Ginken hilft gegen irgendwas

Neben der Spur

Ein bisschen verwirrend kann das Gedöhns um Social Networks sein. Was man mit wem wie tauschen kann, erschliesst sich nicht immer. Derrick Comedy's Mystery geht dem nach.

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Klar, wir alle wissen, wir man Facebook bedient. Fast ziemlich genau zumindest. Bei anderen Angeboten ist uns der Lernaufwand vielleicht ein wenig zu hoch. Und Videos wie das von Derrick Comnedy's Mystery lösen einen "Kenn ich" Effekt aus. Oder besser gesagt "Kenn ich auch nicht". Da blickt doch keiner mehr durch, das will ja auch keiner. Und ernst gemeint ist der Video eh nicht. Um Himmels Willen, in Wirklichkeit ist der Umgang mit solchen Tools und Websites doch sehr einfach.

Nachdem nun auch noch Togetherville das Licht der Welt erblickt und schon Sechsjährigen erklären will, wie die Welt 2.0 funktioniert, in der wir uns austauschen, kann ja nichts mehr schief gehen. Alle Features und Kniffe sind dann ja gut erklärt. Vermutlich haben eh nur Eltern und Angehörige der Generation Schwierigkeiten das ewige Gebabbele um Connections und Stupser und was-weiss-ich zu verstehen. Alle jüngeren wachsen damit so selbstverständlich auf wie ihre Elterngeneration mit UKW, 45 Umdrehungen pro Minute und einer Wahlwiederholungstaste.

Dabei geht es doch eigentlich nur darum, in solchen Netzwerken ein bisschen zu mogeln. Gepflegt und innerhalb der Spielregeln. Ausgeklügelte Mechanismen sollen das verhindern, und noch ausgeklügeltere Tricks verhindern genau das. Einfacher ist es, einfach zuzugeben, wo man vom rechten Weg abgewichen ist. Zum Beispiel hier. Ist doch gar nicht so schwer, und geht garantiert ohne Ginken.