Russlands Krieg und der Westen: Freiheit oder Tod!

Seite 3: Ukraine-Krieg: Droht der Konflikt einzufrieren?

Die Angst vor einem "eingefroreren Konflikt" in der Ukraine ist groß. Nach den Gebietsnahmen durch die russische Armee im Osten der Ukraine konnte ein Teil des Terrains zurückerobert werden. Nun, so schreibt Telepolis-Autor Bernhard Gulka heute, ist eine Stagnation zu beobachten:

In den letzten Tagen hat keine Partei im Ukraine-Krieg größere Gebietsgewinne vermeldet. Ob es sich hierbei um das Ende oder nur eine Pause der zuletzt sehr erfolgreichen ukrainischen Offensiven handelt, ist Gegenstand vieler Spekulationen. Fest steht, dass die russische Seite die Gefahr einer Fortsetzung sieht, da umfangreiche Schanzanlagen gebaut werden, um die Front zu halten. Auch bat der kollaborierende Verwaltungschef der russisch besetzten Region Cherson, Wolodymyr Saldo, um Evakuierungen, was auf die Erwartung weiterer Angriffe in der Region durch die Ukrainer schließen lässt.

Robert Habecks Hang zur Deglobalisierung

Entkopplung scheint das neue Zauberwort der Wirtschaftspolitik. Entkopplung von Russland natürlich, aber nun auch von China, wie heute bei Telepolis zu lesen ist:

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) drängt die deutsche Wirtschaft, sich stärker von China zu entkoppeln. Der Plan seines Ministeriums war, die Regeln für staatliche Garantien zu verschärfen, die für die Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland gelten. Am Donnerstag berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, in den Führungsetagen deutscher Konzerne habe es deshalb Aufruhr gegeben. Man beschwerte sich demnach bei Habeck, nicht ausreichend konsultiert worden zu sein, als die Regeln überarbeitet wurden.

Sorgen wegen Long-Covid-Folgen

Die Folgen von Corona-Infektionen könnten ein erhebliches Ausmaß haben, schreibt heute Telepolis-Redakteur David Goeßmann unter Berufung auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Deren Chef, Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Long Covid habe verheerende Auswirkungen auf das Leben von Dutzenden Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Es richte zudem großen Schaden für die Gesundheitssysteme und die Wirtschaft an, so Goeßmann, der den WHO-Chef zitiert:

Die Welt hat bereits eine beträchtliche Anzahl von Arbeitskräften durch Krankheit, Tod, Erschöpfung und irregulären Ruhestand verloren, da die Anzahl derer, die auf lange Zeit arbeitsunfähig sind, zunimmt, was nicht nur Auswirkungen auf das Gesundheitssystem hat, sondern auch die Gesamtwirtschaft beeinträchtigt.

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