Letalität bei Covid-19 fünfmal höher als bei saisonaler Grippe

Grafik: TP

Neue Studie: Klinische Befunde und Sterblichkeit bei stationären Patienten mit Covid-19 und saisonaler Influenza im direkten Vergleich

Der folgende Beitrag ist vor 2021 erschienen. Unsere Redaktion hat seither ein neues Leitbild und redaktionelle Standards. Weitere Informationen finden Sie hier.

Eines der Hauptargumente der jetzt durch die Lockdown-Maßnahmen auf den Straßen ausgebremsten Querdenken-Bewegung, zu deren politischer Soziologie gerade eine erste wissenschaftliche Untersuchung vorgelegt wurde1, war von Anfang an die Behauptung, Covid-19 sei nicht gefährlicher als die saisonale Grippe2. Deshalb seien besondere Maßnahmen zu Eindämmung der Corona-Pandemie auch nicht erforderlich. In einer Reihe von Artikeln habe ich mich in Telepolis mit diesen Covid-19 relativierenden und verharmlosenden Behauptungen auseinandergesetzt3.

In einer ersten Bilanz habe ich mich unter anderem auf eine Anfang April 2020 veröffentlichte Analyse des Schweizer Mediziners und praktizierenden Herzchirurgen Paul Robert Vogt gestützt und bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass SARS-CoV-2, das neue Coronavirus, das Covid-19 verursachen kann, zwar kein "Killer-Virus", aber sehr wohl für viele Menschen gefährlich ist und nicht unterschätzt werden darf4. In weiteren Artikeln habe ich dann die Ergebnisse neuerer Studien aus europäischen Ländern, die mit Deutschland hinsichtlich der Alterszusammensetzung vergleichbar sind, aufgezeigt. Diese Untersuchungen haben ergeben, dass die bevölkerungsbezogene Letalitätsrate bei Covid-19, gemessen als Infizierten-Sterblichkeitsrate beziehungsweise Infection Fatality Rate (IFR), wahrscheinlich in der Größenordnung von 0,5 bis 1 Prozent liegt 5.

Das bedeutet, dass im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus 5 bis 10 von 1000 Menschen an Covid-19 versterben, sodass die Letalität bei Covid-19 wahrscheinlich fünf- bis zehnmal höher ist als bei der saisonalen Grippe. Das hat auch kürzlich eine repräsentative Seroprävalenz-Studie an 3000 Probanden in München ergeben, die für Covid-19 eine IFR von 0,76 Prozent gefunden hat6.

Von den bevölkerungsbezogenen IFR-Werten der Letalität sind die altersspezifischen IFR-Werte zu unterscheiden. Diese sind bei Kindern und jüngeren Erwachsenen sehr gering, aber steigen nach den neuesten Untersuchungen schrittweise auf 0,4 Prozent im Alter von 55 Jahren, 1,3 Prozent im Alter von 65 Jahren, 4,2 Prozent im Alter von 75 Jahren bis auf 14 Prozent im Alter von 85 Jahren an. Die Analysen zeigen, dass Covid-19 ein geringes Risiko für Kinder und jüngere Erwachsene darstellt, aber gefährlich für Erwachsene auch schon im mittleren Alter und extrem gefährlich für ältere Erwachsene ist.

Eine neue große Studie bringt weitere Klarheit

Am 12.12.2020 wurde nun im angesehenen British Medical Journal (BMJ) eine große Kohortenstudie veröffentlicht, die hinsichtlich der Gefährlichkeit von Covid-19 im Vergleich zur saisonalen Influenza aufschlussreich ist und weitere Klarheit bringt7. In dieser Studie wurden die klinischen Befunde und das Sterberisiko bei einer großen Zahl von stationären Patienten, die entweder mit Covid-19 oder saisonaler Grippe in ein Krankenhaus eingeliefert, untersucht und behandelt wurden, miteinander verglichen.

Ziel der Studie, die auf der Basis der verfügbaren Krankenunterlagen von Epidemiologen und Biostatistikern durchgeführt worden ist, war bei beiden Erkrankungen die Feststellung der Risiken für das Auftreten klinischer Befunde im Krankheitsverlauf, die die Nutzung von Ressourcen im Gesundheitswesen bestimmen. Dazu gehören die Häufigkeit und Dauer der Behandlung auf einer Intensivstation und der Verwendung mechanischer Beatmung. Davon ausgehend wurde mit einem doppelt robusten biostatistischen Ansatz die Sterblichkeit bei beiden Erkrankungen geschätzt.

In die Studie eingeschlossen wurden Patienten, die zwischen dem 1.2. und dem 17. 6. 2020 mit Covid-19 (n=3641) und zwischen dem 1.1. 2017 und dem 31.12.2019 mit saisonaler Grippe (n=12 676) in eine der Gesundheitseinrichtungen des US-Department of Veterans Affairs eingeliefert wurden. Endpunkte der Untersuchung waren der Zeitpunkt der Entlassung aus dem Krankenhaus beziehungsweise maximal 60 Tage nach dem Aufnahmedatum oder der eingetretene Tod. Die Autoren nutzten die elektronischen Gesundheitsdatenbanken des US Department of Veterans Affairs, das das größte national integrierte Gesundheitssystem in den Vereinigten Staaten betreibt.

Kovarianten in der Studie umfassten demographische Daten wie Alter, Ethnie (weiß, schwarz oder andere) und Geschlecht, Vorgeschichten von Krankheiten wie chronische Lungenerkrankungen, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zerebrovaskuläre Erkrankungen, Demenz, Diabetes mellitus, Bluthochdruck und periphere Arterienerkrankungen, die Vorgeschichte der Verwendung von Medikamenten wie Statine, Angiotensin-Converting-Enzym-Inhibitoren oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker und nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente, Raucherstatus, die glomeruläre Filtrationsrate für die Abschätzung der Nierenfunktion und der Body-Mass-Index.

Die Ergebnisse der Studie waren im Einzelnen: Im Vergleich zur saisonalen Influenza waren bei Covid-19-Patienten erhöhte Risiken (Odds-Ratio bzw. Hazard Ratio) für das Auftreten eines akuten Nierenschadens um das 1,5-fache, für die Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie um das 4,1-fache, für den Einsatz von Insulin um das 1,9-fache, für schweren septischen Schock um das 4-fache, für Vasopressor-Einsatz (eine Medikamentengruppe zur Behandlung eines Kreislaufschocks) um das 4-fache, für Lungenembolie und tiefe venöse Thrombose um das 1,5-fache, für Schlaganfall um das 1,6-fache, für akute Myokarditis (Herzmuskelentzündung) um das 7,8-fache, für Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen) und plötzlichen Herztod um das 1,8-fache, für erhöhtes Troponin (Eiweiß im Blut, das auf einen Herzschaden hinweist) um das 1,8-fache, für erhöhte Aspartat-Aminotransferase und erhöhte Alanin-Aminotransferase (Enzyme, die auf einen Leberschaden hinweisen) um das 3,2- bzw. 2,7-fache und für Rhabdomyolyse (Schädigung von quergestreifter Muskulatur) um das 1,8-fache festzustellen.

Im Vergleich zur saisonalen Influenza war Covid-19 auch mit einem 5-fach höheren Sterberisiko, einer 4-fach größeren Häufigkeit des Einsatzes von mechanischem Beatmungsgerät und einer 2,4-fach häufigeren Aufnahme auf die Intensivstation beziehungsweise einer 3-fach häufigeren Notwendigkeit für zusätzliche weitere Tage Krankenhausaufenthalt verbunden (siehe auch Fig. 1).

Fig. 1: Bereinigte kumulative Inzidenz (mit 95-prozentiger Standardabweichung) von Todesfällen, mechanischer Beatmung und Einweisung auf die Intensivstation pro 100 Patienten, die wegen saisonaler Influenza oder Covid-19 ins Krankenhaus eingewiesen wurden

Die Unterschiede in den Sterberaten pro 100 Patienten zwischen Covid-19 und saisonaler Influenza waren am ausgeprägtesten bei Menschen über 75 Jahren mit chronischer Nierenerkrankung oder Demenz und bei Afro-Amerikanern mit Adipositas, Diabetes und/oder chronischen Nierenerkrankungen.

Schlussfolgerungen: Bei den ins Krankenhaus eingewiesenen Patienten mit Covid-19 im Vergleich zur saisonalen Grippe waren ein erhöhtes Risiko für extrapulmonale Organfunktionsstörungen, Tod und erhöhten Einsatz von Gesundheitsressourcen festzustellen. Diese Ergebnisse können für die globale Diskussion über die vergleichbaren Risiken von Covid-19 und saisonaler Grippe wichtig sein und die laufenden Bemühungen um die Bewältigung der globalen Pandemie von Covid-19 unterstützen.

Diskussion der Studienergebnisse

Diese im BMJ erschienene Arbeit bietet eine vergleichende Bewertung der klinischen Befunde und Ergebnisse in einer nationalen Kohorte von Patienten, die mit Covid-19 oder saisonaler Grippe in ein Krankenhaus eingeliefert und dort behandelt wurden. Die wichtigsten Ergebnisse sind, dass im Vergleich zur saisonalen Grippe Covid-19 mit einem höheren Risiko für akuten Nierenschaden, Durchführung einer Nierenersatztherapie, Insulin-Einsatz, schwerem septischen Schock, Vasopressor-Einsatz, Lungenembolie, tiefe venöse Thrombose, Schlaganfall, akute Myokarditis, Arrhythmien und plötzlicher Herztod, erhöhtes Troponin als Hinweis auf eine Herzmuskelschädigung, erhöhte Leberwerte als Hinweis auf eine Leberschädigung und eine Rhabdomyolyse einherging.

Covid-19 war auch mit einem erhöhten Sterberisiko, einem erhöhten Bedarf an mechanischer Beatmung und Aufnahme auf die Intensivstation und einer längeren Dauer des Krankenhausaufenthalts verbunden (Fig. 1). Die Übersterblichkeitsrate bei Covid-19 (über der bei saisonaler Grippe) war bei Erwachsenen über 75 Jahren mit chronischer Nierenerkrankung und Demenz sowie bei afro-amerikanischen Patienten mit Adipositas, Diabetes mellitus und chronischen Nierenerkrankungen am höchsten. Die Ergebnisse hielten einer robusten Analyse in mehreren Sensitivitätsanalysen stand.

Diese Ergebnisse weisen auf die Tatsache hin, dass das Virus zwar bevorzugt Zellen in den Atemwegen infiziert, aber auch in mehreren anderen Organen nachgewiesen werden kann, was auf einen breiten extrapulmonalen Organotropismus hindeutet. Das Coronavirus scheint eine nierentropische Wirkung zu haben. Erste Beobachtungen legten hohe Raten akuter Nierenschädigungen und der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie bei Patienten mit Covid-19 nahe. Die Studie konnte zeigen, dass das Risiko einer akuten Nierenschädigung und einer dadurch bedingten Nierenersatztherapie bei Covid-19 höher war als bei der saisonalen Grippe.

In der Kohorte der Patienten mit Covid-19 benötigten 15 Prozent eine mechanische Beatmung, die in Übereinstimmung steht mit der Spanne von 12 bis 24 Prozent, die in anderen US-Studien bei Covid-19 gefunden wurden.

Jüngste Forschungsberichte legen eine bidirektionale Beziehung zwischen Covid-19 und Diabetes mellitus nahe. Einerseits ist Diabetes ein prädisponierender Faktor für Covid-19 und andererseits kann Covid-19 zu einer Störung der Insulin- und Glukosehomöostase führen und einen neuen Diabetes auslösen.

Das Ergebnis eines höheren Risikos für die Anwendung von Insulin bei Patienten, die keine Diabetesbehandlung vor der Einweisung mit Covid-19 ins Krankenhaus erhalten hatten, deutet darauf hin, dass dem Glukose-Stoffwechsel bei Patienten mit Covid-19 größere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss und dass eine langfristige Nachbeobachtung erforderlich ist, um zu einem besseren Verständnis der Langzeitwirkungen dieser akuten Störungen der Glukosestoffwechsels zu kommen.

Die Risiken eines schweren septischen Schocks und der Verwendung von Medikamenten wie Vasopressoren waren auch in der Covid-19-Gruppe höher, in Übereinstimmung mit Berichten über das häufige Vorkommen von septischem Schock bei Patienten mit Covid-19.

Berichtet wird auch über ein erhöhtes Risiko für Lungenembolie, tiefe venöse Thrombose und Schlaganfall im Vergleich zu saisonaler Grippe. Über den zugrunde liegenden biologischen Mechanismus eines prothrombotischen hyperkoagulatorischen Zustands bei Covid-19 hat die Forschung in den letzten Monaten weitere Befunde gesammelt.

Die Ergebnisse eines erhöhten Risikos für akute Myokarditis, Arrhythmien, plötzlichen Herztod und erhöhtes Troponin deuten darauf hin, dass Covid-19 zu schweren Herzkomplikationen führen kann.

Das Risiko für erhöhte Transaminasen und Rhabdomyolyse war ebenfalls bei Patienten mit Covid-19 vermehrt. Die zugrunde liegende Pathophysiologie dieser Veränderungen in der Leber und der Skelettmuskulatur ist noch nicht vollständig geklärt.

Viele der in diesem Bericht beschriebenen akuten klinischen Erscheinungen bei Patienten mit Covid-19 sind Krankheitszustände, die ein chronisches Management benötigen (z. B. neuer Diabetes, Schlaganfall). Hinzu kommen neue Hinweise darauf, dass einige akute Symptome von Covid-19 weit über die akute Krankheit hinaus andauern und dass die Genesung bei vielen Covid-19-Patienten langwierig und unvollständig sein kann8.

Zusammengenommen deuten diese Beobachtungen darauf hin, dass über die Akutbehandlung hinaus einerseits ein besseres Verständnis der langfristigen gesundheitlichen Störungen bei Patienten mit "Long Covid" und andererseits Behandlungsstrategien zur Optimierung des Wohlbefindens und zur Verringerung der Belastung durch chronische und dauerhafte Gesundheitsschäden erforderlich sind, um die allgemeinen gesundheitlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belastungen durch diese Pandemie zu verringern.

Fazit

1. Aus den einleitend angeführten Untersuchungsergebnissen ist abzuleiten, dass die Letalität, als Infection Fatality Rate (IFR) gemessen, ein entscheidender objektiver Parameter für die Gefährlichkeit einer Erkrankung ist. Bei Covid-19 ist die IFR wahrscheinlich um ein Vielfaches höher ist als bei der saisonalen Grippe.

2. Wenn man die dort angeführten Daten zur Letalität von saisonaler Grippe und Covid-19 miteinander vergleicht, muss man sich darüber klar sein, dass sich die beiden jeweiligen IFR-Werte nicht nur quantitativ um wahrscheinlich bis zu einer Größenordnung unterscheiden, sondern auch qualitativ. Bis zu einer bestimmten Grade vergleicht man dabei jedoch Äpfel mit Birnen. Denn der IFR-Wert bei saisonaler Grippe wird durch zwei voneinander unabhängige Schätzungen generiert, während dem IFR-Wert bei Covid-19 direkte Messungen zugrunde liegen9.

3. Die in der vorliegenden Arbeit dargestellten Befunde einer vergleichenden Untersuchung von stationären Patienten, die mit Covid-19 oder einer saisonalen Influenza in einem Krankenhaus des US-Department of Veterans Affairs aufgenommen und behandelt wurden, zeigen ebenfalls, dass die Gefährlichkeit von Covid-19 um ein Vielfaches größer ist.

4. Das zeigt sich zum Beispiel in einer 5-fach höheren Letalität, einer 4-fach höheren Notwendigkeit des Einsatzes eines mechanischen Beatmungsgeräts, einer 2,4-fach häufigeren Aufnahme auf die Intensivstation und in einer 4-fach höheren Notwendigkeit der Durchführung einer Nierenersatztherapie wegen eines akuten Nierenschadens bei Patienten mit Covid-19 im Vergleich zu Patienten mit saisonaler Influenza.

5. In dieser Studie werden Krankheitsfolgen und Behandlungsergebnisse mit einem einheitlichen Studiendesign untersucht, sodass hier direkt Äpfel mit Äpfeln verglichen werden. Insofern sind die Erkenntnisse dieser Studie über den Vergleich der Gefährlichkeit zwischen Covid-19 und der saisonalen Influenza weiterführend.

6. Angesichts der derzeitigen Situation, die durch eine hohe Zahl an täglichen Todesfällen, die "an oder mit" Corona in Deutschland versterben, und durch sich füllende Intensivstationen in unseren Krankenhäusern gekennzeichnet ist, soll dieser Artikel dazu beitragen, dass die Gefährlichkeit von Covid-19 realistisch eingeschätzt wird und daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden. Einer dieser Schlüsse ist aus meiner Sicht, dass quer zu denken hier nicht weiterhelfen kann, sondern nur geradeaus zu denken, wie es Alexander Unzicker in seiner Corona-Zornesrede am 21.12.2020 mit deutlichen Worten auf den Punkt gebracht hat10.

7. Geradeaus zu denken heißt nach meiner Überzeugung in der derzeitigen Situation, dass wir alle möglichst rigorose Kontaktbeschränkungen einschließlich weiterer Maßnahmen solange wie nötig durchführen sollten, um die Zahl der Infizierten drastisch abzusenken und auf einem niedrigen Niveau zu halten.

8. Parallel dazu sollte eine möglichst schnelle Durchimpfung unserer Bevölkerung auf freiwilliger Basis entsprechend dem von der Politik beschlossenen Priorisierungsplan, der mir plausibel erscheint, durchgeführt werden11.

9. Und sollte zu diesem Zweck bei uns zu wenig Impfstoff zur Verfügung stehen, müsste die zuständige Behörde, das Paul-Ehrlich-Institut, prüfen, ob nicht über die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und wahrscheinlich demnächst auch Moderna12 noch weitere Impfstoffe in Deutschland zugelassen werden können. Dazu zählt nach den mir zur Verfügung stehenden Informationen auch der russische Impfstoff Sputnik V, bei dem es sich ebenfalls um einen neuen genetischen Impfstoff handelt13.

Klaus-Dieter Kolenda, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin- Gastroenterologie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin- Sozialmedizin, war von 1985 bis 2006 Chefarzt einer Rehabilitationsklinik für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege, des Stoffwechsels und der Bewegungsorgane. Er ist Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Nikotin-Tabakforschung e.V. (DGNTF) und arbeitet in der Kieler Gruppe der IPPNW e.V. (Internationale Ärztinnen und Ärzte für die Verhinderung des Atomkriegs und für soziale Verantwortung) mit. Email: klaus-dieter.kolenda@gmx.de