Kinder und Kinderkosten - einmal ernsthaft betrachtet!
Seite 4: Drittens: Kosten, die unsere Umwelt zu tragen hat
- Kinder und Kinderkosten - einmal ernsthaft betrachtet!
- Erstens: Kosten, die für Eltern entstehen
- Zweitens: Kosten, die der Staat hat
- Drittens: Kosten, die unsere Umwelt zu tragen hat
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Mit der Umwelt, genauer: mit dem ökologischen Denken der Menschen, wird von Medien, der Politik-Industrie (Parteien, NGOs, Lobbyorganisationen und vermeintlichen Experten), ebenso wie von gutmeinenden Lehrern viel Unfug getrieben. Jahrzehntelang wurden Bürger darauf konditioniert einerseits umweltschützerisch brav ihren Müll zu trennen und andererseits rechtschaffene, ausgabefreudige Konsumenten zu bleiben, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Heute haben die meisten überhaupt keine Hemmungen, viel herum zu jetten und Auto zu fahren, aufgeregt fliegen etwa Zehntausende zu den Klimakonferenzen rund um die Welt, auf Subventionen schielende und uns belehrende NGOs werden beständig mehr, dabei sind die Ergebnisse solcher Treffen immer wieder nichts anderes als warme Luft im ursprünglichen Wortsinn.
Seth Wynes und Kimberly A Nicholas haben nun in einem Aufsatz (The climate mitigation gap )zusammengestellt, welche menschlichen Aktivitäten hohe Umweltbelastungen darstellen und deshalb, wenn man es ehrlich und ernsthaft mit der Umwelt meinen würde, einzuschränken wären. Das Ergebnis macht die bisherigen Bemühungen in einer tragisch-komischen Form ziemlich lächerlich.
Leinentrocknung der Wäsche (statt elektrischem Wäschetrockner etwa bringt praktisch nichts, ebenso das Haushaltsrecycling oder der Ersatz eines reinen Verbrennungsmotorautos durch eines mit Hybridantrieb. Fleischlos Essen bringt nicht viel. Allerdings der Verzicht auf Flugreisen oder ein Leben ohne Auto, das würde zu wahrhaft wirksamen Entlastungen führen. Die sinnvollste und alles andere um Längen überragende klimafreundliche Maßnahme wäre jedoch der Verzicht auf ein (weiteres) Kind, denn ein in diese Welt gestelltes Kind verursacht im Schnitt sagenhafte 60 Tonnen CO2-Emission im Jahr im Westen. Offenbar war Chinas frühere Ein-Kind-Politik ziemlich hellsichtig (wenn auch brutal), irgendwie fällt einem da Afrika ein.
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