zerstörung der westlichen Welt. Houellebecq ist keinesfalls angenehm zu lesen, wie auch die Leserkritiken bei Amazon.de merkbar machen. Doch ihn allein auf Sex zu reduzieren - wobei Sex zugegebenermaßen eine zentrale Rolle in seinen Büchern einnimt - ist zu kurz gegriffen. War "Ausweitung der Kampfzone" noch ein ausschnitthafter Zustandsbericht, konzentriert auf einen zeitlichen Lebensabschnitt einer Person, übrigens mit starken Anklängen an Camus' "Der Fremde", so versucht er mit Elementarteilchen das größere Bild zu zeichnen: jene Kräfte, die zur Zerstörung der alten Ordnung nach dem zweiten Weltkrieg geführt haben, die zu den Revolten des Mai 68 und zur "sexuellen Befreiung" führten, aber letztlich in die Konsumkultur der achtziger und neunziger Jahre mündeten. Ebenso prominent gefeatured ist Wissenschaft als Glaubenssystem und MOtor der Gesellschaftsentwicklung, mit zahlreichen Referenzen an Biotechnologie, Molekularbiologie, Evolutionsforschung und Verhaltensforschung.

Aus Political-Correctness-Gründen könnte man dem Autor gleich in mehrfacher Hinsicht einen Strick drehen. Seine Figuren scheinen ebenso frauenfeindlich wie menschenfeindlich und lebensunfähig zu sein, ihre Einstellungen sind zutiefst zynisch bis kulturpessimistisch. kurz, sie wirken krank und abstoßend. Man sollte aber zwischen den Haltungen der Romanfiguren, die in der Rolle sprechen, und der Einstellung des Autors unterscheiden, der sie im Rahmen seiner Zivilisationskritik negativ zeichnet. Und was den Pessimismus betrifft, so ist Houellebecq vielleicht tatsächlich eine Art Adorno als Romanschriftsteller, und das wäre schon eine ganz schöne Leistung. In "Elementarteilchen" versucht er die Agonie des westlichen Systems darzustellen, in einem Roman, der die Welt der Ideen mit Einzelschicksalen zu verknüpfen versteht. Hier gehts ans Eingemachte der atomisierten Gesellschaft.

Zadie Smith, Zähne zeigen. Verlag Droemer-Knaur, 658 Seiten, DEM 44,90, ISBN 3-426-19546-1 Viktor Pelewin, Generation P. Verlag Volk und Welt, DM 42,00, ISBN 3353011722 Michel Houellebecq, Elementarteilchen. Ullstein TB-Vlg., DM 17,90, ISBN 3548600808 Michel Houellebecq, Ausweitung der Kampfzone. Rowohlt TB-V., DM 14,90, ISBN 3499227304