Über die Brasilianisierung Indiens

Wenig ist hierzulande trotz der Globalisierung über die Netzpolitik in der Dritten Welt bekannt. Wir schauen vorwiegend auf uns. Das macht die Elite in Indien, die über einen Internetzugang verfügt, ebenso. Ravi Sundaram aus Delhi berichtet über die Elite, die Populärkultur, die Verteidigung der Ungleichheit, den neuen Fundamentalismus und das Internet in Indien. Geert Lovink stellte die Fragen.

Der folgende Beitrag ist vor 2021 erschienen. Unsere Redaktion hat seither ein neues Leitbild und redaktionelle Standards. Weitere Informationen finden Sie hier.

Siehe auch die Beiträge in Telepolis über das Internet in Südafrika und in El Salvador

Auf der 5. Cyberconference (5cyberconf, die im Juni 1996 in Madrid stattfand, war eines der zentralen Themen das Internet und die Entwicklungsländer. Ravi Sundaram vom Centre for the Study of Developing Societies in Delhi hielt einen Vortrag mit dem Titel "Jenseits des nationalistischen Panoptikons: die Wahrnehmung der Cyberpolitik in Indien." Ravi Sundaram studierte Kulturgeschichte, schätzt Braudel und ist interessiert an der Diskussion über Modernität in Asien und Europa. Gegenwärtig beschäftigt er sich mit dem Globalisierungsprozeß und der Modernität in Indien.

Die indische Moderne

Erzählen Sie uns etwas über den politischen und geschichtlichen Hintergrund des Netzes in Indien, auch in seinem Verhältnis zu anderen Medien und besonders zum Film. In Ihrem Vortrag hoben Sie besonders die Verbindung zwischen Technik und Film in Indien hervor.

Ravi Sundaram Modernität, wie wir sie kennen, kam durch den Kolonialismus nach Indien und ist mit der Geschichte der Gewalt verwoben. Sie ist auch verbunden mit der Geschichte des intellektuellen Arrangements, in der Englisch zur Sprache der Weltwirtschaft und zu einem Paß zur Welt wurde. Viele Intellektuelle und Angehörigen der herrschenden Elite erhielten durch Englisch Zugang zur Weltkultur. Nach der Unabhängigkeit wurde Modernität durch den Begriff der Entwicklung repräsentiert. Den Westen kann man einholen, wenn man bestimmte Modelle des industriellen Wachstums nachmacht. Es ging um große, zentralisierte Akkumulation: das Stahlwerk, den großen Damm, die lange Brücke, ein beschleunigtes Verständnis der Zeit.

Historisch gesehen bedeutete Modernität einen Ausschluß des Dorfes, also von all dem, was als Tradition und als ambivalent angesehen wurde. Nach der Unabhängigkeit stand die herrschende Klasse mit großem Mißtrauen den Themen gegenüber, die Gandhi vertreten hat. Das Dorf wurde immer wieder bildlich mit dem Handwerker und dem Bauern verbunden.

Doch was Modernität bedeutete, war ein vom Staat getragener Prozeß der Akkumulation. Themen der Wissenschaft und der Technokultur, die heute geläufig sind, wurden monumentalisiert und völlig vom Alltäglichen abgelöst. Das Erlebnis der Modernität, das in Europa um 1920 um die Avantgarde herum entstand, kam nach Indien in einer ganz anderen Form. In Indien gab es die auf dem Monument basierende Modernität. Der Damm oder das Stahlwerk, diese phantastischen Orte wurden zu Ikonen des Nationalismus. Es fehlte die Dialektik der Infragestellung und des Experiments. Das wirkliche Experiment geschah in den rückständigen Räumen, die in der Zeit nach der Unabhängigkeit ignoriert wurde.

Der Kampf gegen die Populärkultur

Die Intellektuellen identifizierten sich nach der Unabhängigkeit (1947) stark mit dem nationalen Projekt, mit der vom Staat getragenen Entwicklung. Die Kritik der Intellektuellen stellte niemals den Rahmen in Frage, in dem diese sich vollzog. Die Intellektuellen sahen sich im Sinne der alten Aufklärung als Mandarine. Sie glaubten, sie seien das Gewissen des Nationalismus und erhoben sich gegen die Tradition und die Orientierung an der Vergangenheit. Sie verachteten das Dorf und die dort lebenden niederen Schichten. Daher gab es kein wirkliches Engagement mit den ästhetisch ambivalenten Raum außerhalb der Modernde. Jetzt ist dieser Raum für mich der der Populärkultur und, spezifischer, des populären Kinos, das eine Reihe von widersprüchlichen Themen behandelte, die mit dem Magischen, dem Widerspruch, dem Respektlosen, dem materiellen Körper zu tun hatten, womit sich die normalen Menschen identifizierten.

Das indische Kino wurde in der Dritten Welt genau wegen dieser Themen populär. Die Intellektuellen hingegen standen ihm stets mit Geringschätzung gegenüber, weil es nicht wirklich sei. Sie waren Anhänger des Realismus, den das indische Kino bewußt ignoriert hat, weswegen es wirklicher als intellektuelle Strategien war. Heute beschäftigt sich man zum ersten Mal ein wenig mit dem Populären - und hier öffnet sich die Tür zum Internet. Der nationale Ansatz ist gescheitert und eine rechtsgerichtete Bewegung entsteht, die das Populäre neu einzuordnen sucht, indem man sich aggressiv gegen die neuen Technologien wendet.

Im Internet sind nationalistische Hindugruppen am aktivsten

Ravi Vasudevan schreibt über die populäre Kultur, und es gibt eine Reihe von neuen jungen Autoren, doch wir sollten begreifen, daß wir uns in einem Raum befinden, aus dem die alte Generation von Autoren, die über Kultur schrieben, aktiv ausgesperrt werden. Gleichzeitig greift die extreme Rechte, die nationalistische Rechte der Hindus, aggressiv in die Populärkultur ein. Die international aktivsten Gruppen im Internet sind beispielsweise nationalistische Hindugruppen, die eine neue Nation schaffen wollen. Ihre Grundlage soll zwischen den Ruinen des alten Nationalismus eine auf dem Internet basierende hinduistische Identität sein.

Bekanntlich produziert die indische Filmwirtschaft jährlich die meisten Filme auf der Welt. Auch die Musik, die in den Tanzszenen immer eine große Rolle spielte, kommt groß heraus. Indien wird bald der größte Markt für Audiokassetten in der Welt sein. Man erhält sie jetzt bereits in jeder Kleinstadt und die ganze Alltagskultur ist durch sie beeinflußt. Es gibt auch Veränderungen in der Komposition. A. R. Rahman beispielsweise schreibt in Südindien Filmmusik. Er lernte klassische Musik in London, ging dann nach Südindien und begann dann für Hindu- und Tamilenfilme zu komponieren. Dabei gebraucht er viele musikalische Stile. Aus meiner Sicht ist er ein nachdenklicher Komponist. Er führt Pausen und plötzliche Übergänge ein, die eine Ablösung von der bislang komponierten Musik darstellen.

Filme spielen jetzt auf eine Reihe von Erzählweisen an. Der globale Raum ist in das populäre Kino eingedrungen. Natürlich war er immer da, doch heute sind in einem Film die Hauptpersonen alle Inder, die im Ausland leben, während früher die indischen Filmpersonen, die ins Ausland gingen, immer wieder in die Heimat zurückkehren mußten. In diesem Film bleibt dieses Thema unabgeschlossen. Wir sollten aber nicht vorschnell den gegenwärtigen Film als nationalistisch aburteilen, weil die Situation sich im Fluß befindet und die Zuschauer sehr genau zu unterscheiden wissen, was ihnen gefällt und was sie nicht wollen. Die Vermarktung von Filmen geschieht so massiv, daß man von einer Ästhetisierung des Alltagslebens sprechen kann. Die Neuerungen finden auf der Bildebene statt. Die Tanzszenen zeigen jetzt Körper, die extrem gewandt sind und sich auflösen, was die Vorstellung der Virtualität in sie einführt. Aber es geht nicht nur um die Neuheit. Die Kommerzialisierung bringt das Thema des Populären nicht zum Verschwinden.

Das Web ist ein Monopol der Elite

Manche werden vom kürzlich erfolgten Aufstieg des Fernsehens in Indien gehört haben, das nun zu einem wirklichen Massenmedium wird. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung in ihren gesellschaftlichen Folgen und auch im Hinblick auf das entstehende Netz?

Ravi Sundaram Das Fernsehen begann bereits in den 80er Jahren und wurde vom Staat als Medium der Entwicklung gefördert. Die privaten Satellitenkanäle, die von Hong Kong aus betrieben werden, erreichen bereits 7% der Bevölkerung. Das ist nicht viel, aber es deckt die Städte ab. Es gibt manchmal eine Kabelgesellschaft, die Sendungen erhält und sie dann an die Leute weiterleitet, die bis zu 3 $ monatlich zahlen müssen. Die Menschen zapfen oft die Leitungen an. Das nimmt zu. Aber das Problem ist die elitäre Kultur, die sich ausbreitet. Meine größte Sorge betrifft diese Emanzipation von der Gesellschaft und die Probleme der von der Elite verteidigten Ungleichheit. Viele Fernsehprogramme verbreiten diese Ideologie. Deshalb ist es wichtig, im Fernsehen für einen autonomen Raum zu kämpfen, der nicht vom Staat oder großen Gesellschaften kontrolliert wird.

Brasilianisierung Indiens

Meiner Meinung nach findet eine Brasilianisierung Indiens statt. Es gibt einen hohen Grad der Ungleichheit, eine spektakuläre Film- und Kulturindustrie, die Ausbreitung des Fernsehens und zum ersten Mal in der Geschichte Indiens die Legitimation der Ungleichheit durch die Elite. Städte werden entschlossen neu gestaltet. Es gibt Stadtviertel einzig für die Elite, die eine eigene Stromversorgung, eine eigene Klimaanlage und eine private Sicherheitspolizei. Dieser Raum läßt eine elitäre und hybride Kultur, eine Elite entstehen, die sich aus jeder Diskussion über Themen wie den öffentlichen Raum herausgelöst hat und fest im Westen verankert ist.

Über die Förderung des TV-Netzwerkes hinaus beschloß der Staat in den 80er Jahren, ein nationales elektronisches Netzwerk aufzubauen, das die Hauptstädte der Länder mit denen der Distrikte vernetzt. Unter Jawaharlal Nehru bedeutete Entwicklung materielle Akkumulationsmittel wie Stahl und Kohle zu produzieren. Rajiv Gandhi sagte, daß das Problem der Entwicklung eines der Kommunikation ist. Mit einer beschleunigten Kommunikation ermöglicht, die Mängel zu erkennen. NICNET startete Mitte 1980 und ist heute das größte Netzwerk Indiens und auch der größte Internet-Provider. Daneben gibt es noch ein staatliches Bildungsnetz, das Forschungsinstitute verbindet. Seit kurzem gibt es auch private Email-Provider. Jetzt sind etwa 120.000 Menschen mit dem Netz verbunden, doch viele teilen sich den Account, was die Zahl der Nutzer problematisch sein läßt.

Das Web ist das Monopol der Elite

In der Geschichte sind die sozialen Bewegungen in Indien immer der monumentalen Technologie: dem großen Damm, der Umweltverschmutzung durch Stahlwerke und der Abholzung des Waldes skeptisch gegenüber gestanden. Mit dem Netz und lokalen Netzwerken treten die Aktivisten in einen Dialog mit der Technokultur und den Initiationsritualen ein, die mit dem Computer einhergehen. Möglicherweise beginnt sich jetzt zum ersten Mal der heilige Raum der Technologie, der für den Nationalismus immer zentral gewesen ist, aufzulösen. Es gibt dieses heimliche, mit dem Computer verknüpfte Vergnügen, über das die Menschen nicht sprechen, das sie aber auskosten. Bulletin Board Systems breiten sich wie ein Buschfeuer aus. Ich habe sie in kleinen Städten und in obskuren Orten entdeckt. Sie beginnen wie im Westen als billige Alternativen zum Internet und zum staatlichen Netz. Jetzt gibt es sogar die ersten Underground-Systeme.

Das Web ist das Monopol der Elite. Man braucht High-Speed-Modems und gute Telefonleitungen, was in Indien nahezu unmöglich ist. Der Zugang zum Web ist gut für große Firmen und für Menschen mit geleasten Telefonleitungen und direkten Satellitenverbindungen. Aber die meisten verwenden Email, Datenbanken und BBS. Im elektronischen gibt es einen Klassenunterschied. 1% von einem 1% von 1% der Bevölkerung besitzt Zugang zum elektronischen Raum. Das müssen wir stets im Auge behalten. Gleichzeitig ist es wichtig, billigere Netze zu entwickeln, für einen öffentlichen Zugang und einen öffentlichen Raum einzutreten, an dem normale Menschen teilhaben können und der sich vom Raum des Staates und des Marktes unterscheidet.

Als Bürger der Dritten Welt würde ich den privaten Raum und die individuellen Rechte im Netz nicht zu hoch bewerten. Die amerikanische Diskussion ist übertrieben stark auf den privaten Zugang zum Netz konzentriert, und die Diskussion über eine multinationale Kontrolle des Netzes ist sehr dünn. Eine der größten Bedrohungen in Indien ist, daß die normalen Menschen keinen Zugang bekommen, wenn einmal die großen Unternehmen ins Netz einsteigen. Ich will den elektronischen Raum als solchen nicht kritisieren. Wir müssen überall dort, wo wir lehren, arbeiten und leben, für einen egalitären elektronischen Raum kämpfen und diesen schaffen.

Das neue Indien im Netz

Wie benutzt diese sehr kleine Elite das Netz? Kann man schon von einer indischen Netzkultur sprechen?

Für mich ist interessant, wie die Elite den Begriff der Reise hinsichtlich des Netzes umformuliert hat. Die Reise war für die Ikonographie des indischen Nationalismus stets zentral. Wir alle wissen, daß die bekannteste Photograhie Gandhis einen gehenden Gandhi zeigt. Er ging im ganzen Land umher und reiste auch mit dem Zug, um einen neuen nationalen Raum zu schaffen und in einen allgemeinen Dialog einzutreten. Heute

Neuerschaffung Indiens durch das Internet

führen die Eliten Indiens eine andere Reise aus, die Reise nach Westen durch das Web. Wenn man sich ins Web einloggt, taucht der Westen als unmittelbare Gegenwart auf. In der Vergangenheit wurde der Westen immer immer durch eine körperliche Reise repräsentiert. Man hatte Pässe, ging dorthin und kam mit Geschichten und fremden Waren zurück. Heute kann die Elite den Westen in einem Bruchteil der Zeit kennenlernen. Während man in Delhi sitzt, kann man sich in beim amerikanischen Verteidigungsministerium oder beim CIA einloggen, in die geheimsten Knoten der Macht, von denen die Elite bislang nur gehört hatte. Gleichzeitig löst man sich dabei vom sozialen Hintergrund - eine postmoderne Erfahrung, durch die Probleme der Ungleichheit und der Gerechtigkeit die Elite nicht mehr interessieren. Wir beobachten die Wiedererfindung Indiens, deren fester Bestandteil das Internet und besonders das Web ist.

In diesem Kontext wird die Stadt Bangalore mit viel Einsatz als großer Standort für den Export von Software angepriesen (Exporte von Hardware sind noch immer gering). Man sagt gerne, daß Bangalore Indiens Sillicon Valley sei. Die USA wollen keine indischen Software-Ingenieure importieren. Der Begriff des Territoriums (die Dritte Welt dringt in unser Territorium ein) wird dann so umgesetzt, daß man in Indien einen Raum schafft, der durch das Netzwerk verbunden ist. Relativ schlecht im Vergleich mit den USA bezahlte Ingenieure besitzen ihren eigenen autonomen Raum. Es gibt einen Park mit dem Namen Software City, der völlig von der Stadt abgeschlossen ist und vom flüssigen transnationalen Kapital finanziert wird, wodurch neue Formen der Ungleichheit entstehen.

Probleme der Autorenschaft und des Copyright werden natürlich weltweit diskutiert. Einerseits wird Druck von großen Firmen auf die indische Regierung ausgeübt, um Übereinkommen zu unterzeichnen. Der Staat hat bereits einige unterzeichnet und wird noch einige unterzeichnen. Aber in Wirklichkeit ist die Situation ganz anders. Man kann illegale Software und Hardware auf dem florierenden schwarzen Markt kaufen. Der Service ist sehr gut, alles funktioniert trotz der klimatischen Bedingungen in Indien leidlich und ist 50% billiger, obgleich dieser Preisunterschied geringer wird. Es gibt diese riesige Alternative des Techno Space, der nicht von den großen Firmen beherrscht wird. Die multinationalen Unternehmen verkaufen nur an größere Geschäftshäuser und manchmal gibt es einen großen Zusammenknall mit den kleineren Firmen, die auf dem Schwarzmarkt agieren. Microsoft ist im großen Stil nach Indien gekommen, aber wird hier nicht viel Geld verdienen. Das ist eine symbolische Handlung, durch die man auf den Staat Druck ausüben kann, damit er die Software-Piraterie bekämpft. Ich persönlich glaube nicht, daß Wissen irgendjemandem gehört, und wenn es zu hohen Preisen verkauft wird, sollten die Menschen die Möglichkeit besitzen, dies zu umgehen. Die Kehrseite des Ganzen ist, daß Teile der Microsoft-Programme von indischen Ingenieuren geschrieben wurden, worüber aber niemand spricht.

Netzfundamantalismus

Während sich die Machtausübung der indischen Regierung über ihr eigenes Territorium in einer Krise befindet, entsteht ein neues Territorium im Cyberspace. Die Initiativen kommen überwiegend von Indern, die in die USA ausgewandert sind und mit dem hinduistischen Fundamentalismus sympathisieren. Doch diese Web-Sites und Usenet-Gruppen werden fast nie von Menschen besucht, die in Indien leben, denn diese suchen nach Infomationen aus dem Westen. Das Indien auf dem Netz wird zu einem Artefakt, das von Ambivalenz gezeichnet ist, keine Zugeständnisse an den demokratischen Geist macht und klare faschistische Züge trägt. Auf diese Weise wird Indien auf dem Netz und in Indien selbst neu geschaffen. Mir fällt dabei der Satz von Marx ein: "Alles Ständige verflüchtigt sich, alles Heilige wird profan."

Über die Cyberkultur ensteht etwas, das noch unbeschrieben ist und das die Erfahrung ansprechen sollte, die in der aktuellen indischen Populärkultur existiert. Es sollte die Parodie, das Magische und das kritische Sich-selbst-Infragestellen einbeziehen, die das Populäre uns anbietet. Der Bereich der hohen, pompösen und wissenschaftlichen Kultur kann einen solchen Raum nicht eröffnen, weil sie auf der Unterscheidung vom Populären basiert. Ich bin zuversichtlich, daß ein neuer Raum entstehen wird, der sich von den elitären Räumen der Cyberkultur unterscheiden wird.

Aus dem Englischen übersetzt von Florian Rötzer