Die Automatisierung der Inhalte-Erstellung

Siehe Tools wie Canva oder Spark für die Erstellung von Social Cards und Tools wie Quik für die Erstellung von Social Clips. Mittlerweile gibt es in diesem Bereich zahlreiche Anbieter von Desktop- und Smartphone-App-Lösungen, kostenlose und kostenpflichtige. Alle eint sie eine gewisse Homogenität der Templates und Designs. App-Templates für Grafiken und Fotogalerien erinnern ein wenig an Flächenradio der Variante "Adult Contemporary": Hier gibt es nur Mainstream und Einheitsbrei, für Abweichungen vom Massengeschmack ist kein Platz.

Etwa Michael Giesecke (2006): Triadisches Denken und posttypographische Erkenntnistheorie.

Siehe den entsprechenden Hinweis in Kenneth Goldsmith (2017): Uncreative Writing. Sprachmanagement im digitalen Zeitalter, Berlin: Matthes & Seitz, S. 321.

Der Begriff "Écriture automatique" wurde bereits 1889 eingeführt.

Dazu einführend und lesenswert: Christopher Steiner (2013): Automate This. How Algorithms took over Our Markets, Our Jobs, and the World. New York: Penguin. Im Speziellen zum Wandel von Medien und Öffentlichkeit durch die Algorithmisierung ist elementar: Konrad Lischka, Christian Stöcker (2017): Digitale Öffentlichkeit. Wie algorithmische Prozesse den gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen. Gütersloh: Arbeitspapier der Bertelsmann-Stiftung, https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/Digitale_Oeffentlichkeit_final.pdf