Nationales Filmdenkmal oder internationaler Kassenschlager?

Oliver Stones "World Trade Center"

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Oliver Stones "World Trade Center" ist ein superpatriotisches Filmdenkmal geworden, ein nationales Monument, angeblich unpolitisch, hinter dem sich rechte und linke Amerikaner, Demokraten und Republikaner gleichermaßen vereinigen und verstecken können. Kein mit Action geladener Terror-Kriegs-Film, wie zunächst von Stone angedacht, keine massive politische Kritik an der US-Regierung wie in Michael Moores "Fahrenheit 9/11", aber auch kein nihilistischer Dokumentarfilm über einen Aufstand vor dem unausweichlichen Absturz wie in Paul Greengrass´ "United 93". Nach "Alexander" kehrt Stone auf die gesellschaftliche Bühne Amerikas zurück. Ob dies auch für seinen Film gilt, bleibt an der Kinokasse abzuwarten. Der einhellige Slogan lautet: "Patrioten, geht in den Film!"

Bilder, Verschwörung und Patriotismus

Was auch immer hinter den Kulissen des 11. Septembers 2001 geschah: Ob der weltweit live übertragene Einsturz der beiden World-Trade-Center-Türme, die architektonische Brandfalle für Tausende von Menschen und Hunderte von Helfern allein durch zwei vollgetankte Flugzeuge verursacht werden konnte, inwiefern die Bush-Regierung in die terroristischen Anschläge auf New York und die immer wieder bezweifelte Attacke auf das Pentagon sowie den Absturz der vierten Maschine bei Pittsburgh verwickelt war - alle diese auch in den USA immer noch heiß diskutierten Themen, sind für Oliver Stone, den großen alten Verschwörungstheoretiker, derzeit einfach kein Thema. Hat er sich einen politischen Maulkorb verpassen lassen?

Ihm geht es mit "World Trade Center" um filmischen und politischen Bodengewinn in den USA. Im übertragenen und im wortwörtlichen Sinne. Schon den Filmtitel sollte man so restaurativ wie möglich verstehen, um die ungeliebten Kolosse an der Südspitze Manhattans vor dem inneren Auge wieder auferstehen zu lassen. Es geht um "Resurrection" und "Reenactment"; Wiederaufführung und Wiederaufrichtung. Und die zwei (!) Filmhelden gibt es wirklich, sie hätten ebenso wie die anderen Menschen sterben können, aber, wie durch ein Wunder, wurden sie gerettet, als Zeugen aus dem innersten Kreis des Infernos. John McLoughlin und William Jimeno meldeten sich mit anderen Kollegen freiwillig im Moment der größten Verwirrung um die Attacke in New York, die sich im Film wie ein Todesschatten auf die urbane Landschaft niedersenkt (eine Erinnerung an den leitmotivischen prometheischen Raubvogel aus "Alexander"), zum schier aussichtslosen Rettungseinsatz, um dann durch den Einsturz der Türme tödlich bzw. lebendig verschüttet zu werden, in einer gigantischen Abraumhalde und einem stinkenden Massengrab, die wenig später den Namen "Ground Zero" erhalten werden.

Viel Zeit zum Handeln im Sinne eines in die Länge gezogenen amerikanischen Adventure-, Katastrophen- oder Inferno-Films (Adventure, Katastrophe oder Inferno?) bleibt den Protagonisten nicht. Sie sind und bleiben zivile Laien und Katastrophen-Pioniere in einem bisher nie dagewesenen Anschlagsszenario, ihnen wird binnen weniger Minuten die Übersicht geraubt. Sie sind in eine Kette von verbürgten Katastrophen derart eingespannt, dass aus den Rettern Schlag auf Schlag Opfer der Superlative werden, die bis zuletzt, bewegungslos eingeklemmt zwischen Beton, Metall und Funken schlagenden Stromleitungen um ihr eigenes Überleben kämpfen müssen.

Der Timetable ist bekannt: 8:45 Uhr und 9:03 Uhr schlagen die vom Kurs abweichenden Boeings 767, Flug 11 American Airlines und Flug 175 United Airlines, beide aus Boston kommend, in den Nord- und in den Südturm des WTC ein. In dieser Zeit gehen die ersten Notfallmeldungen heraus, Rettungskräfte eilen herbei. 10:05 Uhr stürzt der brennende Südturm in sich zusammen; dessen Stahlkonstruktion ist vermutlich durch den tiefer liegenden Einschlag und das sich schneller ausbreitende Feuer früher aufgeweicht und kann dem Druck der einsackenden oberen Stockwerke nicht mehr standhalten. 23 Minuten danach, 10:28 Uhr, kollabiert auch der entflammte Nordturm.

Diese spektakulären Geschehnisse wurden von den TV-Medien, Video- und Foto-Amateuren und zufällig anwesenden Profi-Fotografen, wie der Agentur Magnum, auf packende Weise im Umfeld Manhattans festgehalten. Als unendliche Loops und Bildschleifen, aus der Distanz oder mit erschreckenden Nahaufnahmen von Menschen, die aus entflammter und verrußter Höhe vergebens um Hilfe winken oder die verzweifelt und lebensmüde zum Sprung in die Tiefe ansetzen. Als Visualisierung eines apokalyptischen Moments in der US-amerikanischen Geschichte gehen diese Aufnahmen bis heute um die Welt, aber auch als Objekte des Streites um die eigentlichen Vorgänge und dahinter stehende Drahtzieher und Profiteure. Die allbekannte Story des Terroranschlages und der daraus folgenden tragischen Katastrophe ist ein eingespieltes Uhrwerk in einem politisch und patriotisch affektiv besetztem Universum, ein völlig zugelabelter Public Space, der nur wenige erzählerische und visuelle Varianten verträgt. Insofern ist für Phantasieeinfälle und Regieinterpretationen in diesem Kontext kaum Spieltraum. Und wenn man so will, ist nicht jedermann der Zutritt zu dieser memorialen Sphäre erlaubt.

Der Kunstgriff: Doku-Fiktion

Ausgerechnet der verfemte Rebell Oliver Stone greift auf einen Kunstgriff zurück: eine Doku-Fiktion zu 9/11, in der der fiktive Spielfilm eine untergeordnete oder auch überhöhende Funktion für eine ganz real zu nehmende Alltagserzählung zweier wirklicher, also legitimierter Retter bekommt, die selbst Opfer der Katastrophe wurden und insofern eine packende, geradezu unwahrscheinliche, ja biblische Geschichte zu erzählen haben.

Bereits im Vorfeld erhält Stone massive Deckung aus dem konservativen Lager. Dazu zählt auch die Agentur "Creative Response Concepts" für ein aggressives Filmmarketing, die bereits im letzten Präsidentschaftswahlkampf John Kerry als Vietnam-Veteran demagogisch diskreditierte, um für Bush zu punkten. Nun lädt sie ausgiebig rechte Gruppierungen zu Previews ein, um den neuen total patriotischen Stone, garantiert verschwörungsfrei, unter die Leute zu bringen. In gewissem Sinne knüpft Stone mit seiner plain-and-simple-story an den einfachen, ergreifenden Stil der "Dokumentation 9/11" der Brüder Naudet an - in der sich viele Bilder als geradezu fotografische Formate und Ikonen des Untergangs aus dem filmischen Live-Stream der Ereignisse herausschälen, aber auch die persönliche Ebene von Sorge, Verlust und Wiedersehen im Angesicht der Gefahr eine Rolle spielen.

Das Modell: Jules und Gedeon Naudets Dokumentation 9/11

Die "Dokumentation 9/11" wurde als "Gedenkversion" zu den New Yorker Ereignissen von den französischen Filmemachern Jules und Gedeon Naudet zusammen mit James Hanlon gedreht und ist als DVD bei Paramount erschienen, dem Verleih also, der auch Stones aktuellen Spielfilm vertreibt.

Unterstützt von Aufnahmen aus den TV-Medien enthält die Dokumentation der Franzosen bekannte und neue Formen des fotografischen und filmischen Street-Shootings im sozialen und im öffentlichen Raum während des Anschlags. Und zwar als Übergangsphänomen eines 24-Stunden-Live-Streams, beginnend mit einer dokumentarischen Normalerzählung, dem Alltagsleben der New Yorker Feuerwehrmänner, dem Porträt eines jungen Anfängers und der Ausbildung der jungen Kräfte, dem dramatischen Einfall der Katastrophe am 11. September über die gesamte Crew der zentralen Feuerwache, den Reaktionen der Zuschauer und Betroffenen zwischen Faszination, Angst, Verstörung, solidarischer Trauer und Flucht, eine Bilderflut, die durch epische Vorankündigungen und Rückblenden, sowie Kommentare der Beteiligten und Überlebenden mühsam gezähmt werden soll, ohne damit die Dynamik der Ereignisse in den Griff zu bekommen.

Im Dokumentarfilm der Brüder Naudet wimmelt es von patriotischen Zeichen und Symbolen. Und doch ist dieser Aspekt nur ein Nebenthema. Der spektakuläre Schauwert des dokumentarischen Live-Streams, der über alle, auch die filmenden Brüder hereinbrechenden und sie trennenden Katastrophe und ihres ungeklärten Hintergrundes, die Tonlage der persönlichen Verstörung, Sorge, Angst und Trauer im Vordergrund sind vorrangig. Dies hängt sicherlich mit der zunächst ruhigen, aber offenen, dialogischen Erzählweise des Films zusammen, mit dem Stil der geduldigen und freundschaftlichen Erforschung des Alltagslebens der Feuerwehrmänner. Auf diese Weise vorbereitet führt dann eine abenteuerliche Kamerafahrt mitten hinein in das unerwartete, überdimensionale Unglück, das über die Beteiligten hereinbricht: und zwar in der Nordturm-Lobby des World Trade Centers, wenn zunächst der Südturm kollabiert und die Flucht aus dem Inneren für den engeren Kreis der Teamleitung gerade noch gelingt, während anschließend draußen auf der bereits von Trümmern, Staub und Papier bedeckten Straße aus allernächster Nähe der Einsturz des Nordturms erfolgt, und die subjektiv am flüchtenden Mann baumelnde Kamera völlig zum Trudeln bringt, während eine letzte blaugraue Dämmerung eingefangen wird.

Die Dokumentation wird so zu einem authentischen neuen visuellen Zentrum, ausgerechnet mitten in einer durch digitale Video- und TV-Kameras bestens ausgestatteten Medienmetropole, die erst nach dem Einschlag des Fluges Nummer 11 auf Sendung ging. Die Dokumentation ist doppelt lesbar, sowohl in Richtung auf die standardisierte Wahrnehmung der "Ikone des großen Verbrechens an den Werten der westlichen Welt", aber auch subversiv als undistanzierte Teilnahme am realen Chaos einer unerhörten, und politisch bis heute nicht geklärten Begebenheit, die in einem ausweglosen Krisenszenario endete, das auch Hunderten von Feuerwehrmännern und Rettungskräften das Leben kostete.

Stones Kronzeugen: McLoughlin und William Jimeno

Oliver Stone nimmt die Story der fast letzten der nur 20 überlebend Geborgenen am Ground Zero auf: Nummer 18 und 19, die Port-Authority-Policemen, der erfahrene Police Chief John McLoughlin (schmerzlich-sensibel gespielt von Hollywood-Star Nicholas Cage), und Neuling William Jimeno (tragisch-heiter Michael Peña, "L.A. Crash"). Mit der engen Zusammenarbeit zwischen Originalpersonen und Schauspielern und der sorgfältigen Aufarbeitung der subjektiven Erzählung der Polizisten, ihrer Ehefrauen und der Mitarbeit der Kameraden, die sich in bis zu 50 Personen auch selbst spielen, ist Stone mitten im verbürgten Geschehen, aber auch im chaotischen Ineinander von Rettung und Gefahr, Zuschauern und Betroffenen, Rettern und Opfern.

Polizisten melden sich aus der Morgenroutine zur Rettung von Menschen aus dem World Trade Center und operieren im Nordturm. Als der Südturm kollabiert und das Beben und die Trümmer ihren Turm erreichen, eilen die Polizisten ins Auge des Orkans, zum zentralen Aufzugschacht, den sie für einen Ort der Stabilität halten.

Im Film sind massive Explosionsgeräusche beim donnernden Zusammenbruch beider Türme zu hören. Verschwörungstheoretiker und Truth Activists sehen sehen sich so von Oliver Stone in ihrer Meinung bestätigt, von einer absichtlichen Sprengung der Türme und des später kollabierenden Nachbargebäudes Nummer 7 nach den Flugzeugeinschlägen und Bränden auszugehen. Stone steigert das Inferno bis zu einer unwahrscheinlichen Sequenz, in der die Protagonisten wie Soldaten von brennenden Trümmern angegriffen und beinahe erschlagen werden. Sie werden in die Tiefe gerissen und im Dunkel begraben. Drei von ihnen überleben. Während Dominick Pezzulo (Jay Hernandez) versucht, John McLoughlin aus dem Schutt zu befreien, bricht der Nordturm direkt über ihnen zusammen, McLoughlin muss aus nächster Nähe erleben, wie die Trümmerlawine Pezzulo tötet.

Das Publikum wird an der Basis des Geschehens in ein beklemmendes Dunkel gesperrt, in einen Raum narrativer Ungewissheit, in dem alles und nichts passieren kann. Der Zuschauer sieht sich auf lange Zeit mit der körperlich versehrten Intimität der Protagonisten konfrontiert, mit den Nahaufnahmen ihrer blutenden, vom Staub verdreckten Gesichtern, mit halb offenen Mündern, aus denen Stöhnen, Wortfetzen, verzweifeltes, hoffnungsloses Gemurmel und Gestammel wie ein letztes verlöschendes Lebenszeichen dringt. Wir befinden uns an einer immer wieder bedrohlich absackenden zivilmilitärischen Front aus Stahl und Beton, an der die verwundeten Helden in ihrem Tatendrang völlig gelähmt sind und auch ihren Willen zum eigenen Überleben allererst wieder stimulieren müssen. Nur wer hellwach ist, wird sich Gehör verschaffen und gerettet werden. Bis hierhin hat Stone einen Katastrophenfilm und ein Stück Beckettsches Endspiel hingelegt, in dem die Anonymität der einstürzenden New Yorker Althochbauten den Individuen den Garaus zu machen drohen.

Metaphysik, Visionen, Wunder

Aber die ganz reale Erzählung der Betroffenen, die zu den Kronzeugen des Drehbuchs erhoben wurden, lenkt den Film in eine andere Richtung: das Dunkel der eigenen Qualen und Todeskämpfe, das Leiden am Verlust der toten Kameraden hinter sich zu lassen, um lichte, visionäre Momente zu erfahren, das, was man das "Wunder von Ground Zero" nennen könnte. Der Film mutiert zum szenischen Oratorium unter Tage, zum Gebet und Gesang eines "Herr, erbarme dich", einem Kyrie aus dunkler Tiefe, einem Requiem, das um Wiederauferstehung fleht. Es bahnt sich eine metaphysische Kommunikation zwischen Abwesenden an, den eingeschlossenen Rettern und einem hunderte Kilometer entfernten Ex-Marine, dem frommen Sgt. David Karnes (Michael Shannon). Er erhält von Gott einen Ruf und stößt zu den Rettungseinheiten in seiner alten militärischen Kluft, um ihre meist vergebliche Suche nach den Vermissten auf schon wunderbare Weise zum gefeierten Ausnahmeerfolg zu verhelfen, wenn er den von den Modellbauern instinktsicher nachempfundenen Ground Zero (im Maßstab 1:16, und in der Vertikalen auf Container-Einheiten flexibel und für Kamera, Techniker und Akteure zugänglich aufmontiert) systematisch mit anderen Helfern absucht.

Doch zuvor wird der Zuschauer mit sinnsuchenden verbalen und visuellen Rückblenden gespeist, in denen John McLoughlin und Michael Peña ihr Privatleben Revue passieren lassen und sich in ihrer Unvollkommenheit zerknirscht unter die Werte einer perfekten amerikanischen Familie im Angesicht des Todes stellen. Auf der Basis eines heroischen Berufslebens als Polizist, als braver Familienvater (in spe der jüngere) und als beliebtes Mitglied in der Sippe und bei den Kollegen entwirft Stone ein zwischen Gefühlsromantik und Naturalismus schwankendes Bild seiner geliebten und vom Kapitalismus so ausgebeuteten Arbeiterklasse, auf die sich die Rechte nun so gerne Reserve ihrer Kriegspolitik beruft. Als emotionale Kraftzellen dieser Schicht erscheinen die Frauen, gleichermaßen eindrucksvoll Maria Bello als Donna McLoughlin und Maggie Gyllenhaal als Allison Jimeno. Sie und ihre Familien sehen sich in der zeitgleichen Außenhandlung mit hoffnungslos negativen, distanzierten und abstrakten Nachrichten vom Ort der Katastrophe konfrontiert.

Im Bannkreis des Nichtwissens und der Ungewissheit können sie nur durch die Kraft individuellen und kollektiven Hoffens durchhalten, durch einen Glauben wider die alltägliche Vernunft und die niederschmetternden globalen News. Das ist religiöses, metaphysisches Verhalten, nicht ohne Trauer, Angst, Verirrung und Verzweifelung und mit einer beinahe schon revolutionären Hoffnung, die über die Aussichtslosigkeit hinaus immer wieder das Unglaubliche erhofft, die Überwindung von Tod und Verwüstung, das Coming Home und die gelebte Solidarität der Familie als Banner hochhält, zweideutig zwischen Fortschritt und Regression, Konformität und Rebellion. Will Jimeno erscheint Jesus Christus in einem Gewand, besetzt mit leuchtenden 3M Scotchlite Band und mit einer Plastikwasserflasche für wahre Marathonläufer. Die sportive Supermarktästhetik schlägt spirituelle Kapriolen im Nahtoderlebnis. Auch der Friedensschluss mit Gott ist harte Arbeit.

Wenn der Zuschauer am Ende mit McLoughlin aus dem grabförmigen Spalt ans Tageslicht von Ground Zero gehievt wird, erfährt man dies wie eine verwirrende Wiedergeburt, mitten im Niemandsland der ungeklärten Katastrophe. Aufbäumende Gefühle und lichte Visionen sind die Stärken eines Films, dem der düstere Ablauf der wirklichen Ereignisse hinter den zerstörten Kulissen irgendwann egal sein muss. Und Will Jimeno wirbt für Stones Film nach der Premiere mit einem bezeichnenden Vergleich:

When I walked out, I gave Oliver a big hug and a kiss, and I said, "You kept to your word, You told the story as accurate and as true as you could." The main thing is, that when you leave the theatre, you leave with a sense of hope and love. I went to see "United 93" the night it came out. When I walked out, I walked out empty.

So einfach ist die Erlösung, wenn man von der Geschichte beinahe für immer begraben wurde.