Zukunft der Arbeit - nicht so rosig
Seite 3: 40 Prozent der jungen Menschen glauben, dass Maschinen ihren Job in 10 Jahren übernehmen können
- Zukunft der Arbeit - nicht so rosig
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- 40 Prozent der jungen Menschen glauben, dass Maschinen ihren Job in 10 Jahren übernehmen können
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In einer Umfrage unter je tausend 16-25-Jährigen in Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Südafrika und den USA im Auftrag von Infosys ist die Mehrheit der jungen Menschen nicht versessen auf die Flexibilisierung, man will Sicherheit, in unsicheren Start-Ups wollen die wenigsten arbeiten. Der Druck oder die Angst ist hier groß. 40 Prozent sagen, dass Maschinen innerhalb von 10 Jahren ihren Job übernehmen können.
Eine Mehrheit geht von der Notwendigkeit des lebenslangen Lernens aus und dass technische Kenntnisse wichtig für gute Karrierechancen, in Indien und China wird das als deutlich wichtiger als in europäischen Ländern gehalten. Es wird eine Kluft bei den technischen Kenntnissen zugunsten der Emerging States konstatiert. So sagen in den Industrieländern viele, die Ausbildung in Schule und Universität wäre unzureichend für die Anforderungen der Arbeitswelt. Insgesamt stimmen 80 Prozent der Aussage zu, dass sie Kenntnisse und Fertigkeiten erlernen mussten, die ihnen in Schule und Universität nicht beigebracht wurden. In den alten Industrieländern ist der Druck hoch, einen guten Job zu finden. So glauben 76 Prozent der Franzosen, ihre Jobaussichten seien schlechter als die ihrer Eltern. In Indien sagen dies nur 49 Prozent.
Infosys will aber für gute Stimmung sorgen. Die jungen Menschen denken positiv über die Technik und seien sowieso optimistisch, was nicht unbedingt den Umfrageergebnissen entspricht. So würden die jungen Menschen verstehen, dass sie angesichts der technischen Neuerungen "beweglich, für das Lernen offen und fähig sein müssen, in einer globalen Umwelt zu arbeiten, um einen langfristigen Karriereweg aufzubauen".
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