Seismograph der Mediengesellschaft

Fussnoten

1

Zu deren Einfluss in die deutschsprachige Musik(kultur)wissenschaft vgl. Rösing 2002b und Wicke 2002, zu deren Einfluss auf deutschsprachige Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft vgl. Jacke 2004b: 160-215, zu einer Anwendung von Cultural Studies in deutschsprachigen Wissenschaften vgl. statt anderer Holert/Terkessidis 1996, Terkessidis 2001, 2005 und Winter 1995, 2003.

2

Im Verbund mit wissenschaftlichem Anspruch ist dieses Manko etwa bei Weinzierl 2000 festzustellen.

3

So etwa machte auch P. Wicke die unfruchtbare Differenz zwischen Theorie und Praxis auf und übersieht so etwas wie die Praxis der Theorie und die Theorie der Praxis: "Nicht die Theoretiker mit ihren ästhetischen Programmschriften, sondern der Ware-Geld-Mechanismus entschied darüber, was sich mit dem Begriff des ‚Populären' verband. Das Spektakuläre, Show, Spektakel und zirzensische Unterhaltung verwandelten die ästhetische Programmatik der Feingeister bald schon in graue Theorie.“ (Wicke 2001: 15)

4

Im angloamerikanischen Raum berücksichtigen in letzter Zeit zunehmend schon Einführungen in Medien-, Kommunikations- und Kulturwissenschaft die Bereiche Popkultur/Popmusik (vgl. statt anderer Lull 2000 und McQuail 2000).

5

Vgl. zur Genese einer deutschsprachigen Popmusikforschung bzw. –wissenschaft Rösing 2002, Wicke 2002, einer deutschsprachigen Medienkulturwissenschaft mit Affinität zu Popkultur Jacke 2004b: 217-226.

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