Glos legt sich bei Klimasteuer für Altautos quer

Die Umstellung der Steuer auf einen CO2-Bezug würde zu "Verzerrungen" bei Neuwagen führen, so der CSU-Minister.

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Bundeswirtschaftsminister Glos (CSU) legt sich bei der Besteuerung der Kfz-Steuer quer, berichtet die Bild-Zeitung. Bundesfinanzminister Steinbrück hatte zur Erreichung der Ziele der Bundesregierung vor, die Kfz-Steuer nach dem CO2-Verbrauch festzusetzen. Dadurch hätten die Besitzer älterer Autos mehr Steuern zahlen müssen.

In der ersten Stufe war vorgesehen gewesen, dass die etwa 16 Millionen Autos der Schadstoffklassen Euro 2 und 3 ab 2009 um 1,25 Euro je 100 Kubikzentimeter Hubraum mehr zahlen müssten. Ab 2011 wären dann die Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 4 dran gewesen.

"Dem am 14. Mai 2008 von Ihnen übergebenen Modell für die Umstellung der Kfz-Steuer auf CO2-Bezug kann ich nach eingehender Prüfung nicht zustimmen“, schrieb Glos an Steinbrück. "Die geplanten Änderungen würden zu „Verzerrungen innerhalb der Neuwagenflotte“ führen. Es sei sinnvoll, ältere Fahrzeuge nicht höher zu besteuern.

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