Masken sind das neue Klopapier
Maskenball paradox: Dass Regierungen Vermummung empfehlen, war vor Corona undenkbar
Dass es sich bei "Covid-19" um eine ganz normale Grippewelle handelt, die sich in ihrer Gefährlichkeit nicht von den bekannten in der Winterzeit auftretenden viralen Infektionen unterscheidet und deshalb auch keiner besonderen Schutzmaßnahme bedarf - diese Ansicht ist bei "Corona-Skeptikern" noch immer weit verbreitet. Da nach wie vor kaum repräsentative Stichproben über die tatsächliche Verbreitung des Virus vorliegen, gibt es auch über seine tatsächliche Gefährlichkeit noch keine genauen Erkenntnisse. Ebenso unklar ist nach wie vor, wie viele der infizierten Menschen wirklich an oder nur mit Corona gestorben sind. Sicher scheint bisher nur, dass es sich bei den Verstorbenen meist (aber nicht nur) um ältere und vorerkrankte Menschen handelt. Soweit, so ungut.
Wenn wir jetzt mal zugunsten von "Sar-Cov-19" annehmen, dass es ein ganz normales Grippevirus ist und die allermeisten Verstorbenen zwar positiv getestet wurden, aber nicht ursächlich an "Covid-19" gestorben sind - dann geben die Zahlen der Toten in New York City (überzeugende Grafik aus der New York Times) ein großes Rätsel auf. Denn wenn es nicht Corona war, was ist dann die Ursache dafür, dass die Menschen in New York seit Mitte März sterben wie die Fliegen?
In England sieht es übrigens kaum besser aus - was einen schon auf den Gedanken bringen könnte, dass sich die Ignoranz gegenüber Corona, die sowohl Donald Trump als auch Boris Johnson über Monate gezeigt haben, jetzt ziemlich bitter rächt. Und dass die frühen Maßnahmen, die in Deutschland ergriffen wurden, wo deutlich weniger Tote zu beklagen sind, durchaus sinnvoll waren.
Definitiv beantworten lassen sich diese Fragen erst "on the long run". Kurzfristig und aktuell sieht es aber durchaus danach aus, dass "Sar-Cov-19" mehr ist als ein "harmloser" Grippevirus. Es kann immer noch sein, dass die durchschnittliche Jahressterblichkeit sich trotz "Covid-19" nicht signifikant verändert - die im März noch unauffällige europäische Letalitätsstatistik, auf die der Skeptiker Dr. Wogard als Beispiel für die relative Ungefährlichkeit von "Covid-19" hinwies, zeigt mittlerweile jedenfalls deutliche Peaks nach oben.
Insofern scheinen auch die Vermummungsgebote oder Empfehlungen, die jetzt in vielen Ländern für öffentliche Räume ausgesprochen werden, ihre Berechtigung zu haben - und die Diskussion, ob eine Atemmaske nützt oder nicht, ist wirklich überflüssig. Denn wenn sie nichts nützen würde, warum wird sie dann in OP-Räumen oder vom Zahnarzt schon immer getragen? Ich selbst stülpe meine amtliche FFP-2 Maske beim Betreten des Supermarkts mittlerweile schon deshalb über, weil ich andere nicht erschrecken will, wenn ausgerechnet vor dem Klopapierregal mein Raucherhusten mit Bronchialgewalt lospoltert.
Es ist schon paradox, was Corona alles ermöglicht: dass eine Bundesregierung für Vermummung eintritt und sogar dafür plädiert, notfalls einen Schal oder ein Stück Textil zu nehmen, wenn keine vernünftige Atemmaske zur Hand ist ... so wie ein Bankräuber oder ein Terrorist bei seinem Anschlag, oder wie die merkwürdigen Ganzkörper-Vermummungen strenger Islamisten, also Burka usw. - das war bis vor Kurzem völlig undenkbar.
Wegen solcher Maskierungen gab es in der Vergangenheit ja öfter schon Diskussionen und Gerichtsverfahren. Wer spricht am Postschalter auch schon gern zu einem Sack mit Sehschlitz? Doch wenn wir aus dem Lockdown herauskommen wollen, braucht es wohl eine allgemeine Maskierung. Da müssen wir strenger sein als der strengste Mullah ... sonst kein Exit aus dem Exit. Das hat sogar schon Donald Trump gemerkt und neulich ein paar Millionen davon, die von Deutschland bestellt und bezahlt waren - zack zack - auf dem Flughafen beschlagnahmt. Es zeichnet sich also ab: Masken sind das neue Klopapier ....
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