In Peter Sellers Film "Being There" (1979) wird der alte Gärtner, nachdem er sein Leben lang in einer abgeschlossenen Villa gearbeitet hat, dazu gezwungen, in die Welt zu treten - in eine Welt, die mit ihren undeutlichen Geräuschen und ihrer unzusammenhängenden Logik für ihn unverständlich ist, in eine Welt, in der er als Erwachsener lernen muß, was man normalerweise in den ersten Jahren des Lebens lernt, also wie man sie deutet, wie man etwas gebraucht, wie man sie sich selbst verständlich macht. Jeder von uns gleicht ein wenig diesem Gärtner, der sich mit der Müdigkeit einer schmerzlichen Abreise in die weite Welt begibt.
- Marco d'Eramo
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