Kapitalismus schafft Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden

Fussnoten

1

Übrigens, bevor Erbsen gezählt werden: Mir ist klar, dass wenn ich "euch" auf diese "arrogante" Art anspreche, "euch" die ganzen Vorwürfe auftische, sich zurecht bei Weitem nicht alle Leser angesprochen fühlen und auch nicht fühlen sollten, sondern nur die, die es trifft und betrifft. Denn natürlich kann ich, wie mir in gegenteiliger Unterstellung vorgeworfen wurde, keine Verallgemeinerung über individuelle Motivlagen bei den Kommentatoren machen.

3

By the way. Prognosen von Krisen im Kapitalismus: "Da es eine hinreichend große Anzahl von Chefvolkswirten, Institutspräsidenten und anderen "Koniferen" gibt, die im 4-Wochen-Takt eine Krise von irgendetwas vorhersagen, hat immer irgendeiner Recht und der wird der Öffentlichkeit präsentiert." (Forist "schlamuntzelnase")

5

"Bei nur 10 % der Deutschen [≈ 8.000.000 Menschen] sind das ca. 6 Billionen [= 8.000.000x750.000 Euro]. Mir erscheint es wie eine Milchmädchenrechnung, mathematisch korrekt, aber mit Fehlannahmen behaftet." (Foristin "c.renée")

Es ist sogar noch schlimmer: Wir wissen noch nicht einmal, wie er gerechnet hat.

6

"Cool. Wir werden alle Kapitalisten und beuten die Marsianer aus." (Forist "Schlamuntzelnase")

7

"Um wieviel % wird denn der DAX steigen, wenn alle nur noch Aktien besitzen und keiner mehr arbeitet?" (Forist "Schlamuntzelnase")

8

"Es ist im Kapitalismus nie eine Frage von knappen Gütern. Die sind im Überfluss da, nur das Geld fehlt, um sie zu kaufen. Schafft man das Geld sowie das Eigentum an Produktionsmitteln ab, ist diese systematische Knappheit beseitigt. Natürlich gibt es auch natürliche Knappheit, aber die ist nicht der Grund, warum wir bald eine Million Obdachlose in Deutschland haben." (Forist "Gegenstandpunktleser")

9

Die "Staatssozialisten" sind leider nicht soweit gegangen, dem gesamten Geldbetrieb eine vollständige Absage zu erteilen, und ihre Produktion nur noch am ermittelten Bedarf zu orientieren. Stattdessen haben sie mehr schlecht als recht eine Marktwirtschaft simuliert, um die herum sie ein künstliches Anreizsystem konstruiert haben.

10

Faktisch ist es im Kapitalismus auch nicht unbedingt weniger brutal. Man hört von Sklavenarbeit in der Peripherie (z.B. in Libyen), aber auch in den Industrieländern (z.B. Einbehaltung der Pässe von Gastarbeitern, Au-Pair-Mädchen, oder Sklavinnen des horizontalen Gewerbes). Beim Übergang zur Marktwirtschaft in Osteuropa ist es auch nicht gerade redlich zugegangen: Mafiakriege, Erpressungen, Auftragsmorde - von den Machenschaften der Treuhand wollen wir gar nicht erst anfangen zu spekulieren. Aber solche Umgangsweise mit der Konkurrenz sind, wie bereits erwähnt, nicht der Begriff der kapitalistischen Produktionsweise, sondern satteln sich drauf.

11

"Im Kapitalismus kann man jederzeit auf eigene Rechnung unternehmerisch tätig werden. So wird es deutlich schwerer, ausgebeutet zu werden." (Forist "Erexopia")

Ein Trivialität, dass man als Ausbeuter nicht zu den Ausgebeuteten gehört - wenn's gelingt.

12

"Der [!!!] kommunistische Planwirtschaftler hasst [!!!] Individualität [!!! Richtig. Es ist sein treibendes Motiv, das ihn am Leben hält. AdA]. Er möchte den Einheitsmenschen, der im planwirtschaftlich geführten Kombinat Einheitsprodukte herstellt und auch konsumiert. Etwas anderes kann die Planwirtschaft nämlich nicht. Erkennt man die Individualität der Menschen an, wird die Planwirtschaft hinfällig." (Forist "deedl")

"Wer ist denn dieser "kommunistische Planwirtschaftler"? Ist das der, den du gerade erfunden hast inklusive einer passend blinden Wirtschaftsweise, die Dank der von dir vorausgesetzten Blindheit natürlich untauglich wäre?" (Forist "Emma Blackoak")

13

Leute wie Markus Krall (Degussa Goldhandel), Thorsten Polleit (Ludwig von Mises Institut) und Hans-Hermann Hoppe (Atlas Initiative) reden gar von einer "Parasitenklasse". In diesem geistigen Sumpf (Anarchokapitalismus, Paläolibertarismus) verorten sich wohl auch Foristen wie "Teldiras", "Berberjesus" und "OdinX", die jedenfalls gar nicht anders reden, als ihre illustren Vorbilder.

14

Literaturtipps:
• Hermann Lueer - "Warum sterben täglich Menschen im Krieg? Argumente gegen die Liebe zur Nation"
• GegenStandpunkt - "Imperialismus"

15

"Mit der Verbreitung des aktuellen Coronavirus war plötzlich Schluss mit allen Ausstellungen. Erst langsam beginnt wieder ein Neustart. Das Düsseldorfer Messegelände hat hier den wohl kaum zu überbietenden Vorteil, dass es sehr weitläufig ist und die einzelnen Hallen sehr groß bemessen sind. Im Falle des Caravan Salons kam als weiterer Pluspunkt die Tatsache hinzu, dass sich die Hauptinteressenten für Wohnmobile aus Paaren rekrutieren und die meisten ein Wohnmobil erst dann kaufen, wenn die Kinder aus dem Haus sind oder man kauft das Wohnmobil anstatt Kindern.

Somit tauchten die Besucher auf der Messe zumeist paarweise auf. Besuchergruppen waren ziemlich selten und beschränkten sich fast ausschließlich auf zwei Paare, die sich gemeinsam informieren wollten. Und die Branche boomt. 75 % der Caravanhersteller geben aktuell an, mehr Verkaufsabschlüsse erzielt zu haben als im Vorjahr und die restlichen 25 % erwähnen Verkäufe auf dem Rekordniveau des Vorjahres. In der Praxis sorgt das für eine Stellplatzknappheit, wie sie sonst nur Fernfahrer kennen, die kaum einen Platz für ihre vorgeschriebenen Fahrpausen finden können."

Forist "jsjs"

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