Zehn Jahre WTC-Conspiracy

Seite 4: Wer hat von 9/11 profitiert?

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Here we are not afraid to follow the truth wherever it may lead, nor to tolerate any error so long as reason is left free to combat it.

Thomas Jefferson

Die Suche nach Wahrheit ist demokratische Bürgerpflicht – und die Suche nach der 9/11-Wahrheit geschieht nicht im Geiste Moskaus, Teherans oder irgendwelcher bärtigen Bananendiktaturen, sondern vollständig im Geiste der amerikanischen Gründer- und Landesväter von Jefferson bis Eisenhower. Letzterer warnte in seiner berühmten Abschiedsrede vor dem unheilvollen Einfluss des militärisch-industriellen Komplexes:

In der Regierung müssen wir uns in unserem Denken vor dem Eindringen von unberechtigten Einflüssen des militärisch industriellen Komplexes hüten, seien sie gewollt oder auch nicht. Die Gefahr eines unheilvollen Anwachsens unbefugter Macht existiert und wird fortdauern. Wir dürfen nicht zulassen, dass das Gewicht dieser Kombination unsere Freiheiten und demokratischen Prozesse gefährdet. Nur wachsame und informierte Bürger können das angemessene Ineinandergreifen der gigantischen industriellen und militärischen Verteidigungsmaschinerie mit unseren friedlichen Methoden und Zielen erzwingen.

Über 9/11 im Dunkeln gelassene, des-informierte Bürger mussten seitdem mit dem "Patriot Act" nicht nur massive Einschränkungen ihrer Freiheit hinnehmen, sondern auch Militär- und Geheimdienstetats, die sich nahezu verdoppelt haben. Wenn also jemand fragt, wer von 9/11 profitiert hat, stehen die, vor denen Eisenhower schon 1961 gewarnt hat, an allererster Stelle…

Die Mainstreammedien sind selbst schuld

Apropos Geschäfte: Als die TP-Serie in erweiterter Fassung im Sommer 2002 bei Zweitausendeins als Buch erschien ("Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9."), wurden allein in den ersten 3 Monaten 50.000 Exemplare verkauft, insgesamt betrug die deutsche Auflage 140.000 Exemplare. Das Werk wurde bisher in sechs Sprachen übersetzt, in dieser Woche ist es - mit einem aktuellen Vorwort - bei edicionesB auf Spanisch herausgekommen. Auch der 2003 erscheinene Nachfolgeband, den ich mit Andreas Hauß schrieb ("Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise") wurde ein Bestseller.

Den seitdem in jeder zweiten Presseveröffentlichung zu findenden Vorwurf der perfiden Geschäftsmacherei mit diesem Thema konnte ich immer nur schulterzuckend zur Kenntnis nehmen. Hätten die Großmedien nach 9/11 einfach nur ihren Job gemacht, wären sie den offensichtlichen und himmelschreienden Fragen nachgegangen und hätten für Aufklärungsdruck gesorgt, niemals wären aus den Beiträgen auf Telepolis solche "Klickmonster" und aus den Büchern Bestseller geworden.

So aber fühle ich mich, was die Geschäfte betrifft, völlig unschuldig und kann den Naserümpfern in den Medien nur zurufen: Selber schuld ! Auch daran, dass das dritte Buch (mit Christian C.Walther: 11.9. - Zehn Jahr danach, der Einsturz eines Lügengebäudes ) nach sechs Wochen ebenfalls schon in die vierte Auflage geht. Und es wird wohl weitere geben – solange, bis die ehemaligen Nachrichtemagazine und die einstige Qualitätspresse das Nachbeten aufgeben und ihren Pflichten wieder nachkommen.