Sharing Economy - Werden Konsumenten zu Unternehmern?

Fussnoten

1

Martin L. Weitzman: The share economy: conquering stagflation, Cambridge, USA, 1984, deutsch: Martin L. Weitzman: Das Beteiligungsmodell. Vollbeschäftigung durch flexible Löhne, Frankfurt am Main 1987. In dem Buch - das von vielen als Ausgangspunkt des Begriffs Sharing Economy angeführt wird, geht es in erster Linie darum, Arbeitnehmerlöhne elastischer zu machen, sie in Fixum und Provision (hier Risken- bzw. Gewinnbeteiligung) aufzuspalten, also eine Entlohnungsform, die bei Verkäufern und auf wesentlich höherem Niveau bei Managern wie Bankern gang und gäbe ist. Geteilt wird Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens zwischen dem Eigentümer und allen seinen Arbeitnehmern.

2

Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 1, Tübingen 1947.

3

Jeremy Rifkin: Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft: Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus, Frankfurt am Main 2014. Ein anderes aktuelles Interview.

4

Ingo Arzt: Ein neues ökonomisches Paradigma. Interview mit Jeremy Rifkin. In: Wiener Zeitung, 27./28. 9. 2014, S 3.

5

Howard Rheingold: Virtuelle Gemeinschaft - Soziale Beziehungen im Zeitalter des Computers, Bonn usw. 1994

6

David Hugendick: Der Terror der guten Laune, in: Die Zeit 47, 13. 11. 2014, S 44

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