Die Angst vor dem First Contact

Bild: NRAO/AUI

Wie gefährlich ist ein Kontakt via Licht- und Radiowellen? Interstellare Büchse der Pandora? - Teil 6

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Viele Wissenschaftler haben regelrecht Angst vor einer extraterrestrischer Replik auf die bisherigen (oder zukünftigen) Active-SETI-Projekte und METI-Aktionen. Dass einige übereifrige Forscher, Ingenieure und Betreiber von Radar-, Radio- sowie Fernsehstationen bislang interstellare Botschaften für ferne Kulturen selbstherrlich und höchst optimistisch ins Blaue des schwarzen Universums gesendet haben, ohne zuvor die Konsequenzen überdacht zu haben, bewerten insbesondere Hardcore-METI-Skeptiker, aber auch prominente Naturwissenschaftler wie Stephen Hawking, nicht nur als leichtsinnig, sondern sogar als höchst gefährlich.

Teil 5: Keine Furcht vor dem First Contact

Darth-Vader-Szenarium

Im Star-Wars-Universum stand er auf der dunklen Seite der Macht und agierte als finsterer Diener des Imperators - in der METI-Szene steht sein Name für das absolute "Worse Case"-Szenarium, das zahlreiche Science-Fiction-Geschichten auf literarische, triviale und filmische Weise häufig mehr schlecht als recht durchspielen: der Angriff aus dem All, die Invasion feindlicher außerirdischer Wesen, die Eroberung unserer Heimatwelt durch teuflische Kreaturen oder gefühlskalte Roboter.

Alexander L. Zaitsev spricht in diesem Zusammenhang vom "Darth Vader"-Szenarium. Obwohl der Vater des METI-Gedankens solcherlei Ängste mit Nachdruck ins Reich der SF-Fantasien verbannt und eine extraterrestrische Invasion in wissenschaftlicher Perspektive für hochgradig unwahrscheinlich hält, macht er dennoch ein winziges Restrisiko aus, demzufolge die von uns kontaktierten Aliens vom Naturell her in der Tat gefährlich, habgierig und imperialistisch sein könnten. Sie könnten über uns herfallen.

Bild: NASA/Gianni Woods

Wenn schon der unnachgiebigste Verfechter der "Active SETI"-METI-Methode in diesem Punkt eine minimale Restwahrscheinlichkeit konzediert, ist der Gedanke naheliegend, dass das reale Risiko eventuell noch um ein Jota höher sein könnte.

Kassandrarufer mit Kultstatus

Der Chor der warnenden Stimmen, die alles übertönen, ist groß, die Stimmen selbst sehr ausdrucksstark, stammen sie doch vornehmlich von renommierten Autoren und Wissenschaftlern, die Zaitsev in puncto Fantasie weit voraus sind.

Ronald N. Bracewell (1921-2007). Bild: SETILeague

Die ersten Kassandrarufe kamen von Ronald Bracewell oder Freeman Dyson, die in der SETI-Szene beinahe Kultstatus genießen. Während der US-Astronom Bracewell darauf hinweist, dass unsere Signale außerirdische Mächte anlocken könnten, deren Raumschiffe schwerbewaffnet sind, da auch Aliens höchstwahrscheinlich keine interstellaren Reisen ohne eine angemessene Selbstverteidigung antreten würden, plädiert der US-Physiker Dyson für eine wissenschaftliche Vorgehensweise:

Es ist genauso unwissenschaftlich, fortgeschrittenen Intelligenzen Gelassenheit und Weisheit zuzuschreiben wie ihnen irrationale und mörderische Absichten zu unterstellen. Wir müssen auf beide Möglichkeiten vorbereitet sein und unsere Suche entsprechend durchführen.

Die Natur des Universums könnte zwei Arten von hochstehenden ETIs hervorgebracht haben, betont Dyson: nämlich friedliebende und eher an der Zunahme von Wissen und Weisheit interessierte Alien-Philosophen oder von Planet zu Planet ziehende gewaltbereite Kreaturen, deren Ziel es ist, die gesamte Galaxis zu unterjochen.

Exobiologischer Darwinismus

Andere Skeptiker üben sich in ähnlich gearteter Schwarzmalerei. So bezeichnet der Pulitzer-Preisträger und Evolutionsbiologe Jared Diamond die Vorgehensweise der "Active SETI"-Anhänger als "naiv" und "gefährlich". Die Arecibo-Botschaft von 1974 wertet er als "selbstmörderische Eselei" und setzt diese Aktion mit einem historischen Beispiel in Korrelation. Denn einstmals hätte auch der Herrscher der Inkas den goldgierigen spanischen Eroberern von dem Reichtum seiner Stadt erzählt und diese damit nur noch neugieriger gemacht. Die Geschichte des Homo sapiens lehre eben, dass ein erster Kontakt und Austausch zwischen primitiven Völkern und hochstehenden Zivilisationen, die in unterschiedlichen Ökosystemen und Kulturen leben, sehr oft mit der Vernichtung des Schwächeren ende. Sein Resümee ist hochgradig pessimistisch:

Wenn dort draußen wirklich Zivilisationen existieren, die Radioastronomie betreiben und innerhalb unserer Reichweite sind, dann sollten wir um Himmelswillen unsere Transmitter ausschalten, um einen Kontakt zu vermeiden, andernfalls sind wir dem Untergang geweiht.

Auch der Nobelpreisträger für Medizin (1967) George Wald gesteht freimütig, dass er sich keinen schrecklicheren Albtraum vorstellen könne, als mit einer außerirdischen überlegenen Technologie in Kontakt zu treten.

Selbst die New York Times schenkte diesem delikaten Thema Aufmerksamkeit. 1982 schürte ein namentlich nicht aufgeführter Autor in einem Beitrag viele altbekannte Science-Fiction-Ängste und warf die Frage auf, was wohl passierte, wären hoch technisierte Aliens "unfreundlich, hinterhältig oder sogar kannibalistisch" veranlagt. Da unsere Vergangenheit zeige, dass stets die rücksichtsloseren und stärkeren Nationen ihre unterlegenen Nachbarn angegriffen, ausgelöscht oder unterdrückt hätten, könnte ein Kontakt mit außerirdischen Zivilisationen hochgefährlich werden.

Michael Archer, ein in Sydney forschender und lehrender australischer Biologe, sieht größten Anlass zur Vorsicht, weil auch jede außerirdische Kreatur auf ihrem Planeten die Evolutionsleiter Sprosse für Sprosse mühsam habe erklimmen müssen. Wer diesen beschwerlichen Weg einmal gegangen sei und überstanden habe, müsse im höchsten Grade abgehärtet und kämpferisch sein. Daher würden auch andere außerirdische intelligente Arten nicht minder böse und durchtrieben sein als wir: "Sie werden wie ein extrem angepasster und aggressiver Superräuber sein", so Prof. Archer.

Absoluter Verzicht auf Kontaktaufnahme

Neben Bracewell sind auch andere Astronomen auf die vermeintlichen Hochkulturen im Universum nicht gut zu sprechen, wie etwa Robert T. Rood von der University of Virginia in Charlottesville (USA). Der Astronom warnt davor, sich der Illusion hinzugeben, ein gutgemeinter Ruf ins All ziehe ausschließlich ein positives Echo nach sich. Eine solche Aktion ähnele vielmehr der eines urzeitlichen Hominiden, der von der Baumkrone aus mit Rufen eine Katze anzulocken versuche, in Wirklichkeit aber einen Säbelzahntiger aus der Höhle hole.

Auch Robert T. Rood warnt vor blindem Optimismus. Bild: University of Virginia

Der 1993 in England verstorbene tschechische Astronom Zdenek Kopal empfiehlt sogar, auf eine Kontaktaufnahme mit intelligenten fremden Geschöpfen ganz zu verzichten. Sollte das Weltraumtelefon klingeln, wäre es ratsam, nicht abzuheben und zu antworten, um keine schlafenden Hunde zu wecken. Wer unnötig auf sich aufmerksam mache, laufe Gefahr, für den anderen, besser gesagt die Anderen eine Spur zu attraktiv und interessant zu werden.

Hawkings Skepsis

Um das bisherige Ausbleiben außerirdischer Besucher zu erklären und die Gefahren eines Kontakts mit hochentwickelten Mega-Kulturen aus dem All zu verdeutlichen, bedient sich der weltbekannte englische Astrophysiker Stephen Hawking desgleichen einer Insekten-Analogie (siehe Teil VI dieser Serie). Er hält es für möglich, dass fortgeschrittene Intelligenzen von unserer Existenz wissen, andererseits aber nicht im Geringsten an einem Dialog interessiert sind und uns lieber "in unseren primitiven Säften schmoren" lassen.

Bild: NASA/Paul Alers

Hawking zweifelt allerdings an der Generosität der Fremden. Wenn der Mensch sich nicht daran störe, wie viele Insekten und Würmer er tagtäglich unter seinen Fußsohlen zerquetsche, sei es nicht auszuschließen, dass Superzivilisationen genauso handelten. Kritisch äußert sich Hawking über die Plaketten der Pioneer 10 und 11 und die goldenen Schallplatten der Voyager 1- und 2-Sonden, die Kunde von unserer Welt tun und zugleich die Position derselbigen verraten.

Künstlerportrait von Pioneer 10. Bild: NASA

Dies könne uns eines Tages zum Nachteil gereichen, ja sogar zum Verhängnis werden. Denn der Besuch von Außerirdischen könne laut Hawking den Anfang vom Ende der Menschheit einleiten, weil solcherlei Überwesen tausendmal intelligenter und weiter entwickelt seien als wir und daher mit Sicherheit auch unseren Planeten allein okkupieren und bewohnen wollten.

Wir sollten uns davor hüten zu antworten, wenigstens so lange, bis wir uns weiterentwickelt haben. Eine sehr fortgeschrittene Zivilisation zum jetzigen Zeitpunkt unserer Entwicklung zu kontaktieren, wäre ein wenig so, als würden wir als Ureinwohner Amerikas auf Kolumbus treffen. Ich glaube nicht, dass wir dann besser dran wären.

In der Menschheitsgeschichte waren die "Entdeckten" stets die Verlierer

Ungewöhnliches Nature-Editorial

Inzwischen hat der schon seit einigen Jahren latent unter den Wissenschaftlern gärende Disput, ob der Homo sapiens aktiv mit gezielten Botschaften ins All nach außerirdischen Intelligenzen suchen soll, größere Dimensionen angenommen. Ehemals ausschließlich im SETI-Milieu hoffähig und en vogue, stellte diese Streitfrage Mitte Oktober 2006 ausgerechnet die weltweit angesehene Wissenschaftspublikation Nature einer größeren (akademischen) Öffentlichkeit erstmals vor.

Nicht irgendwo versteckt im Mittel- oder Endteil des Magazins, sondern für jedermann gut sicht- und lesbar im Editorial, in dem ein unbekannter Autor die Risiken der "Active-SETI"-Methode offen zur Sprache brachte. Zugleich nahm der "Nature"-Autor mit eindringlichen Worten die verantwortlichen Wissenschaftler unmissverständlich in die Pflicht:

[…] die von ,Active SETI’ ausgehende Gefahr ist real. Es ist nicht ersichtlich, ob alle außerirdischen Zivilisationen freundlich sein werden oder dass sogar ein Kontakt mit einer friedliebenden Kultur keine Folgen für die Menschen auf der Erde haben wird. […] Wenn die neuen Technologien uns radikal neue Möglichkeiten eröffnen, dann haben diejenigen, die das Privileg haben, damit zu spielen, die Pflicht, sich intensiv und breit über die Gefahren solcher Möglichkeiten auszutauschen.

Veranlasst zu diesem Leitartikel sah sich "Nature" infolge des Kongresses der International Academy of Astronautics (IAA) in Valencia (Spanien), der wenige Tage vor der Veröffentlichung des Editorials seine Pforten geschlossen und zumindest aus der Sicht vieler SETI-Akteure mit einem unbefriedigenden Resultat geendet hatte.

Inoffizielle Empfehlung

In der IAA, die jährlich ihre Hauptversammlung im Rahmen des International Astronautical Congress (IAC) zelebriert, haben sich Experten weltweit organisiert, um die Entwicklung der Astronautik für friedliche Zwecke zu fördern und auf diese Weise - metaphorisch ausgedrückt - die Grenzen des Weltalls zu erweitern.

Das Green Bank Telescope (GBT), das weltweit größte lenkbare Radioteleskop, starrt in Green Bank im US-Bundesstaat West Virginia in den Himmel. Es liegt ganz in der Nähe des Teleskops, mit dem Frank Drake 1960 die erste SETI-Observation durchführte. Durchmesser des GBTs: 100 bis 110 Meter; Reflektorfläche: 7854 m². Zum Absenden eines interstellaren Kosmogramms eignet es sich jedoch nicht. Bild: NRAO/AUI

Die Nichtregierungsorganisation wurde am 16. August 1960 in Schweden gegründet und arbeitet seitdem eng mit der International Astronautical Federation (IAF) und nationalen sowie internationalen Raumfahrtagenturen zusammen. Innerhalb der IAA wiederum hat sich Maccones SPSG seit 2001 zu einer festen Institution gemausert, in der SETI-Forscher Workshops organisieren und wissenschaftliche Aufsätze veröffentlichen. Fernerhin diskutieren sie über aktuelle fachspezifische Fragen und anstehende Entscheidungen und stimmen nach dem demokratischen Mehrheitsprinzip ab.

Auch wenn allein die Vielzahl von Anträgen, Beschlüssen, Protokollen und alle vor und hinter den Kulissen ausgetragenen Streitereien über die Aktivitäten von METI und die damit verbundenen Gefahren Stoff für etliche Bücher böten und sicherlich gesonderte Aufmerksamkeit verdienten, wollen wir uns hierin nicht zu sehr vertiefen. Nicht zuletzt deshalb, da das einzig Konkrete, das sich bis dato aus alledem herauskristallisiert hat, nur den Charakter einer inoffiziellen Empfehlung hat. Es ist bestenfalls eine Devise, der man folgen kann, aber nicht muss. Und die heißt: Sendet besser nicht!

METI-Workshop ohne klare Ansage

Aber genau dieser "Wahlspruch" fand auf der IAA-Konferenz in Valencia im Oktober 2006 keine Mehrheit. Nach harten Wortwechseln über das Für und Wider von "Active SETI" und METI fanden die beiden zerstrittenen Lager keinen Konsens. Weder die Optimisten, die von gutwilligen und friedfertigen Aliens ausgehen, noch die Pessimisten, die mit bösen, heimtückischen Geschöpfen rechnen, konnten die jeweils anderen von ihrer Philosophie überzeugen.

Als in Valencia einige Mitglieder der SPSG darüber hinaus gegen den Widerstand vieler ankündigten, eine Arbeitsgruppe für "Active SETI" ins Leben rufen zu wollen, folgten Konflikte auf höchstem Niveau, die mit einem schwachen Kompromiss endeten. Es war einer, den vor allen die Skeptiker nur mit Zähneknirschen zur Kenntnis nahmen, da die Gruppe sich dagegen aussprach, METI-Aktionen generell zu verbieten. Im Klartext bedeutete dies, dass es jedem Besitzer eines halbwegs leistungsstarken Radioteleskops mitsamt Transmitter nach wie vor freigestellt blieb, seine persönliche Depesche ins All zu entsenden und sich als "Botschafter für die Erde" aufzuspielen.

Eine Welt ganz nach dem Geschmack von Active-SETI-Funkern, vor allem dann, wenn hierauf intelligente, technologisch interessierte Lebensformen existieren sollten, die selbst fleißig senden. Bild: NASA/ESA

Verärgerte Skeptiker

Aufgrund des enttäuschenden Ergebnisses verließ der ehemalige NASA-Wissenschaftler und engagierte SETI-Wissenschaftler John Billingham die Gruppe aus Protest. Seiner Meinung nach war eine konstruktive Auseinandersetzung über die möglichen Folgen einer einseitigen Kontaktaufnahme mit außerirdischen Zivilisationen in der Öffentlichkeit zu kurz gekommen. "Wir reden darüber, die Kommunikation mit anderen Zivilisationen aufzunehmen", lautete sein Kommentar, "aber wir wissen nichts über deren Ziele, Fähigkeiten und Absichten."

Ratsam sei es, wenn künftig alle in METI involvierten Wissenschaftler eine Art hippokratischen Eid ablegten, eine Grundsatzerklärung über unser "galaktisches" Verhalten, die gemäß dem klassischen Vorbild lauten müsse: Vor allem schade nicht!

Dem Beispiel Billinghams folgte auch Michael Michaud, der früher im US-Außenministerium gearbeitet und dem SETI-Team zeitweise als Vorstandsmitglied angehört sowie ein Standardwerk zu SETI verfasst hatte. Er nahm es seinen Kollegen übel, dass sie weiteren METI-Aktionen im Verlaufe der Diskussion keinen Einhalt geboten hatten. Michaud, der allen "Active SETI"-Bestrebungen stets mit Skepsis begegnete, kämpfte schon seit Jahren gegen ein zu dreimütiges Versenden von Funkbotschaften.

Irgendeine Junggalaxie, die dort lebende Zivilisationen aus dieser Perspektive mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu sehen vermögen, es sei denn, sie zählen zu den Superzivilisationen, vor denen sich viele METI-Skeptiker insgeheim so "fürchten". Bild: NASA/JPL

Michaud forderte die METI-Akteure dazu auf, sich künftig so lange zurückzuhalten, bis die Konsequenzen ihrer Transmissionen gründlich bedacht worden seien, bis darüber en detail diskutiert und notfalls abgestimmt worden sei. Mit Blick auf die von den Verantwortlichen zu fällenden Entscheidungen nach einem ersten Kontakt mit extraterrestrischen Intelligenzen und den damit einhergehenden Risiken und Gefahren erstellte Michaud 2003 ein Diskussionspapier mit dem vielsagenden Titel Ten Decisions that could shake the world ("Zehn Entscheidungen, die die Welt erschüttern könnten").

Stephen Hawking's Universe: Fear The Aliens (Videoausschnitt)

In dem Dokument verlieh er unter anderem seiner Besorgnis Ausdruck, dass ETIs die empfangenen terrestrischen Signale zur Positionsbestimmung der Erde nutzen könnten. Nicht zuletzt vergrößere sich die Neugierde der Fremden durch jede von uns ausgesandte Botschaft. Insbesondere bei denjenigen Rassen, die der interstellaren Raumfahrt längst mächtig seien, müsse man mit Besuchen rechnen:

Wir können nicht davon ausgehen, dass ein bewohntes Universum infolge der Entfernungen zwischen den Sternen von Natur aus sicher ist. Unser Schicksal könnte von der Moral der anderen abhängen. Selbst wenn keine Gewaltandrohung vorliegt, legt die Erfahrung der Menschen nahe, dass eine Ausweitung der Macht einer bestimmten Zivilisation fast immer dazu führt, diese Macht auch zu nutzen, um die eigenen Werte, Lebensformen und Institutionen auf andere Gesellschaften zu übertragen.

Teil 7: Sie werden sowohl friedliebend als auch aggressiv sein

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