Reform der Öffentlich-Rechtlichen: "Verlorengegangenes Vertrauen kann wettgemacht werden"
Seite 7: Ethische Richtlinie eines Publikumsrats
- Reform der Öffentlich-Rechtlichen: "Verlorengegangenes Vertrauen kann wettgemacht werden"
- Mehr Transparenz der Politik und Gremienarbeit der öffentlich-rechtlichen Medien
- Für eine Reform der Rundfunk- und Fernsehräte
- Inklusivere Hauptprogramme und barrierefreie Zugänge zu Medienangeboten
- Unbegrenzte Verweildauer von Sendungen im Internet
- Archive der Rundfunkanstalten müssen geöffnet werden
- Ethische Richtlinie eines Publikumsrats
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Die Initiative für einen Publikumsrat schlägt eine Struktur vor, die nicht die individuellen Interessen von Einzelnen oder Gruppen begünstigt, sondern eine nachhaltige und dem Publikum und dem Gemeinwohl verpflichtete Arbeit sichert.
Ein wie auch immer gearteter Publikumsrat muss sich verpflichten, Menschenrechtsstandards einzuhalten, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit keinesfalls zu dulden, verfassungskonform zu agieren und eine diskriminierungsfreie Arbeit und Mitarbeit auf der Grundlage des Grundgesetzes zu gewährleisten. Des Weiteren sollte ein zu gründender Publikumsrat regelmäßig von unabhängigen Instituten evaluiert und die Ergebnisse veröffentlicht werden.