Afrin: Der türkische Dschihad

Der saudi-arabische Scheich al-Muhaysini erfreut in einem Video über den Abschuss des russischen Kampfflugzeugs am 3. Februar 2018. Al-Muhaysini hat enge Verbindungen zur al-Qaida und zur Jabhat al-Nusra. Er ist einer der Befürworter von Kampfbündnissen der Dschihadisten mit der Türkei

Der Terror der radikal-islamistischen Milizen der FSA

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Die Türkei Erdogans scheint den Begriff "Dschihad" nicht als Anstrengung bzw. Kampf auf dem Wege Gottes zu verstehen, sondern als Auslöschungskrieg gegen Andersdenkende, Oppositionelle und Andersgläubige zu missbrauchen.

Besonders deutlich wird dies, wenn man die der türkischen Armee angegliederten Islamistengruppen betrachtet, die unter dem Namen "Freie Syrische Armee" mit IS-Methoden agieren. Wenn diese von Dschihad sprechen oder "Allahu Akhbar" rufen, dann meinen sie Terror.

Zwar ist nach der islamischen Völkerrechtslehre "die Tötung von Nichtkombattanten wie Frauen, Kindern oder Mönchen (sofern sie sich nicht am Kampf beteiligen), die Verstümmelung sowohl menschlicher als auch tierischer Leichen, Vertragsbruch, die unnötige Zerstörung fremden Guts sowie die Tötung von Geiseln" verboten, aber genau dies geschieht gegenwärtig.

Folterungen und Leichenschändungen an gefallenen kurdischen Kämpferinnen

Die Meldung über ein Video der Dschihadisten, das die Schändung einer getöteten YPJ-Kämpferin zeigt, die entkleidet ist, deren Brüste abgeschnitten wurden und deren Leiche von den Dschihadisten mit Olivenzweigen umrandet wurde, ist hiesigen Medien kaum der Rede wert. Allerdings kennen wir solche atavistischen, vorislamischen Praktiken auch bereits vom türkischen Militär im Umgang mit gefallenen Kämpfern der PKK.

Bei den türkischen Sicherheitskräften gibt es eine lange Tradition , verstörende Bilder von verstümmelten Leichen kurdischer Milizen im Internet zu teilen. 2015 wurden Bilder veröffentlicht, auf denen die Leiche des Schauspielers Haci Lokman Birlik, 24, gezeigt wurde, die von einem Behördenfahrzeug mit einem Strick am Hals in der südöstlichen Provinz Varto durch die Straßen geschleppt wird. Angeblich soll er eine Bombe am Körper gehabt haben, so die offizielle Begründung.

Die Fadenscheinigkeit wird schon bereits dadurch deutlich, dass es kontraproduktiv wäre, einen Körper mit einer Bombe durch die Straßen zu schleifen - es sei denn, man will mit einer Explosion Zivilisten auf der Straße treffen. Ebenfalls in Varto wurde die Leiche von Ekin Wan nackt öffentlich zur Schau gestellt.

In Lice wurden in den Bergen zwei Frauen der Guerilla exekutiert. Die Exekution wurde von den türkischen Soldaten gefilmt und mit dem Titel "Terroristen, die sich den führenden Kugeln ergeben haben, wurden von den Soldaten erschossen" mit Smiley versehen ins Netz gestellt.

Wer verbirgt sich hinter der "Freien Syrischen Armee"?

Der Name hört sich harmlos an und wird in der Regel ganz allgemein mit Gegnern des Assad-Regimes verbunden. 2011 wurde die FSA von Oberst Riad al-Asaad gegründet, der sich von der syrischen Luftwaffe abwandte. In der FSA versammelten sich anfangs sunnitische Moslems, um Assad zu stürzen.

Da der Westen, die USA und die Türkei ebenfalls den Sturz Assads zum Ziele hatten, wurde die FSA anfangs von den verschiedensten europäischen Staaten und den USA unterstützt - ungeachtet dessen, dass sie zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd demokratische Ziele verfolgte.

Zwar gibt es ideologische Unterschiede - wie sie etwa vom französischen Dschihad-Experten angemahnt werden (hier sein Twitter-Thread dazu) - zwischen den islamistischen Milizen, die unter FSU rubrifiziert werden und die an der Seite der türkischen Armee kämpfen, und den "astreinen" Dschihadisten des IS oder der al-Qaida/al-Nusra, aber es zeigen sich auch immer wieder Nähen, die Grenzen aufheben. Seien es Kämpfer, die die Seite wechseln, Kampfbündnisse oder Sympathiebekundungen gegenüber den noch radikaleren.

Die Grenzen zwischen der FSA, dem IS, Islamistengruppen wie al-Nusra und Ahrar al-Sham wurden mit der Zeit immer durchlässiger. Als die USA erkannten, dass die FSA kein verlässlicher Partner im Kampf gegen den IS ist, holten sie sich die besser organisierte und kampferprobte kurdische YPG/YPJ ins Boot - wohl wissend, dass diese für ein demokratisches Modell in Syrien eintreten, das ebenfalls nicht unbedingt im Interesse der USA ist (siehe das Das Modell Rojava).

Die türkische Regierung öffnete den Islamisten die Tore

Seit 2012 konzentrierten sich die Aktivitäten der FSA immer mehr auf den Norden Syriens in der Region um Aleppo und Idlib. Von dort konnten sie über die Türkei problemlos ihre Logistik organisieren, denn die türkische Regierung öffnete ihre Tore für die Islamisten und bot ihnen auch Trainingscamps, Krankenhäuser und Erholungsgebiete an.

2013 kämpften die FSA, der IS und al-Nusra gemeinsam während der Belagerung des Luftstützpunktes von Menagh bei Aleppo. Der FSA-Führer Akidi prahlte daraufhin damit, sie hätten ausgezeichnete Beziehungen zu den Brüdern des IS. Salim Idris, der ehemalige Militärchef der FSA, sagte, dass sie eine Kooperation mit der Nusra Front hätten.

2014 war die FSA dann zusammen mit dem IS an einem Massaker in Latakia beteiligt, schreibt The Region. 2015 gab das Pentagon öffentlich bekannt, dass mindestens 50% der FSA aus radikalen islamistischen Gruppen bestehe. Im September 2015 trat Russland auf den Plan.

Dan Glazebrook schrieb im Guardian im Oktober 2015, man könne die FSA nicht als gemäßigte Kräfte bezeichnen, da diese willkürlich Zivilisten, Polizeikräfte und Truppen ermordeten und Wohnsitze und Schulen plünderten. Im Laufe des Bürgerkrieges in Syrien drohte die FSA immer mehr an Bedeutung zu verlieren. Der Vormarsch des IS und interne Streitereien und Machtkämpfe der unter ihrem Dach agierenden islamistischen Gruppen führte sie in die Marginalität.

Aber die Türkei stellte sich als ihr Retter heraus. Seit 2016 agiert die FSA unter türkischer Schirmherrschaft fast ausschließlich gegen die nordsyrische, multiethnische Armee Syrian Democratic Forces (SDF). Unter dem Namen FSA versammelten sich fortan immer mehr islamistische Gruppen, die vom türkischen Kuchen etwas abhaben wollten.

Die Beteiligten

Die Ahrar al-Sham eine im syrischen Bürgerkrieg entstandene salafistische Miliz ist eine der größten islamistischen Rebellengruppen. Sie unterhält enge Beziehungen zur al-Nusra-Front. Ihr Operationsgebiet umfasst die Region Idlib. In Deutschland wird sie als ausländische terroristische Organisation eingestuft.

2016 schlossen sich Teile von Ahrar al-Sham der türkischen Invasion in der Sheba-Region und Dscharablus an. 2016 nahmen sie auch an den Astana-Gesprächen teil. Sie stehen in feindlicher Konkurrenz zu Hayat Tahrir Al Sham (HTS), deren Kern auch Kämpfer der ehemaligen al-Nusra-Front bilden.

BBC Arabic berichtete letzte Woche, dass Hayat Tahrir Al Sham (ehemals Jabhat Al Nusra) auch versucht, durch die Beteiligung ihrer Kämpfer am Afrin-Krieg von den Waffenlieferungen der Türkei an die alliierten Islamisten zu profitieren.

Die Farouk Brigade ist eine weitere Gruppe, die der Muslimbruderschaft nahesteht. Abu Saqqar, der Kommandeur der Farouk Brigade wurde durch kannibalistische Anflüge bekannt: er schnitt einem gefallenen syrischen Soldaten das Herz heraus und aß es vor der jubelnden Menge seiner Männer, berichtet The Region unter Berufung auf einen BBC-Journalisten, der den Kommandanten traf.

Die Sultan-Murad-Brigade ist ein Zusammenschluss verschiedener islamischer turkmenischer Gruppen. Auch die faschistischen Grauen Wölfe unterstützen diese von Erdogan als "Brüder" bezeichneten Turkmenen. 2015 griffen russische Kampfjets Stellungen dieser Gruppe in der Provinz Latakia an, wo die Russen einen Militärstützpunkt haben.

Im Zusammenhang dieser Auseinandersetzungen kam das türkische Militär den Islamisten zu Hilfe und schoss einen russischen Kampfjet ab. Dies führte zum zeitweiligen Ende der russisch-türkischen Beziehungen. Der Pilot konnte sich zwar retten, wurde dann aber von der Sultan-Murad-Brigade ermordet.

Junud al-Scham ist eine tschetschenische Miliz und ebenfalls beim völkerrechtswidrigen Angriff auf den nordsyrischen Kanton Afrin mit von der Partie. Dies berichtete die islamistische Istanbuler Zeitung Yeni Akit. Demnach haben sich der tschetschenische Kommandeur Muslim al-Schischani und seine Miliz Junud al-Scham den türkischen Truppen angeschlossen.

Al-Schischani wird von den USA und dem UN-Sicherheitsrat als Terroristenführer geführt. Seine Gruppe ist für die Zusammenarbeit mit dem IS bekannt.

Die Publikation aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, The National, berichtet, dass sich auch Islamisten aus dem Osten von Syrien aus der Region Deir ez-Zor der türkischen Armee in Afrin angeschlossen haben. So zum Beispiel die Gruppe Ahrar al-Sharqiyah, eine Gruppe, die einst mit Ahrar al-Sham in Deir ez-Zor verbunden war und zu einem Netzwerk von Al Qaida gehört.

Dies gilt auch für den ehemaligen Führer von Jabhat al-Nusra in Deir ez-Zor, Abu Mariyyah al- Qahtani, der für seine ideologische Flexibilität gegenüber anderen Gruppen bekannt ist.

Die Jabhat al-Shamiya, auch Levante Front genannt, ist ein sunnitisch- islamistisches Bündnis aus der Region um Aleppo. Sie war u.a. auch an der Belagerung des Flugplatzes Menagh beteiligt. 2016 schloss sie sich der FSA an und war als Teil der türkischen Operation "Euphrat-Schild" an der Besetzung von Jarablus beteiligt. Abu Muslim, ein Kommandeur von Jabhat al-Shamiya, berichtete, ihr erstes Ziel sei es bei der Afrin-Operation, die "separatistischen Parteien" aus den arabischen Dörfern zu vertreiben.

Jaish al-Nihbe ist eine islamistische Miliz, der auch Kurden angehören, die gegen die YPG sind. Diese Gruppe hebt die türkische Propaganda besonders hervor, um zu zeigen, dass man nicht gegen die Kurden kämpfe. Das Internet-Nachrichtenmagazin Al-Monitor listet weitere islamistische Milizen auf, die unter dem Kommando des türkischen Militärs als FSA agieren, darunter: Faylaq al-Sham, Jaish al-Nasr, Nureddin al-Zenki-Brigaden, Suqour al-Jaber, Samarkand Brigade, Muntasir Billah Brigade, Sultan Mourad Division, Fatih Sultan Mehmet Brigade, Hamza Company, Nördlicher Sturm, Turkistan Islamische Partei und Salahaddin Brigade.

Die meisten dieser Gruppen wurden nach der Operation Euphrat-Schild in Trainingscamps in der Türkei in Kampftätigkeiten wie Einsatz von Mörser, Raketen und Maschinengewehren ausgebildet, berichtet Al-Monitor. Auch unter den syrischen Flüchtlingen in der Türkei wurden Kämpfer rekrutiert. Ungefähr 70 Flüchtlinge aus dem Flüchtlingscamp bei Suruc traten so der FSA bei. Etwa 200 turkmenische Flüchtlinge, die in Osmaniye lebten, meldeten sich beim Rekrutierungsbüro der türkischen Armee.

Nachdem der IS in weiten Teilen Syriens besiegt ist, melden die verbliebenen islamistischen Gruppen bei der Türkei Ansprüche auf eigene Gebiete an. Wo sollen sie hin? Es bleiben ihnen nur die türkisch besetzten Gebiete in Nordsyrien oder die Migration in die Türkei. Und so ist es logisch, dass sie in Nordsyrien versuchen, einen Keil zwischen die arabische und kurdische Bevölkerung zu treiben, um selbst eine Bleibe zu haben.

Sie erwarten nun von der Türkei, in die eroberten Gebiete zu investieren und ihnen Siedlungsgebiete zu geben, wie an dieser Stelle bereits berichtet (siehe Nordsyrien: Türkische Regierung bereitet Annexion der Sheba-Region vor). Und es scheint, dass diese Rechnung aufgeht, sollte die Türkei mit ihrem Angriffskrieg in Afrin erfolgreich sein.

Laut Erdogans Regierungsberater Ilnur Cevik, wird Afrin nicht an Assad übergeben, wenn die türkische Armee und ihre verbündeten islamistischen Stellvertreter Afrin einnehmen würden. "Diejenigen, die der Meinung sind, dass Assad die Kontrolle über Afrin und alle Grenzgebiete in der gesamten Türkei zurückgewinnen sollte, sollten zweimal darüber nachdenken, denn dies wird niemals die lebenswichtigen Sicherheitsinteressen unseres Landes lösen", schrieb Cevik am Dienstag für die regierungsnahe Daily Sabah Nachrichten-Website

Unmut unter den Islamisten nimmt zu

Allerdings gibt es unter den Islamisten auch Unmut über die Türkei. Es mehren sich unter ihnen die Klagen, dass die Türkei sie als Kanonenfutter missbrauche, um nach getaner Arbeit der Söldnertruppen, in den türkischen Medien den heroischen Sieg über kleine Gebietsgewinne durch die türkische Armee zu verbreiten.

Kurdische Medien berichteten sogar von handgreiflichen Konflikten zwischen türkischen Soldaten und der Freien Syrischen Armee (FSA). Es sei zu Schlägereien gekommen.

Umgekehrt gibt es mittlerweile auch Stimmen aus dem türkischen Militär auf Twitter, die besagen, dass die Dschihadistengruppen Kriegsverbrechen in Afrin begehen würden. Was nicht verwunderlich ist, denn einem halbwegs nach NATO-Standards ausgebildeten türkischen Offizier müssen angesichts der Vorgehensweise der islamistischen Landsknechte die Haare zu Berge stehen.

Russischer Militärjet bei Idlib abgeschossen

In der Provinz Idlib scheinen die islamistischen Gruppen wie auch das türkische Militär außer Kontrolle geraten zu sein. In der letzten Januarwoche gab es einen in den europäischen Medien kaum beachteten Zwischenfall: die russische Luftwaffe griff mit Unterstützung der syrischen Artillerie Ziele der Islamisten in der Region Idlib an.

Dadurch geriet ein von al-Qaida/HTS eskortierter Konvoi von 100 Militärfahrzeugen der türkischen Armee, der südlich von Afrin Richtung Aleppo unterwegs war, ins Kreuzfeuer: 3 türkische Soldaten starben, der Konvoi musste stoppen und umkehren. Nun wurde am 4. Februar ein russischer Militärjet von "Rebellen", wie westliche Medien berichten, abgeschossen.

Russia today meldete am Sonntag, Tahrir al-Sham, die mit der Al-Nusra Front verbandelte Gruppe, habe die Verantwortung für den Abschuss des Jets übernommen. Der Pilot konnte sich zwar aus dem Flugzeug retten, wurde danach aber von den Islamisten getötet, wie eine Darstellung lautet, die sich im Netz verbreitete.

Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat sich der Pilot selbst mit einer Granate umgebracht, nachdem er beim Kampf mit einer Überzahl von Gegnern schwer verletzt worden war und keine Chance mehr hatte.

Zuvor hatte die zur FSA gehörende Islamisten-Gruppe, Jaysh al-Nasr, die ebenfalls mit der türkischen Armee verbunden ist, behauptet, sie hätten den russischen Militärjet abgeschossen. Laut Informationen des russischen Mediums Sputnik soll die al-Nusra-Front die Tat für sich reklamieren.

Man darf gespannt sein, welch Erklärung sich die Türkei dazu einfallen lässt. Spätestens jetzt, wo offensichtlich wurde, dass die Türkei wie beim Abschuss des russischen Jets 2015 genau mit jenen Islamisten zusammenarbeitet, die die syrische Armee bekämpft, wäre zu erwarten, dass die russische Führung umsteuert und den syrischen Luftraum für türkische Militärflugzeuge sperrt.

In der Tat verdichten sich Gerüchte in den sozialen Netzwerken, wonach am Sonntag die russische Regierung den Luftraum gesperrt hatte, denn am Sonntag wurden keine Luftangriffe vermeldet. Unterdessen sind Tausende von Menschen aus den anderen Kantonen mit Autos, LKWs und zu Fuß über Kobane und Manbic nach Afrin unterwegs, um Widerstand zu leisten.

All diese Fakten sind in den internationalen Medien nachzulesen. Allein die westlichen Regierungen drücken beim Angriff der türkischen Armee und der FSA auf Afrin alle Augen zu.

Deutsche Waffen bis Januar 2018 geliefert

Auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Stefan Liebich antwortete das Bundeswirtschaftsministerium, dass die Bundesregierung zwischen dem 31. Juli vergangenen Jahres und dem 15. Januar diesen Jahres die Ausfuhr von Kriegsgerät im Wert von insgesamt knapp 14 Millionen Euro bewilligt hat. Darunter ist auch Material für militärisches Fluggerät in Höhe von 3,8 Millionen Euro. Neben Kleinwaffen und Munition sollen auch Bomben, Raketen und Flugkörper im Wert von einer Million Euro zum Export genehmigt worden sein.

Damit ist klar, dass Deutschland in den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg involviert ist. Täglich können wir im Fernsehen und in den sozialen Medien die Bilder von deutschen Waffen in Afrin sehen - auch in den Händen der Dschihadisten. Anscheinend geraten die an die Türkei gelieferten deutschen Waffen von dort auf direktem Weg an die Islamisten.