Parlamentarier sind Vertreter der Parteifunktionäre

Fussnoten

1

Rebenstorf, Hilke: Gesellschaftliche Interessenrepräsentation und politische Integration. In: Herzog, Dietrich/Rebenstorf, Hilke/Weßels, Bernhard (Hrsg.): Parlament und Gesellschaft - Eine Funktionsanalyse der repräsentativen Demokratie. Opladen 1990, S. 94-97

2

Im Rahmen der Untersuchung "Zeit und Konsum" befragte die GfK, Nürnberg, im März 2004 rund 2.000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger ab 14 Jahren telefonisch nach ihren Einstellungen zum Thema Zeit.

3

Die Presse, Wien, vom 14. Juli 2001

4

Es lohnt sich, das noch einmal anzuschauen

5

Ein besonders drastisches Beispiel ist der FDP-Politiker Dirk Niebel, der noch im Bundestagswahlkampf 2009 die Forderung vertrat, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung müsse umgehend aufgelöst werden und dann nach der Wahl Minister für eben dieses Ministerium wurde. Aber das ist bei weitem nicht das einzige Beispiel. Anfang 2012 hat Niebel seinem Ministerium eine Neuorganisation und die Schaffung einer neuen Servicestelle "Engagement Global" mit insgesamt 210 neuen Stellen in dem angeblich so überflüssigen Ministerium verordnet, die als zentrale Anlaufstelle für alle möglichen Formen des Bürgerengagements in Entwicklungsländern fungieren soll. Bei der Fusion der drei staatlichen Entwicklungsorganisationen zur Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 2011 wurden mehrere Hundert Mitarbeiter von der Gehaltsliste der Bundesregierung gestrichen und seither aus den Einnahmen der GIZ bezahlt. Dadurch konnte Niebel in seinem Ministerium die vielen neuen Stellen schaffen. Jetzt werden die neuen und die alten Mitarbeiter aus Steuermitteln bezahlt.

6

Kirchheimer, Otto (1965): Der Wandel des westeuropäischen Parteiensystems. In: Politische Vierteljahresschrift 1/1965, Wiesbaden, S. 20-41

7

Ebda., S. 30

8

Ebda., S. 34

9

Ebda.

10

Greven, Michael T. (1987): Parteimitglieder. Opladen, S. 196

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