Ukraine-Krieg: Einsatz von Atomwaffen wieder möglich

Seite 2: Ein kurzer Rückblick: Atomkriegsgefahren im ersten "Kalten Krieg"

Mit den US-amerikanischen Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki durch die USA im August 1945 begann die Geschichte des atomaren Wettrüstens zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion.4

Zugleich bedeuteten diese Ereignisse den Eintritt in eine neue Epoche der Menschheit. Diese ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass wir Menschen seit dieser Zeit die Fähigkeit besitzen, die Menschheit insgesamt auszulöschen und der Welt ein Ende zu bereiten.

Kuba-Krise

Ich gehöre zu der Generation, deren Angehörige sich aus eigenem Erleben noch an die dramatischen Tage der Kuba-Krise im Oktober 1962 erinnern können.

Diese geopolitische Krise zwischen den beiden damaligen Supermächten USA und Sowjetunion wurde durch einen Kompromiss beendet, bei dem Chruschtschow die von den USA als bedrohlich angesehenen russischen Raketen in Kuba abzog und im Gegenzug Kennedy auf entsprechende in der Türkei stationierte, gegen die Sowjetunion gerichtete Atomraketen verzichtete.

Zerstörungsradien bei der Explosion einer SS-25 in deutschen Hauptstädten (16 Bilder)

Voraussichtliche Zerstörung beim Einschlag einer russischen SS-25 mit 800 Kilotonnen in Kiel. Bild: Screenshot Nukemap. Eine ausführliche Legende zu den Zerstörungsradien finden Sie hier.

Dieser Kompromiss, der 1962 eine atomare Katastrophe verhindert hat, soll das Ergebnis einer Absprache zwischen den beiden verantwortlichen Politikern hinter dem Rücken der Militärs und der Geheimdienste gewesen sein. Deshalb war ein Mindestmaß an gegenseitigem Vertrauen Voraussetzung für das Zustandekommen eines derartigen Übereinkommens.

Dieses notwendige Vertrauen ist aber nach meiner Meinung durch die Politik der Nato-Osterweiterung seit 1999, durch eine in den letzten Jahren ständig zunehmende und zuletzt maßlose russlandfeindliche Propaganda in unseren Hauptmedien und durch die beispiellosen Sanktionen des Westens gegen Russland weitgehend zerstört worden.

Das Göttinger Manifest, Ostermärsche der Atomwaffengegner und INF-Vertrag

Die Geschichte des Widerstands gegen die atomare Aufrüstung in Deutschland begann 1957, als 18 führende Atomwissenschaftler mit ihrem berühmten "Göttinger Manifest" die Öffentlichkeit über die Gefahren eines Atomkrieges alarmierten. Sie warnten vor den Plänen der damaligen Regierung, die Bundeswehr mit Atomwaffen aufzurüsten. Bereits 1955 hatten die USA – unter strengster Geheimhaltung – damit begonnen, atomare Kurzstrecken-Raketen in der Bundesrepublik zu stationieren.

Daraufhin entstand mit der Kampagne "Kampf dem Atomtod" eine Protestbewegung gegen die atomare Aufrüstung. 1960 begannen dann die jährlich stattfindenden "Ostermärsche der Atomwaffengegner", an denen ich regelmäßig teilgenommen habe.

Die ca. 7.000 taktischen Atomwaffen, die in den 1960er-Jahren in Westdeutschland stationiert waren und die im Ernstfall auf dem Gebiet der DDR oder der BRD zum Einsatz gekommen wären, wurden dann, ebenso wie die atomar zu bestückenden US-amerikanischen und sowjetischen Mittelstrecken-Raketen aufgrund des INF-Vertrags, bis zum Ende des ersten "Kalten Krieges" 1991 abgezogen bzw. zerstört.

Übrig geblieben sind bis dato die auf dem Bundeswehr-Luftwaffenstützpunkt in Büchel stationierten ca. 20 US-Atombomben, auf die ich noch eingehen werde.

Atomare Beinahe-Unfälle

Während es außer in Hiroshima und Nagasaki glücklicherweise bisher zu keinem weiteren kriegerischen Einsatz von Atombomben gekommen ist, findet man im Internet eine Liste der atomaren Beinahe-Unfälle (nuclear close calls). Darunter versteht man "Vorfälle", die zumindest einer unbeabsichtigten nuklearen Detonation oder Explosion hätten führen können.

Die Liste zeigt, dass seit den 1950er-Jahren bis Anfang der 1990er-Jahre insgesamt mindestens 16 Vorfälle dieser Art bekannt geworden sind, die einen Atomkrieg hätten auslösen können.

Drei dieser sogenannten "Vorfälle" möchte ich als Beispiele kurz anführen.

Auf dem Höhepunkt der Kuba-Krise hätte ein sowjetisches U-Boot in der Nähe der von den USA errichteten Sperrzone um Kuba beinahe einen nuklear bewaffneten Torpedo abgefeuert, während es von amerikanischen Zerstörern verfolgt wurde.

Das Boot hatte wegen schwacher Batterien den Kontakt zu seiner Leitstelle in der Sowjetunion verloren und der Kommandant befürchtete, dass der Krieg gegen die USA bereits begonnen hatte. Er ordnete den Einsatz eines Atomtorpedos mit einer 10-Kilotonnen-Bombe, vergleichbar mit der Hiroshima-Bombe, gegen die amerikanische Flotte an, die das Boot bedrängte.

Für den Abschuss des Torpedos hätten drei Verantwortliche des U-Boots zustimmen müssen. Der Kapitän und ein weiterer Verantwortlicher gaben ihre Zustimmung für den Abschuss, aber der zweite Befehlshaber, der junge sowjetische Marine-Offizier Wassili Archipow, verweigerte seine Zustimmung. Es gelang ihm, den Kapitän zu beruhigen, und das Boot konnte wieder auftauchen und Kontakt mit seiner Leitstelle aufnehmen.

Zu einer weiteren höchst gefährlichen Situation kam es bei dem Manöver "Able Archer", das von Nato-Streitkräften und leitenden Politikern im November 1983 durchgeführt wurde. Die Übung simulierte einen sowjetischen konventionellen Angriff auf europäische Nato-Streitkräfte. Zum Programm der Übung gehörte der Ersteinsatz von Atomwaffen vonseiten der Nato, um den sowjetischen Vormarsch zu stoppen.

Die Sowjets vermuteten, dass unter dem Deckmantel dieser Militärübung ein großangelegter atomarer Angriff auf die Sowjetunion starten sollte, waren deshalb hochgradig beunruhigt und starteten die vorbereitenden Maßnahmen für einen atomaren Gegenschlag.

Diese einige Tage andauernde dramatische Situation, bei der sich u. a. mit Atombomben bestückte Flugzeuge der Sowjets Tag und Nacht in der Luft befanden, wurde schließlich aufgelöst durch den Nato-Spion "Topas", alias Rainer Rupp, ein Mitarbeiter der DDR-Aufklärung, der eine hohe Stellung bei der Nato mit Zugang zu den Akten mit der höchsten Geheimhaltungsstufe erlangt hatte und der die Sowjets mit diesen Dokumenten davon überzeugen konnte, dass es sich bei Able Archer "nur" um eine Übung handelte.

Ein weiterer Mensch, dem wir Älteren wahrscheinlich zu verdanken haben, dass wir noch leben, und die Jüngeren unter uns, dass sie geboren wurden, ist Stanislaw Petrow.

Am 26. September 1983 stufte er als leitender Offizier in der Kommandozentrale der sowjetischen Satellitenüberwachung einen vom Überwachungssystem gemeldeten Angriff der USA mit nuklearen Interkontinentalraketen auf die UdSSR nicht als einen Alarm ein, wie das System es anzeigte und die Auslösung eines schnellen Gegenschlags erforderlich gemacht hätte, sondern wertete ihn als Fehlalarm.

Später ergab sich, dass es sich tatsächlich um einen Fehlalarm gehandelt hatte, der durch einen Satelliten des sowjetischen Frühwarnsystems ausgelöst worden war. Eine fehlerhafte Software hatte einen Sonnenaufgang und Spiegelungen in den Wolken als Raketenstarts in den USA interpretiert.

Durch sein Eingreifen verhinderte Petrow damals wahrscheinlich das Auslösen eines umfassenden Atomkriegs mit strategischen Nuklearwaffen zwischen den USA und der Sowjetunion. Deshalb gibt es Bemühungen, den 26. September im Andenken an diesen "Weltretter", der 2017 in Moskau verstorben ist, als "Petrow-Tag" zu begehen.

Diese und weitere in der Liste angeführte Beispiele zeigen, dass wir es mutigen und selbstständig denkenden Menschen und darüber hinaus Zufällen und glücklichen Umständen zu verdanken haben, dass es im ersten Kalten Krieg zu keinem nuklearen Inferno gekommen ist.

Atomare Aufrüstung seit den 1990er-Jahren und Rüstungskontroll- und Abrüstungsverträge

Heute verfügen die neun Atommächte (neben Russland und den USA sind das China, Frankreich, Großbritannien, Pakistan, Indien, Israel und Nordkorea) über rund 13.000 nukleare Sprengköpfe.

Trotz einiger Reduzierungen von strategischen Atomwaffen, die sich im Besitz von Russland und den USA befinden, z. B. 2010 durch den neuen Start-Vertrag (Strategic Arms Reduction Treaty) auf jeweils 800 Trägersysteme mit ca. 1500 Atomsprengköpfen, sind laut Sipri immer noch mehr als 90 Prozent aller Atomwaffen je etwa zur Hälfte im Besitz der beiden größten Atommächte.5 Das bedeutet, dass sowohl Russland als auch die USA heute insgesamt über jeweils ca. 5500 bis 6000 Atomsprengköpfe verfügen.

Deutschland verfügt über keine "eigenen" Atomwaffen, ist aber über die "Nukleare Teilhabe" an der Atomkriegsstrategie der Nato beteiligt.

Die nukleare Teilhabe Deutschlands

Im Rahmen der nuklearen Teilhabe haben die USA in vier europäischen Nato-Staaten ca. 150 taktische Atomwaffen, das sind frei fallende Atombomben vom Typ B61, stationiert. Neben Deutschland sind das Belgien, Italien, die Niederlande und die Türkei.

Taktische Atomwaffen haben in der Regel eine geringere Sprengkraft und Reichweite als strategische Atomwaffen, aber die Übergänge sind fließend.

Die USA liefern also die Atomwaffen, während die Stationierungsländer die Stützpunkte, die Trägerflugzeuge und die Piloten zur Verfügung stellen, die im Kriegsfall die Atomwaffen ins Ziel fliegen und abwerfen sollen. In Deutschland sind schätzungsweise ca. 20 US-Atombomben auf dem Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel in der Eifel stationiert.

Die nukleare Teilhabe verstößt eindeutig gegen den Atomwaffensperrvertrag von 1970, den auch Deutschland nach langen Auseinandersetzungen 1975 unterzeichnet hat. Darin haben sich alle Nicht-Atomwaffenstaaten verpflichtet, "Kernwaffen oder sonstige Kernsprengkörper oder die Verfügungsgewalt darüber von niemandem unmittelbar oder mittelbar anzunehmen."

Die neue Allzweck-Atombombe B61-12

Trotz eines parteiübergreifenden Beschlusses des Bundestages im Jahr 2010 hält die Bundesregierung weiterhin an der Stationierung der US-Atombomben in Deutschland fest und lässt Piloten der Bundeswehr regelmäßig den Atomwaffeneinsatz für den Ernstfall trainieren.

In den letzten Jahren wurde die "Modernisierung" der in Büchel stationierten US-Atombomben angekündigt. Die neue B61-12 ist eine "Allround"-Atombombe, eine zielgenaue, elektronisch gesteuerte und gelenkte Atomwaffe mit variabler Sprengkraft, vergrößerter Reichweite und der Fähigkeit, tief verbunkerte Ziele zu zerstören.

Die B61-12 ist die erste Nuklearbombe, die mit einem derartigen Steuerungssystem ausgestattet ist. Durch die variable Sprengkraft, in der Größenordnung von sog. Mini-Nukes bis zur Sprengkraft der Hiroshima-Bombe, ergeben sich für die Kriegsplaner erweiterte operative Möglichkeiten für den Einsatz dieser Nuklearwaffen.

Zusätzlich ist der Kauf einer neuen Generation von Atombombern (F 35) von den USA als Ersatz für die derzeitigen Tornados in Planung.

Atomare Aufrüstung, Kündigung der Abrüstungsverträge, Atomkriegsgefahr

Obwohl sich alle Kernwaffenmächte, die 1970 ebenfalls den Atomwaffensperrvertrag mitunterzeichnet haben, feierlich zur nuklearen Abrüstung verpflichtet haben, gibt es seit dieser Zeit keinerlei substanzielle Fortschritte in diese Richtung.

Es ist vor allem der Anspruch der USA auf Ausbau und Erhaltung ihrer weltweiten militärischen Überlegenheit, der das Wettrüsten anheizt und weitere Abrüstungsmaßnahmen verhindert. Bereits unter Obama hatte die US-Regierung beschlossen, ihr Atomwaffenarsenal in den kommenden 30 Jahren für 3.000 Milliarden US-Dollar – das sind 100 Milliarden jährlich – aufzurüsten.

Eines der wesentlichen Hindernisse für Fortschritte bei der atomaren Abrüstung mit Russland ist die erneute Stationierung von Raketenabwehrsystemen in Polen und Rumänien.

Denn der Zweck dieser Raketenabwehr ist in Wirklichkeit nicht die Abwehr eines atomaren Angriffs, sondern der Versuch, das atomare Gleichgewicht außer Kraft zu setzen. Das Raketenabwehrsystem soll einen atomaren Erstschlag der USA ermöglichen, indem ein russischer Zweitschlag nach einem erfolgten Angriff abgefangen werden kann.

Bereits 2001 hatten die USA einseitig einen wichtigen Abrüstungsvertrag, den ABM-Vertrag (Anti-Ballistic-Missile-Treaty) von 1972, gekündigt, der die Errichtung von Raketenabwehrsystemen verboten hatte.

Die inzwischen von den USA stationierten "Aegis Ashore"-Systeme in Polen und Rumänien können "Abfangraketen" abfeuern. Diese Systeme können aber auch durch eine einfache Änderung der Programmierung Raketen gegen Bodenziele abfeuern. Und sie können Marschflugkörper abfeuern und somit gegnerische Ziele bis weit hinter Moskau erreichen und zerstören.

Ferner kündigte die US-Regierung im Februar 2019 den INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces Treaty). In dem 1987 zwischen den USA und der Sowjetunion geschlossenen Vertrag, der bisher der bedeutendste und umfassendste Abrüstungsvertrag gewesen ist, verständigten sich beide Länder auf ein Verbot landgestützter, ballistischer Raketen und Marschflugkörper mit einer Reichweite zwischen 500 und 5.500 Kilometer, auf die Vernichtung aller vorhandenen Waffen dieses Typs (insgesamt mehrere Tausend Systeme) und auf ein Verbot der Produktion und Tests neuer Mittelstreckenwaffen.

Nach der Kündigung des ABM-Vertrages 2001 und des INF-Vertrags 2019 droht jetzt die Stationierung neuer Mittelstreckenwaffen und ein erneutes Wettrüsten zwischen den beiden größten Atommächten. Mittelstreckenwaffen sind, wie dargestellt, keine Defensivwaffen, sondern aufgrund ihrer kurzen Vorwarnzeit Erstschlagswaffen. Damit wächst die Gefahr eines Atomkrieges in Europa.

Neben den bereits installierten Aegis-Ashore-Systemen in Rumänien und in Polen, die – wie gesagt – auch Mittelstrecken-Raketen abschießen können, planen die USA für 2023 die Stationierung von neuen Hyperschall-Raketen mit dem Namen "Dark Eagle" (zu Deutsch: "schwarzer Adler"), die Moskau in etwa 20 Minuten erreichen können, ausgerechnet am früheren Standort der Pershing-II-Raketen, in Mainz-Kastel.

Auch die neuen B61-12 Atomwaffen, die bis Dezember 2022 in Europa stationiert werden sollen, könnten die Hemmschwelle für einen Atomwaffeneinsatz weiter senken. In der Logik der US-Militärs macht die neue Bombe einen auf Europa begrenzten Atomwaffeneinsatz kalkulierbar, ohne einen atomaren Gegenschlag Russlands auf US-Territorium bzw. einen globalen Atomkrieg zu riskieren.

Ein "begrenzter" Atomwaffenkrieg zwischen den USA und Russland in Europa würde aber sehr wahrscheinlich auch das Ende Deutschlands bedeuten, von den sonstigen Folgen eines derartigen Krieges, auf die ich weiter unten eingehen werde, einmal abgesehen.

Atomwaffenverbotsvertrag

2017 haben die atomwaffenfreien Länder den Aufstand gegen die Atommächte gewagt. 122 Mitgliedstaaten der Uno haben damals den Vertrag über das Verbot aller Atomwaffen beschlossen. Für den Atomwaffenverbotsvertrag erhielt ICAN, ein internationales Bündnis von Nichtregierungsorganisationen, das sich viele Jahre für die Abschaffung aller Atomwaffen durch einen bindenden völkerrechtlichen Vertrag eingesetzt hat, 2017 den Friedensnobelpreis. Auch die IPPNW ist Teil dieses Bündnisses.

Inzwischen haben über 50 Staaten diesen Vertrag ratifiziert, sodass er 2021 in Kraft getreten ist. Kürzlich fand in Wien die erste weltweite Staaten-Konferenz zum UN-Atomwaffenverbot statt, an der Deutschland mit einem Beobachterstatus vertreten war. An dieser Konferenz hat auch eine Vertreterin unserer IPPNW-Gruppe in Kiel teilgenommen.

Der Atomwaffenverbotsvertrag verbietet den Vertragsstaaten, Kernwaffen zu entwickeln, herzustellen, zu erwerben und zu besitzen, Kernwaffen einzusetzen oder ihren Einsatz anzudrohen, Kernwaffen zu lagern oder die Verfügungsgewalt darüber unmittelbar oder mittelbar anzunehmen und Kernwaffen über ihr Staatsgebiet zu transportieren.

Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung, zwar mit wohlfeilen Lippenbekenntnissen, eine Welt ohne Atomwaffen zu befürworten, in der Uno gemeinsam mit den anderen Nato-Staaten gegen die Aufnahme der Verbotsverhandlungen gestimmt, und, gemeinsam mit den Atommächten, die Verhandlungen in der Uno boykottiert hat.

Der Atomwaffenverbotsvertrag war ein Ziel des jahrzehntelangen Kampfes der weltweiten Bewegung gegen die atomare Aufrüstung und auch des jahrzehntelangen Kampfes gegen die in Deutschland stationierten Atombomben.

Die Friedensbewegung Deutschland hat deshalb allen Grund, den Widerstand gegen die Beteiligung unseres Landes an der Atomkriegsstrategie der USA, gegen die in Büchel stationierten US-Atomwaffen, gegen die damit verbundene Gefahr eines Atomkrieges in Europa und für die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags verstärkt fortzusetzen.

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