Flüchtlingshölle Hell-As
Seite 5: Gewitzte Asylanten werden selbst zu Profiteuren
- Flüchtlingshölle Hell-As
- Asylantrag? Eine perfekte Falle - es geht weder vor noch zurück!
- Rechtlose Immigranten dienten in der Vergangenheit als Finanzquelle
- Ghettos und medial geförderte soziale Konflikte
- Gewitzte Asylanten werden selbst zu Profiteuren
- Kinderprostitution als letzter Ausweg
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Dafür wird umso mehr darüber berichtet, dass sich eine Oberschicht in der Immigrantenszene entwickelt hat. Diese meist erfahreneren Immigranten nutzen ihre Leidensgenossen aus. So mieten vor allem die gut untereinander vernetzten Afghanen Wohnraum an und gewähren obdachlosen Asylsuchenden für 30 Euro pro Nacht ein Bett in überfüllten Räumen.
Darüber hinaus gründen die wenigen Glücklichen, die es geschafft haben, einen legalen Aufenthaltsstatus zu erlangen, Einkaufsläden für Landsleute. Es gibt im sechsten und siebenten Bezirk Athens zahlreiche arabische, pakistanische, russische, georgische, nigerianische und sonstige auf bestimmte Länder bezogene Geschäfte. Selten kommt es vor, dass ein Angehöriger einer anderen Nation in einem "fremden" Laden einkauft. Vor allem Afrikaner haben sich auf den Betrieb von Western-Union-Geldtransferbüros konzentriert, während Pakistanis und Araber oft Telekommunikationsläden eröffnen.
So bilden sich eigenständige Wirtschaftskreise innerhalb der Einwanderer und parallel zu den darbenden hellenischen Einzelhandelsunternehmen. Da es außer privaten, meist seitens linker Gruppierungen unterstützten Initiativen kaum Integrationshilfen für die Immigranten gibt, wird die Ghettobildung so weiter gefördert. In den von Immigranten bevorzugten Wohngebieten gibt es Schulklassen, bei denen der Anteil ausländischer Schüler mehr als 80 Prozent beträgt.
Die dort ausgebildete junge Generation spricht Griechisch und versucht sich in die Gesellschaft zu integrieren, trifft aber oft auf Unverständnis und Hass. Dem gegenüber steht ein stetig wachsender Rassismus sowohl seitens der Griechen als auch von Seiten der Einwanderer. Zu sehr fühlen sich viele Einwanderer von der feindlich auftretenden griechischen Bürokratie gepiesackt. Die behördliche Arroganz wird auf alle Griechen projiziert und so entwickelt sich ein gefährlicher Teufelskreis. Je weiter die Finanzkrise fortschreitet, je schärfer die Sparpolitik der Regierung die arbeitende Bevölkerung trifft, umso mehr sinken die Überlebensmöglichkeiten für Immigranten. Die Kriminalitätsrate vor allem seitens der ausgehungerten Immigranten steigt rasant an. Dabei kommt es mittlerweile selbst bei Raubbeuten von zwanzig Euro vermehrt zur Gewaltanwendung.