Können wir uns die Sonderförderung kleiner privater PV-Anlagen noch leisten?
Seite 2: "PV-Freiflächenanlagen sind umweltschädlich"
- Können wir uns die Sonderförderung kleiner privater PV-Anlagen noch leisten?
- "PV-Freiflächenanlagen sind umweltschädlich"
- "Kleine Dachanlagen und die Erhöhung des Eigenverbrauchs durch Batteriespeicher sind doch gar nicht unwirtschaftlich, weil ich damit einen finanziellen Gewinn mache."
- "Ein möglichst hoher Eigenverbrauch ist doch gut für das Stromnetz"
- "Da Speicher ohnehin irgendwann für die Erreichung der Klimaneutralität benötigt werden, schadet es nicht, wenn man jetzt schon damit beginnt, sie auszubauen."
- "Ein stark dezentral und verbrauchsnaher Bau von PV- und Windanlagen spart Netzübertragungsverluste."
- "Der im Beitrag genannte Anteil von weniger als 20 Prozent erneuerbare Energien am Primärenergiebedarf klingt schlechter als er ist, da sich der Primärenergiebedarf durch die Effizienzsteigerung der Elektrifizierung verringert."
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Für die die Natur und Biodiversität sind große Freiflächenanlagen deutlich besser als der äußerst flächenintensive Anbau von Energiepflanzen-Monokulturen oder Futtermittel. Letztere dienen einem Ausmaß an Konsum tierischer Produkte, welcher zur Erreichung der Klimaziele ohnehin reduziert werden muss.
Auch die aus Klimaschutzgründen ohnehin dringend notwendige Renaturierung landwirtschaftlich genutzter Moorflächen kann durch Verschattung mit PV sogar unterstützt werden und bietet ein Potenzial von mehr als 200 GW.