Maulkorb statt Meinungsfreiheit? Warum eine chinesische Journalistin deutsche Medien kritisiert
Scharfe Kritik an deutschen Medien. Danhong Zhang sieht die Meinungsfreiheit in Gefahr. Fühlt sie sich in China wohler? Ein Telepolis-Podcast.
Danhong Zhang kam 1988 aus China nach Deutschland, machte als Journalistin bei der Deutschen Welle Karriere und ging gut 30 Jahre später zurück in ihre Heimat.
Nun hat sie ein Buch über ihre Zeit in Deutschland geschrieben, das aufhorchen lässt, denn sie begründet darin, warum sie den Glauben an die Meinungsfreiheit hierzulande weitgehend verloren hat und sich in China wohler fühlt als in Deutschland. Danhong Zhang lebt in Peking. Dietmar Ringel hat mit ihr gesprochen.
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▶ Sie sind 2019, also vor fünf Jahren, nach China zurückgekehrt. Ist Ihnen die Umstellung schwergefallen?
Danhong Zhang: Nein, die Resozialisierung hat reibungsloser funktioniert, als ich dachte. Ich hatte mich eigentlich für ein Jahr beurlauben lassen und mir damit noch eine Hintertür offengelassen. Aber schon zwei Monate später habe ich dann die Kündigung eingereicht.
Dass ich mich hier wohler als in Deutschland fühle, wäre vielleicht etwas vereinfacht gesagt. Es ist eben meine Heimat, hier habe ich meine Wurzeln, hier sind meine Familie, meine Eltern. Und ich arbeite ja hier nicht als Journalistin.
▶ Allerdings betreiben Sie einen Blog oder etwas Ähnliches. Sie machen Videos und stellen den Chinesen Ihr Deutschlandbild vor. Vielleicht können sie das etwas genauer beschreiben.
Danhong Zhang: China ist im Bereich der sozialen Medien viel entwickelter als Deutschland. Ich war noch gar nicht lange hier, da haben mir alle Freunde geraten, einen Videokanal zu eröffnen, weil heutzutage immer weniger Menschen Bücher lesen. Der Kanal heißt "Danhong über Deutschland".
Man muss wissen, dass das Deutschlandbild der Chinesen, im Gegenteil zu dem vieler Deutscher selbst, sehr positiv ist. Ich spreche sogar von einem Deutschlandmythos. Vieles, was die Chinesen über Deutschland denken, stimmt einfach nicht. Deswegen wollte ich den Menschen ein filterloses Deutschland vorstellen.
Ich habe in meinen Videos viel über Politik gesprochen, auch über den Zustand der Medien und der Meinungsfreiheit. Irgendwann fand ich das aber ermüdend. Man redet etwa ein paar Mal über die Ampelregierung, und dann ist das Thema ausgeschöpft. Deshalb habe ich angefangen, über die deutsche Philosophie zu sprechen.
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Ich war immer ein Fan der deutschen Philosophie. Angefangen habe ich natürlich mit Kant, jetzt im Kant-Jahr. Mittlerweile bin ich bei Schopenhauer, und ich habe festgestellt, dass meine Follower ein sehr hohes Bildungsniveau und großes Interesse an der deutschen Philosophie haben. Ich denke, so baue ich auch eine Brücke zwischen beiden Ländern und trage ein wenig zur Völkerverständigung bei.
▶ Sie arbeiten zwar nicht mehr als Journalistin, aber Sie haben das ja sehr lange gemacht. Wie ich ihrem Buch entnehme, auch mit Herzblut. Und da drängt sich natürlich die Frage auf, wie Sie zum Journalismus in China stehen. Im Ranking von "Reporter ohne Grenzen" liegt das Land aktuell auf Platz 172 von 180 gelisteten Ländern, also fast ganz hinten. Die Rede ist von mehr als 100 inhaftierten Journalisten. Es gibt strikte staatliche Zensur in China. Wie kann man unter solchen Bedingungen als Journalistin in dieses Land zurückkehren?
Danhong Zhang: Ich denke, das sind zweierlei Sachen. Erstens ist es meine Heimat. Dann habe ich in China auch meine neue Liebe gefunden und genieße mein privates Leben hier. Ich war 30 Jahre lang Journalistin in Deutschland und war immer davon überzeugt, dass es ein Leben nach der Deutschen Welle und dem Journalisten-Dasein gibt.
Jetzt widme ich mich Themen, die mich wirklich interessieren – wie der deutschen Geschichte oder Philosophie. Und ich meine, im Bereich der Meinungsfreiheit sind überall auf der Welt Rückschritte zu verzeichnen, in China und auch in Deutschland.
Ich schreibe übrigens auch noch Kolumnen für das deutsche Online-Portal Politik Spezial, das von Max Otte herausgegeben wird. Außerdem schreibe ich Bücher auf Chinesisch und auf Deutsch.
▶ Trotzdem möchte ich noch mal nachfragen. Fühlen Sie sich den Journalisten in China verbunden, die es so schwer haben?
Danhong Zhang: Als Journalistin mit Herzblut fühle ich mich Journalisten immer verbunden, sowohl in China als auch in Deutschland. Ich denke, das Leben als Journalist ist wirklich schwerer geworden - in beiden Ländern. Deswegen möchte ich auch durch meine Publikationen einen kleinen Beitrag leisten, das hohe Gut der Meinungsfreiheit zu verteidigen.
▶ Lassen Sie uns auf Ihre persönliche Geschichte zurückkommen. Warum sind Sie 1988 nach Deutschland gegangen?
Danhong Zhang: Das Motiv war ganz einfach. Ich hatte damals gerade ein Germanistikstudium an der Peking-Universität hinter mir und wollte in das Land gehen, in dem die Sprache auch gesprochen wird. Zuvor habe ich mich zehn Jahre lang mit der deutschen Sprache auseinandergesetzt.
Irgendwann macht man dabei keine Fortschritte mehr, man spricht Deutsch buchstäblich "gegen die Wand". Und Deutschland war ja auch so weit entfernt. Man konnte nicht einfach so mal im Sommerurlaub dorthin fliegen, und wir konnten uns das auch gar nicht leisten. Mein Motiv war, einfach in diese sprachliche Umgebung einzutauchen. Ich habe die deutsche Sprache wirklich geliebt. Das war Liebe auf den ersten Ton, sozusagen.
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▶ Und wie sind Sie zur Deutschen Welle gekommen?
Danhong Zhang: Journalistin zu werden, war schon mein Kindheitstraum. Mein Vater war auch Journalist, Chefredakteur einer Wirtschaftszeitung in China, und ich durfte als Jugendliche helfen, Artikel zu redigieren. Das hat mir riesigen Spaß gemacht.
Als ich dann hörte, dass an meinem Studienort in Deutschland, nämlich Köln, auch der deutsche Auslandssender seinen Sitz hatte, habe ich mich einfach in der dortigen China-Redaktion beworben. Und da wurde ich auch tatsächlich angenommen, zunächst als studentische Aushilfskraft. 1990 bekam ich sogar eine richtige Stelle.
▶ Was genau haben Sie bei der Deutschen Welle gemacht? Und was für ein China-Bild wurde damals in diesem Programm vermittelt?
Danhong Zhang: In meiner ersten Zeit waren wir eine Art Übersetzungsbüro. Es gab und gibt bis heute eine Zentralredaktion, in der die deutschen Kollegen Texte über die ganze Welt schreiben. Die werden dann von den Fremdsprachenredaktionen angenommen. Jeder holt sich dort, was er braucht, wie bei einem Buffet mit Selbstbedienung.
Später gab es eine Reform, die mehr Lokalisierung brachte. Die ausländischen Kollegen wurden ermutigt, selbst Beiträge über das Land zu schreiben, für das sie berichtet haben. Andere Themen bezogen wir weiterhin von der Zentralredaktion.
China wurde dann während meiner Jahre bei der Deutschen Welle immer wichtiger in der Welt und hat sich ja auch nach den Reformen Ende der 1970er Jahre geöffnet. Hinzu kam die Niederschlagung der Studentenproteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989.
Das hat meinen Einstieg bei der Deutschen Welle ermöglicht, weil man Aushilfskräfte für ein Sonderprogramm brauchte. Ich habe festgestellt, dass man sich damals im China-Programm wirklich um Objektivität bemüht hat. Das heißt, es wurde kein China-Bashing betrieben wie sonst in den meisten deutschen Medien.
Ich denke, dass ich im Laufe der Jahre auch ein wenig dazu beigetragen habe. Ich habe auch meinen Kollegen immer wieder gesagt, lasst uns über China nicht klischeehaft, sondern sachlich berichten und das erzählen, was vorgefallen ist. Man sollte nicht über alles ein Schild hängen mit der Aufschrift: China ist ein böses Land, dort kann sich nichts Positives ereignen.
▶ Im Laufe der Jahre hat sich nach Ihrer Wahrnehmung allerdings einiges in der Berichterstattung der Deutschen Welle verändert. Sie beschreiben das vor allem mit Bezug auf 2008, das Jahr der Olympischen Sommerspiele in Peking. Da gab es auch einen heftigen Einschnitt in Ihrer beruflichen Entwicklung, den Sie Degradierung nennen. Was genau ist da passiert?
Danhong Zhang: Meine Linie in der Berichterstattung kam zuerst sehr gut an, auch bei meinen Chefs und auch in China. Im Vergleich zu anderen Auslandssendern im Westen war die Deutsche Welle wirklich um Objektivität bemüht. Dabei haben wir China sehr kritisch beleuchtet all die Jahre, auch in meiner Zeit als stellvertretende Leiterin der China-Redaktion.
Ich habe dann aber festgestellt, dass die deutschen Medien im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 außer Rand und Band gerieten. Zwar war die Berichterstattung über China immer schon einseitig. Was jetzt geschah, ging aber deutlich weiter.
Tenor war, China sei an allem Schuld in der Welt, sogar daran, dass die Deutschen nicht mehr so günstig an Weihnachtsbäume kamen. Das war natürlich völliger Quatsch. Durch meine Position bei der Deutschen Welle wurde ich auch zu Talkshows und Podiumsdiskussionen eingeladen, hielt Vorträge und wurde von Zeitungen interviewt.
Ich habe diese Möglichkeiten genutzt, um für einen differenzierteren Blick auf China zu werben, dafür, dass auch positive Entwicklungen wahrgenommen und gewürdigt werden, die es ja auch tatsächlich gab. Es gab etwa kritische Medien, Bemühungen beim Umweltschutz und sogar zaghafte Demokratieansätze. So was las man allerdings in den deutschen Medien nicht.
Ich habe einfach versucht, das Wissen, das ich über China hatte, mit der deutschen Öffentlichkeit zu teilen. Und das wurde mir dann zum Verhängnis. In einer Sendung des Deutschlandfunks Anfang August 2008 habe ich gesagt, es sei China gelungen, 400 Millionen Menschen aus der Armut zu holen. Das sei auch ein Beitrag für die Menschenrechte, denn das Recht auf Leben sei auch ein Menschenrecht.
Diese Aussage hat eine ganze Medienkampagne zuerst gegen mich und dann gegen die China-Redaktion und die Deutsche Welle insgesamt ausgelöst. Im Laufe dieser Kampagne wurde ich dann meine leitende Funktion los.
▶ Wie haben sich Ihre Kollegen in dieser Zeit verhalten, auch die Chefs der Deutschen Welle? Wurde das von oben nach unten durchgereicht, oder hat man Sie auch verteidigt?
Danhong Zhang: Nach dem ersten kritischen Bericht hat die Intendanz mich sehr verteidigt. Losgetreten wurde die Kampagne von zwei freien Journalisten aus Berlin, die meine Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und zwei volle Seiten an die Deutsche Welle geschrieben haben. Darin wurde eine Stellungnahme gefordert.
In der Antwort darauf hat mich die Intendanz verteidigt und meine Arbeit sogar gewürdigt. Ich kann mich noch gut erinnern, es war in der Nacht nach der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking am 8. August 2008. Ich kam von einer Dienstreise zurück, las die Stellungnahme und war wirklich stolz auf meinen Arbeitgeber.
Dann haben die zwei Journalisten aber einen Bericht für den Focus gemacht, in dem es sinngemäß hieß: Expertin lobt KP Chinas. Danach hat mich die Intendanz dann fallen lassen, ich bekam einen Maulkorb und durfte nicht mehr auftreten.
▶ Sie wurden auch als stellvertretende Leiterin der China-Redaktion abgelöst. Ihren Job bei der Deutschen Welle haben Sie zwar nicht verloren, wurden aber in die Wirtschaftsredaktion versetzt. Wie ging es dann für Sie weiter?
Danhong Zhang: Ich denke, die Entlassung hat der Intendant ernsthaft in Erwägung gezogen. Er hat mir in einem Vieraugengespräch gesagt, sein Rechtsanwalt habe eingeschätzt, dass ich für diesen Fall jeden Prozess gewinnen würde. Ich habe ja auch nichts Falsches gemacht.
Auch die umstrittenen Aussagen sind nicht im Programm der Deutschen Welle, sondern in der Öffentlichkeit gefallen. Später hat auch Ulrich Wickert ein Gutachten über die "Causa Zhang" geschrieben und mich darin hundertprozentig entlastet.
Es gab ein paar Kollegen, die versucht haben, mich zu trösten und mir Kraft zu geben. Einer hat mir geschrieben, nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Das hat mich in meinen Bemühungen gestärkt, gegen den Strom zu schwimmen.
Als ich mich damals in der deutschen Öffentlichkeit äußerte, glaubte ich fest an die Meinungsfreiheit in Deutschland. Aber man begibt sich auf sehr dünnes Eis, wenn man versucht, gegen den Mainstream zu sein, gegen den Strom zu schwimmen.
▶ Haben Sie damals schon daran gedacht, bei der Deutschen Welle hinzuschmeißen und nach China zurückzugehen?
Danhong Zhang: Ende August 2008 ging die Kampagne gegen mich so richtig los. Sogar ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums hat sich zu meinem Fall geäußert. Dann schaukelte sich das noch einmal hoch.
Da rief mein Bruder mich an und sagte, wenn du dich nicht wohlfühlst in Deutschland, komm nach China zurück, ich helfe dir bei der Jobsuche. Ich habe so geheult am Telefon. Aber ich habe keinen Moment daran gedacht, wegzugehen.
Ich hatte damals zwei kleine Kinder, die in Deutschland geboren sind. Ich konnte sie nicht einfach nach China mitnehmen und sie entwurzeln. Ich war auch nicht entlassen.
Meine Kritiker haben mir unterstellt, ich würde heimlich für die Kommunistische Partei arbeiten und sogar für China spionieren. Hätte ich alles hingeschmissen und wäre nach China zurückgekehrt, hätte ich meinen Kritikern ja quasi indirekt recht gegeben. Den Gefallen wollte ich ihnen nicht tun.
▶ Mittlerweile leben Sie seit fünf Jahren wieder in China, betrachten Deutschland aus der Ferne. Wie ist Ihr heutiges Deutschlandbild? Was schätzen Sie an Deutschland, was finden Sie kritikwürdig?
Danhong Zhang: Deutschland ist ein wunderbares Land, hat schöne Landschaften und wertvolle Kultur. Also – es ist ein lebenswertes und auch sehenswertes Land.
Aber ich war ja nun ausgerechnet Journalistin, und als Journalistin habe ich mich in Deutschland immer weniger wohl gefühlt, weil ich festgestellt habe, dass der Meinungskorridor immer weiter verengt wurde. Vom Mainstream abweichende Meinungen haben es immer schwerer. Ich wüsste nicht, was heute mit mir passiert wäre.
Wäre ich heute in Deutschland so naiv und hätte China "verteidigt", dann würde ich vielleicht entlassen. 2008 gab es noch viel Unterstützung für mich. Fast alle namhaften China-Experten haben mich in einem offenen Brief unterstützt. Heute ist so etwas kaum vorstellbar.
▶ Sie haben vorhin beschrieben, dass Sie jetzt Videos machen, in denen Sie Ihren chinesischen Landsleuten etwas über Deutschland erzählen. Hätten Sie nicht umgekehrt auch Lust, etwas für das deutsche Publikum aus China zu machen?
Danhong Zhang: Ja, Sie haben meine Gedanken gelesen. Ich habe große Lust, demnächst ein Buch über China zu schreiben, darin ein wenig mit Klischees aufzuräumen. Vielleicht nicht mehr so politisch, sondern eher aus dem chinesischen Alltag.
Über Phänomene, die auch mir als einer "Deutschen" eher fremd sind. Ich hänge zwischen den beiden Kulturen, und vieles in China ist mir auch sehr fremd. Ich bin Herzblutjournalistin und beobachte meine Umgebung sehr kritisch. In Deutschland habe ich das getan und kritisch über Deutschland berichtet. Jetzt passiert mir dasselbe in China. Anfangs war ich etwas euphorisch. Aber es gibt in China viel Kritikwürdiges, das ich auch gerne mit dem deutschen Publikum teilen würde.
▶ Besteht dann nicht die Gefahr, dass man das von chinesischer Seite zur Kenntnis nimmt und es dann schwierig für Sie werden könnte?
Danhong Zhang: Das ist eine sehr gute Frage. Ich denke schon, dass ich inzwischen nicht mehr so naiv bin. Ich bin alt genug und werde mich zu schützen wissen.
▶ Gut, lassen wir das mal so stehen. Werden Sie Deutschland demnächst wieder besuchen? Vielleicht um das Buch vorzustellen, über das wir gerade gesprochen haben, auch um Diskussionen mit Leserinnen und Lesern zu führen?
Danhong Zhang: Ich habe momentan keinen Plan. Aber ich gehe ja in China keiner regelmäßigen Arbeit nach, könnte mir also jederzeit ein Ticket besorgen und nach Deutschland fliegen. Wenn es Bedarf gibt, tue ich das gerne. Ich gehe aber davon aus, dass mein Buch von den Mainstream-Medien ignoriert wird. Es ist eine Kritik an ihnen, und Kritik hören die Journalisten nicht gerne.
Dietmar Ringel sprach mit Danhong Zhang. Sie hat 30 Jahre lang für die Deutsche Welle in Köln gearbeitet. Seit 2019 lebt sie wieder in China. Ihr Buch "Nur die richtige Meinung ist frei" ist bei fifty-fifty erschienen.