Exklusiv: SPD sieht "Verschiebungen im Verhältnis" zu USA, Russland und Europa

Seite 3: V. Transatlantische Partnerschaft

Russlands völkerrechtswidriger Angriffskrieg schweißt unsere transatlantische Partnerschaft enger zusammen und führt uns die gemeinsamen Werte von Freiheit und Demokratie vor Augen. Putins Angriff ist auch ein Angriff auf jene freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung, die wir mit unseren transatlantischen Partnern teilen.

Um dieses Modell des Zusammenlebens gegen seine Bedrohungen zu verteidigen, bauen wir auf eine starke und vertrauensvolle Partnerschaft mit den USA, innerhalb derer Europa und Deutschland als größter Mitgliedsstaat mehr Verantwortung übernehmen.

Mit dem Sondervermögen für die Bundeswehr, dem damit einhergehenden Aufwuchs der Verteidigungsaufwendungen sowie den Initiativen der deutschen G7-Präsidentschaft zur Unterstützung der Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz bereits wichtige Entscheidungen in diese Richtung getroffen.

Gerade angesichts der externen Bedrohungen wollen wir mit unseren transatlantischen Partnern an der Vermeidung von Wirtschafts- und Handelskonflikten arbeiten. Gleichzeitig wollen wir in die eigenverantwortliche Sicherheit Europas investieren und die strategische Zusammenarbeit mit den USA in den Bereichen Klima- und Energiepolitik, regelbasierte internationale Ordnung und demokratische Gesellschaftspolitik intensivieren.

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